Nächster Halt: Reisbach.
Was es nicht alles gibt…
Für alle, denen der Ortsname noch nichts sagt:
Da geht’s rein:
An der Kasse dann der nächste Schreck: Dass die Rodelbahnen nicht laufen, haben wir uns schon gedacht, aber an der Kasse hing eine große Liste geschlossener Attraktionen, darunter auch die Achterbahnen… Na egal, erst mal rein in den Park.
Und schon steht man mitten in der Haupt-Gastro:
Wir schlagen natürlich gleich den Weg nach links ein. Vorbei am Bahnhof…
…der Wegebahn:
Mit Gepäckanhänger:
Ein paar Kinderfahrgeschäfte lassen wir auch links liegen:
Und dann sind wir am Freischütz. Der Innenraum der Bahn ist größtenteils immer noch Baustelle, der Eingang liegt provisorische auch noch neben dem Rafting. Der erste Teil der Warteschlange ist ein kleiner Funparcours mit unterschiedlichen Wegen:
Da will man wohl noch nah an die Bahn ranbauen:
Aus der Station heraus führt der deutlich aufwärtsgeneigte Abschuss in den Tophat:
Ein Rad pro Fahrwerk hat eingebaute LEDs, die während der Fahrt leuchten:
Nach dem Tophat, der hier Schreigrampfraim heißt, folgt der
Looping „de Agathe sei Ring“:
Und weiter durch das Schienenknäul…
…natürlich mit weiteren Überschlägen:
Die Bahn ist deutlich intensiver, als ich es erwartet hatte. In einigen Kurven drückt der wirklich ganz ordentlich, so dass sich das Sichtfeld schon mal ein wenig einschränken kann. Allerdings sind die Fahreigenschaften der Bahn äußerst bescheiden! Die fährt, als haben die Fahrwerke eine 10cm breitere Spur als die Schiene. Während der Fahrt kann man auch wunderbar beobachten, wie der Wagen rechts und links ständig aneckt und wie eine Holzachterbahn hin und herspringt. Glücklicherweise hat man im X-Car aber keine Schulterbügel, so dass trotzdem auszuhalten ist. Wenn auch es bei manchem schnell zu Kopfschmerzen führen kann.
Tagsüber fuhr die Bahn immer eine Runde. Nach Aussage des Ride-Ops gibt es wohl immer noch häufig Störungen während des Durchschusses, so dass er lieber darauf verzichtete.
Die eigentlich letzte Fahrt des Tages um 16:00 durften wir dann aber noch den Durchschuss in die zweite Runde erleben. Da dann noch die Chefin kam um selbst einmal eine Runde zu drehen, gab es noch eine weitere Durchschuss-Runde. Mit etwas besseren Fahreigenschaften wäre das eine wirklich gute Bahn, wenn auch durch die recht hohe Intensität nicht zum absoluten Dauerfahren geeignet (oder werde ich nur langsam zu alt?).
Direkt nebenan steht das ähnlich große Rafting:
Rucksack-Förderband in der Station
Nette Gestaltung des Abschnitts bis zum Lift:
Die Abfahrt wird dann zur Kreiselfahrt. Wenn auch nicht ganz so wie in der Wildalpenbahn im Prater.
Auf der anderen Seite des Freischütz gibt es die nächste Wasserbahn, eine Tubingbahn:
Ist übrigens flotter, als man denken mag und macht Spaß.
Bei Heege hat man sich auch eingedeckt. Hier hat jeder seine eigene Schaukel:
Verpilzte-Teetassen
Fliegende Schildkröten… Ach nee, sind Schmetterlinge:
Kinderbereich:
Im Tal steht der große Tivoli, der hier unter dem Lift ja mal richtig imposant wirkt:
Die Achterbahnen waren ja als geschlossen angegeben und wir haben den Zug noch nicht fahren sehen. Das lag aber glücklicherweise nur an fehlenden Fahrgästen. Wir konnten also sofort in unserem privaten Zug starten:
Hier wird man verschaukelt:
Von oben gab es den ganzen Tag schon genug Wasser, so dass wir auf eine Fahrt verzichtet haben:
Die wohl einzige Attraktion (außer den Rodelbahnen) von der Liste am Eingang, die tatsächlich geschlossen war:
Auch der kleine Tivoli wurde gecounted. Hier wurde ich doch tatsähclih darauf hingewiesen, dass man Kameras eigentlich nicht mitnehmen dürfe. Vor Lachen habe ich dann wohl auch das Fotografieren der Bahn vergessen…
Sogar die Reitbahn nebenan haben wir getestet:
Wieder in Richtung Eingang gibt es noch den oberen Parteil:
Mit parkeigener Kirche:
ein paar Kinderattraktionen:
Und ein weiterer Count:
Wellenflieger und Heege-Turm:
und noch ein Karussell:
Hier oben steht auch die Indoorhalle in Form einer Burg. Die rechte Hälfte hat dabei innen ein Space-Thema:
noch ein
Butterfly:
Und Airhockey-Tische für umsonst! Sehr gut zum Aufwärmen
Die linke Hallenhälfte ist teilweise Doppelstöckig mit ein paar Kinderspielecken:
Und das zweite Highlight der Halle: Ein Softball-Shooter. Da waren bald mehr Erwachsene drin als Kinder
In der Ecke ist schließlich noch ein Bagger und die Kletterwand untergebracht:
Selbstverständlich gibt es im Park auch Spielplätze:
Entlang des Hanges zieht sich auch die „alte“ Sommerrodelbahn, deren Station oben auf dem Berg liegt:
Dazu passen befindet sich hier auch das Rutschenparadies.
Über eine Brücke gelangt man unten im Tal in den offenbar neueren Parkteil auf der anderen Hangseite. Dort wurde ein kleiner See angelegt, auf dem ein Dampfer fährt:
Und diese Themenfahrt:
Den Wildpark haben wir nur gestreift.
Mistwetter, finden wohl auch die Tiere:
Wie süß: zwei spiegelbildliche Tretbahnstrecken als Mäuserennen:
Hüpf- und Kletterberg:
Durch den Wald führt ein Erlebnisweg mit einigen Wissenstationen:
Außerdem versteckt sich dort noch ein Waldspielplatz:
Und als letzte Attraktion gibt es in diesem Parkteil noch die zweite Sommerrodelbahn, den Twinbob:
Mit doppelter Selektivbremse am Ende:
Wegen des bescheidenen Wetters schloss der Park schon um 16:00 seine Tore, was aber nicht weiter schlimm war. Wir hatten alles gesehen und waren alles, was wir wollten (und was offen hatte…), gefahren.
Im Anschluss stand für diesen Tag noch ein letzter Programmpunkt auf der Liste…