Hallöchen,
da bin ich wieder. Am Muttertag habe ich gekonnt meine Gastfamilie gemieden und bin über das Wochenende mit meinen Freunden Erin, Tina und Kim weg gefahren. Samstag waren wir in Williamsburg und haben uns die Stadt angeschaut und Sonntag ging es dann zum Kings Dominion. Los geht’s….
Nach dem Frühstück checkten wir aus unseren Hotel in Williamsburg aus und fuhren Richtung Kings Dominion. Nach knapp einer Stunde waren wir da, oder auch nicht, denn das zuverlässige GPS war doch wirklich der Meinung, dass der Freizeitpark auf einer Kuhweide war… Nachdem wir ein paar weitere Male genau die gleiche Adresse eingegeben haben, wurden wir dann endlich irgendwann zum Richtigen Park geführt. Dort angekommen haben wir 12$ für das Parken bezahlt, da anscheinend noch nicht so viele Leute da waren, konnten wir relativ weit vorne parken. Der Park machte um 10.30 Uhr auf und gegen 10.45 Uhr waren wir dort. Da wir unsere Tickets schon online gekauft hatten, um den „Everyone pays Kids Price“ Rabatt zu bekommen, mussten wir nicht lange an der Ticketsschlange warten, sondern konnten gleich zum Eingang.
Nachdem wir uns kurz mit der Parkkarte vertraut machten, gingen wir zuerst zum „Dominator“. Zur Überraschung mussten wir kein Geld für Locker ausgeben, denn wir konnten unseren Rucksack mit rein nehmen und in eine „Kiste“ packen. Generell finde ich das Prinzip im Kings Dominion sehr gut. Beim „Dominator“ waren zwei Kisten, eine mit einer 1 und eine mit einer 2 (bei anderen Bahnen war es unterteilt in Farben, Flaggen...) Jeder Fahrt wird eine Kiste zugeordnet, die dann zugemacht wird, sodass kein anderer von einer anderen Fahrt deinen Rucksack mitnehmen kann. Finde ich sehr gut und viel entspannter. Die Wartezeit war, wie auch bei den anderen Bahnen an diesem Tag sehr gering. „Dominator“ war gut, auch wenn es etwas schneller hätte sein können.
Anschließend ging es vorbei am Kinderland zu „The Crypt“. Bevor wir uns aber anstellten, mussten wir erst einmal unsere Haut vor der Sonne schützen, denn die Sonne war sehr stark und es war schon super warm. Nachdem wir uns alle mit LSF 50 eingecremt hatten, gingen wir in „The Crypt“. Wir konnten sogar gleich durchlaufen und Platz nehmen. Die „Fahrt“ an sich war ok, nur leider steckten wir am Ende der Runde für 15 Minuten in unseren Bügeln fest, was bei der Sonne nicht ganz so angenehm war. Endlich wieder frei ging es zur Bobbahn „Avalanche“, die ruhig etwas länger hätte sein können.
Gegen kurz nach 12 waren wir dann beim „Volcano the Blast Coaster“ angekommen, wo wir mit 10 Minuten die längste Wartezeit des Tages hatten. Als wir dann an der Reihe waren und unsere Rucksäcke und FlipFlops abgegeben hatten, haben wir es uns in der Bahn bequem gemacht und ein wenig erzählt. Da ich es immer schöner finde überrascht zu werden, habe ich mich kaum über die Achterbahnen erkundigt. Umso schöner war dann die Überraschung, als Tina und ich durch einen Launch aus unserer Konversation gerissen wurden. Das Foto war sehr lustig
Die Fahrt war mal was total Anderes und super toll, auch weil es für mich der erste Hanging Launch Coaster war.
Immer noch überwältigt von dem plötzlichen Launch gingen wir zum lang erwarteten „Intimidator 305“. Auch hier konnten wir gleich durchlaufen und da Kim aus irgendwelchen Gründen nicht mitfahren wollte, mussten wir uns nicht einmal Gedanken über unsere Sachen machen. Bei der ersten Fahrt saßen wir dann auch gleich ganz hinten. Nachdem die Bügel geschlossen wurden, ging es ziemlich schnell, ziemlich hoch, ganze 93 Meter. Der Ausblick war wunderschön, nur leider hatte man nicht genügend Zeit, sich genauer umzuschauen, da man gleich wieder nach unten gerissen wurde. Die Bahn ist echt der Hammer, auch wenn mir beim ersten Hill ein wenig dunkel vor den Augen wurde
Ich bin immer noch ganz überwältigt wie schnell und Kurvenreich und geil diese Bahn ist. Da ich natürlich gleich die Arme hochgerissen habe, habe ich jetzt aufgrund der schlagartigen Kurven zwei dicke blaue Flecke am Arm. Super glücklich ging es gleich nochmal rein, diesmal saßen wir aber weiter vorne, meine Augen hielten durch und das Foto wurde auch gekauft. Danach wollten die anderen nicht noch einmal fahren, Schade… Aber wir hatten ja eh noch einiges vor uns.
