Heimatbesuche sind immer auch eine Reise zurück in die Kindheit und in diesen Fall erst recht, denn der letzte Besuch ist mehr als 20 Jahre her.
Diesmal hatten wir unsere Kinder und die Eltern dabei, was kann es den schöneres geben?
Noch bei der Anfahrt, waren unsere Erwartungen nicht allzu hoch, erstens weil wir wussten wie es früher war und das war eben nicht mehr als die Märchen in den Schaukästen und zweitens weil der Park mitten in einem Wohnort liegt und nicht sonderlich viel Fläche zur Verfügung hat.
Aber was wir dann gesehen haben, hat uns richtig gut gefallen, viele bunte Hütten und Klettermöglichkeiten für die Kinder.
Und zur Ochkatzlbahn komme ich gleich noch.
So haben wir uns von den Märchen und der Vergangenheit, richtig schön verzaubern lassen.
Dann fuhren wir mit dem Zwergenzug zu den Zwergen, der nicht nur Zwerge befördert, erstaunlich was für ein Gewicht der Zug tragen kann.
Leider hab ich keine Bilder vom Indoorirrgarten, der wahrhaftig für Zwerge gebaut worden ist und wir Erwachsen hatten mehr als Probleme, durch die engen Gänge und niedrigen Decken zu gelangen.
Anschließend kamen wir zur Ochkatzlbahn, sicher hab ich die Bahn bei CoasterCount schon entdeckt und auch gelesen das sie von
Gerstlauer stammt, aber sorry ich hatte nicht mehr als ein
Zierer Tivoli - Small erwartet.
Aber weit gefehlt und auch hier hat sich
Gerstlauer kein Blöße geben und ein Schmankerl für Achterbahnfreunde geschaffen, zwar ist sie natürlich für Kinder zugeschnitten, dennoch bietet sie aber eine schöne Abfahrt + Kurven und das an den Bäumen vorbei.
Na so wie ein Ochkatzerl im Wald.
Bei einer Bahn die soviel Spaß macht, kann man das nicht wirklich erwarten von den Besuchern;)
Aber der Park liegt eben in einen Wohnort.
Da kann das Rieseneichhörnchen auch nichts machen.
Auf dem Weg zum Ausgang, kam mir ein Relikt aus meiner Kindheit entgegen und dann waren wir auch schon am ende.
(Schon ist gut, es waren immer hin 6 Stunden dort)