Neuer Freizeitpark im Raum Braunschweig/ Wolfsburg/Harz

Anmerkung von Bends: Bitte fremde Texte in Quotes, danke!

Zitat Wie eine Mischung aus den Fantasywelten J.R .R.
Tolkiens und Disneyland wirkt der geplante
Freizeitpark, der bis 2014 im Harz entstehen
soll.
Am Mittwoch wurde ein erster Entwurf
vorgestellt. Der Themenpark ist eines von mehr
als hundert Projekten, die bis 2020 in der Region
Braunschweig-Wolfsburg realisiert werden
sollen.
Als "Allianz für die Region" wollen die Wolfsburg
AG und die "Projektregion Braunschweig" die
Lebensqualität steigern und die Region
attraktiver für den Tourismus machen. Bis 2020
sollen neben dem Freizeitpark im Harz unter
anderem ein "Erlebniszentrum Deutsche Einheit"
und ein Erholungsgebiet mit diversen
Sportangeboten entstehen.
"Wir wollen das Image der Region verbessern",
sagte Julius von Ingelheim, Sprecher des
Vorstands der Wolfsburg AG und
Geschäftsführer der Projektregion
Braunschweig.
Die beiden Wirtschaftsfördergesellschaften
hatten das Projekt vor einem Jahr angeschoben.
Die Städte Braunschweig, Salzgitter und
Wolfsburg sowie die Landkreise Gifhorn, Goslar,
Helmstedt, Peine und Wolfenbüttel unterstützen
das Projekt.
Einige Vorschläge sind noch wenig konkret
Mit dem nun vorgestellten Konzept
"ErlebnisRegion 2020" soll die Region mit ihren
1,13 Millionen Einwohnern fit für die Zukunft
gemacht werden. "In acht Jahren wollen wir
eine Referenzregion für Arbeit und
Lebensqualität sein", sagte von Ingelheim.
Bis 2020 sollen mehr als hundert Projekte
realisiert werden. Bestehende Freizeitangebote
sollen dabei ausgebaut und neue Projekte auf
den Weg gebracht und verknüpft werden. Eine
wichtige Rolle im Konzept sollen Attraktionen
einnehmen, die Touristen besonders anziehen
könnten.
Jeroen Holman von der Kreativagentur BRC
Imagination präsentierte gestern das inhaltliche
Konzept und stellte einige der geplanten
Attraktionen vor. Konkretere Pläne gibt es dabei
nur für die Landkreise Gifhorn (Ausbau des
Wander- und Fahrradtourismus durch Schaffung
eines "Aktivresorts") , Goslar (Bau eines Themen-
und Freizeitparkes) und Helmstedt (Einrichtung
eines "Erlebniszentrum Deutsche Einheit und
Völkerverständigung").
Die Vorschläge für die anderen Städte und
Landkreise sind dagegen wenig konkret:
Salzgitter soll kinderfreundlicher werden, in
Braunschweig sollen bestehende Kunst- und
Kulturhöhepunkte gestärkt werden.
Wolfenbüttel soll als "Lessing- Stadt"
vorangebracht, der Landkreis Peine als Genuss-
und Manufakturzentrum dargestellt, und in
Wolfsburg der Allerpark weiterentwickelt
werden.
Zum Teil fehlen noch Standorte, die Kostenfrage
ist nicht geklärt
Für das geplante zentrale Besucherzentrum, für
den Agentur- Mitarbeiter Holman "ein
einzigartiger Ort, um Besucher in die Region
blicken zu lassen", steht ebenfalls noch kein
Standort fest. "Das Besucherzentrum wird an
einem frequenzstarken Standort entstehen",
sagte Manfred Günterberg von der Wolfsburg AG
lediglich. Auch bei der Frage nach der
Finanzierung der ambitionierten Pläne blieben
die Initiatoren sehr zurückhaltend. "Es ist noch
nicht absehbar, wie teuer das Projekt wird. Es
wäre aber auch unlauter, das zum jetzigen
Zeitpunkt des Projektes zu sagen", sagte
Günterberg weiter.
Dass das Konzept jetzt nach einem Jahr Arbeit
steht, bedeutet allerdings nicht, dass auch sofort
mit der Umsetzung begonnen wird. "Zunächst
benötigen wir Beschlüsse der Räte und Kreistage
für das Gesamtkonzept", sagte von Ingelheim.
"Es ist eine Langfriststrategie, deren Umsetzung
mindestens zehn Jahre in Anspruch nehmen
wird."
Nimmt man die Reaktion der bei der
Präsentation anwesenden Vertreter der Städte
und Gemeinden zum Maßstab, dürfte es von der
Politik zumindest keine Probleme mit der
Zustimmung zum Gesamtkonzept geben. "Es
eröffnet uns allen eine große Perspektive und
macht uns wettbewerbsfähiger auf dem
Arbeitsmarkt", sagte Braunschweigs
Wirtschaftsdezernent Joachim Roth. Monika
Thomas, Stadtbaurätin in Wolfsburg, war
regelrecht begeistert: "Das Grundkonzept ist
fantastisch."

Quelle: www .newsclick.de /index.jsp/ menuid/2044/artid /15673892

(written under onride mobile)


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