Da es Mittagszeit war, haben wir uns wieder zum Front Gate begeben, wo wir uns bei Panda Express etwas holten. Nach einer kleinen Pause ging es dann weiter mit „Flight of Fear“, war unerwartet gut. Anschließend probierten wir die „Anaconda“ aus, die schön, aber nicht gerade sanft war. Nächster Stopp war der „Backlot Stunt Coaster“, klein aber fein und die Züge hatten etwas Ähnlichkeit mit meinem Lieblingsauto dem Mini, was nochmal ein Pluspunkt war.
Anschließend wollten wir zum „Shockwave“ Coaster, einer Achterbahn in der man steht. Doch bevor wir diese Bahn ausprobieren konnten, mussten wir erst einmal den Eingang finden
Selbst die eine Mitarbeiterin war sich nicht ganz sicher, wo dieser sein sollte. Nach einigem Hin und Her haben wir ihn dann aber doch gefunden. Auch hier konnten wir uns gleich reinstellen
Die „Stehhalterungen“ sahen etwas merkwürdig aus und auch das reinstellen an sich war etwas tricki. Nachdem dann aber doch alle Bügel ziemlich fest waren, ging es stehend den Lifthill hoch, was eine halbe Ewigkeit gedauert hat. Da wäre ich zu Fuß 5 Mal oben gewesen. Endlich oben ging es durch runter und durch einen
Looping, was stehend mal eine ganz andere Erfahrung ist. Der Rest der Fahrt war nicht ganz so aufregend.
Da die Sonne immer noch sehr kräftig war haben wir uns anschließend mit einem „Ritas“ Gelati (mit Chocolate Custard und Mango Italian Ice) abgekühlt. Danach haben Erin, Kim und ich „Grizzly“ unsicher gemacht. Wie viele wissen liebe ich Holzachterbahnen jeglicher Art und auch diese war sehr schön, vor allem weil sie schön in die Natur eingebunden wurde und von außen kaum zu sehen war, weil so viele Bäume drumherum sind. Da man in der Bahn ziemlich durch gerüttelt wurde, waren bei der nächsten Holzachterbahn „Hurler“ nur noch Erin und ich am Start. Auch eine sehr schöne Bahn =) Anschließend machten Erin und ich noch die Mouse „Ricochet“ unsicher.
Nach einer entspannten Fahrt zu Viert im „Americana“ Riesenrad und einem schönen Ausblick vom „Windseeker“ ging es für Erin und mich auf die letzte Holzachterbahn, der „Rebel Yell“. Leider fuhr nur die blaue Bahn und selbst die war nicht mal halb voll. Die Fahrt an sich war toll =) Nachdem wir auch den „Drop Tower“ hinter uns hatten, haben wir alle zusammen eine Runde auf dem „Carousel“ gedreht, bevor wir uns den Park vom „Eiffel Tower“ anschauten.
Zum Abschluss haben wir uns dann in die Wasserbahnen getraut. Zuerst ging es zum „White Water Canyon“, wo wir schon mehr als nass wurden. Noch nasser waren wir dann nach einer Fahrt in der „Shenandoah Lumber Company“. Zum Glück war es immer noch relativ warm. Ziemlich durchnässt haben wir uns dann auf zum Front Gate gemacht, wo wir noch ein paar Fotos gemacht haben und dann gegen kurz nach 7 den Park verließen und uns im Auto unsere PJs anzogen. Da der Verkehr Richtung DC (wie immer…
) mehr als schlecht war und wir knapp 1 Stunde im Stau standen, die anderen Mädels noch nach Hause fahren mussten, was auch nochmal ein Umweg von einer halben Stunde war, kamen wir erst gegen 10 zu Hause an.
Also alles in Allem kann ich einen Besuch im Kings Dominion sehr empfehlen!
Am Donnerstag geht es für Tina und mich zum „Verbolten VIP Event“ im Busch Gardens Williamsburg, es droht also noch ein weiterer Beitrag diese Woche
Hier jetzt aber erst einmal Fotos vom Sonntag:
Liebe Grüße und
,
eure Sandra