Von Terborg führte uns die Tour weiter nach Nijmegen. Nachdem wir endlich in Schrittgeschwindigkeit über die Brücke die Stadt erreichten, konnte wir direkt am mittleren Platz in einem Parkhaus das Auto abstellen.
Unser Wegweiser schon auf der Anfahrt: Der Propeler Booster Maxxx:
Daneben steht die Geisterbahn Thriller:
Und endlich der
Spinning Coaster, nachdem ich seit anderthalb Jahren erfolglos versuchte der Bahn hinterher zu reisen…
Daneben steht ein Autoskooter bereit:
Auch einer der Braker ist auf diesem Platz zu finden:
Außerdem noch dieses nostalgische Karussell:
Den Menschen (und einer Lichterkette) folgend erreichen wir wenig später schon die Fortsetzung der Kirmes durch die City. Einer unserer Besuchsgründe, der
Inversion XXL:
Quasi eine Flash-Gondel an einen Propeller geschraubt.
Macht Spaß das Ding (wohl langsam zusätzlich zum kratzenden Hals die Kopfschmerzen immer mehr zunahmen…) und es wurde ein ordentliches Programm gefahren. Nur die Überkopf-Stationsdurchfahrt mit angezogenen Gondelbremsen hätte man sich gerne sparen können. Obwohl die natürlich bei weitem nicht so heftig ist, wie z.B. bei den Capriolos
Die Fahrt der Funfactory sah nicht besonders spannend aus:
Ein klassischer Glassirrgarten:
In Nijmegen war fast alles versammelt, was wir in den Niederlanden Kirmestechnisch noch erleben wollten. So konnte hier auch der Polyp mit den neuen Gondeln getestet werden:
Sieht wirklich schick aus! Allerdings ist die Fahrt mit den Sitzen grottig geworden. Denn die Gondeln sind nun so perfekt ausbalanciert, dass sie sicht nahezu gar nicht mehr drehen. Wirklich schade, denn optisch machen die doch was her.
Durch die City marschierten wir zum letzten Platzteil in Nijmegen direkt am Ufer des Rheins, bzw. nach der Teilung heißt das ja Waal.
Am Ufer (ganz in der Nähe unseres Start-Platzes) angekommen:
Wer die Aussicht relativ ruhig genießen möchte, kann ins Riesenrad einsteigen. Für uns kam aber nur die andere „Aussichtsfahrt“ in Frage…
Auch auf der Kirmes gibt es Essen aus der Wand:
Hier unten ist auch der zweiter Breaker zu finden:
Ein Funhouse mit Anbau:
Und der Koloss:
Bitte Platz nehmen:
Die Sitze sind schön luftig gehalten. Sicherungsbügel heranklappen und bis an den Körper ziehen…
Und schon geht es nach oben:
Ziemlich kleine alles da unten:
Das Ding ist (abgesehen von der Höhe) sicherlich keine Thrill-Maschine. Während der Fahrt werden die Arme mehrfach von waagerecht bis ganz in die Höhe gefahren, was man aber als Fahrgast kaum bemerkt. Beeindruckend ist einfach die große Höhe in den recht freien Sitzen. Die Drehung sorgt zwar für Fahrtwind, wäre für mich aber noch nicht mal nötig. Einfach eine etwas andere Aussichtsfahrt.
Zu Füßen des Mission Space stand die Kinderachterbahn Bugs and Bees:
Am kleinen Hafen entlang zieht sich der Platz noch bis unter die große Brücke.
Filmrakete zum Sexplaneten :freaky:
Rock it brauchten wir jetzt nicht mehr, nach dem wir den großen Bruder oben in der City fahren konnten.
Oben-ohne-Schlickerbahn:
Den Abschuss der Veranstaltung bildeten das Abenteuerzelt…
… und die Raftingbahn:
Zwischen den Plätzen scheint übrigens auch diese kostenlose Elektro-Wegebahn zu verkehren:
Von hier machten wir uns nun endgültig auf dem Heimweg. Weitere optionale Kirmessen auf deutscher Seite machten zu der fortgeschrittenen Uhrzeit auch keinen Sinn mehr.
An dieser Stelle ein ganz großes Danke an Christian, für die ganze Fahrerei, während ich mit bohrenden Kopfschmerzen versuchte ein wenig zu schlafen…
Mitten in der Nacht kam ich dann ins Bett, wo ich den Rest der Woche auch erstmal bleiben musste…