Hallo zusammen,
am 27.06.2004 machten sich Herr von Bödefeld, Tejay, Siemchen, Biene, Hagen, Anke und meine Wenigkeit auf den Weg nach Gevelsberg zu einem kleinen Bummel über die Kirmes.
Nach ordentlich Kaffee zum wachwerden und lecker Marzipantorte bei Herr von Bödefeld zu Hause machten wir uns auf dem Weg. Dieser Weg hatte es erstmal in sich, weil wir ziemlich weit außerhalb parken mußten, da die komplette Innenstadt vom Verkehr abgeriegelt wurde. Da zu diesem Zeitpunkt die Sonne richtig knallte war das durchaus anstrengend und schweißtreibend.
Als dann aber endlich nach langen Marathonmarsch der
Breakdance No.2 auftauchte, war der Kraftakt vergessen und wir stürzten uns ins Getümmel.
Direkt zu Beginn der Kirmes stapelten sich quasi die Attraktionen. Dicht aneinander standen hier neben dem Breaker noch der
Harlekin, ein schöner Scheibenwischer von Oberschelp,
I`ts a Kind of Magic, ein typischer Venturer Simulator, der
Flying Circus ( schon wieder, das Ding scheint mich zu verfolgen
) und die
Mäusestadt, die schönste Mäusestadt vom Außenaufbau her gesehen wie ich finde. Da irgendwie noch keiner Lust auf Karussellfahren hatte, statteten Biene, Tejay, Herr von Bödefeld und Ich der Mäusestadt einen Besuch ab. Auch von Innen machte die Mäusestadt was her, auch wenn es im Inneren ziemlich warm war.
Da die Temperaturen deutlich anstiegen, lud uns Herr von Bödefeld erstmal bei einem "lecker Mädschen" zu einem Umtrunk ein. Daniel musste sich mit Cola begnügen, da es leider, leider kein Kölsch gab,dafür aber
lecker Alt für Tejay, Siemchen, Anke und mich. Biene und Hagen probierten sich an einem MonsterSlush, welches stellenweise aber aus ganzen Eisbrocken bestand.
Danach gings dann den lustigen Berg hoch, was bei dem Wetter auch ganz toll war. Nächste Station war die Geisterbahn
Tanz der Teufel, die Anke und ich besuchten. Ich bin immer wieder überrascht, wieviel man doch aus so einer kleinen Bahn machen kann. Genial. Nur der Erschrecker war diesmal etwas unmotiviert, lag aber wohl auch an der Wärme.
Weiter ging es vorbei an der
Kindereisenbahn, wo Herr von Bödefeld wieder einmal seines Sangeskünste unter Beweis stellte, vorbei am
Schlager Express bis hin zum
Techno Power, jenes Karussell, das soviele Onrider abgrundtief hassen. Während Tejay seinen Kopf in einen Summstein steckte, begaben sich Biene und ich zu einer Runde einschlafende Füße auf Techno Power.
Anschließend ging es dann für alle Mann auf das
Columbia Rad, um ein bisschen die Aussicht zu genießen. Diese war auch sehr schön, die Fahrt allerdings trotz geringen Andrang relativ kurz.
Der unrühmliche Höhepunkt des Tages wartete dann auf dem letzten Platz. Neben dem schönen
Kettenflieger mit den Schwanengondeln wartete hier noch
Experience auf uns. Das letzte Mal war ich im Premierenjahr dieses Karussells auf der Tilburgse Kermis in diesem Fahrgeschäft und heute sicherlich das letzte Mal
. Experience hat mich dermaßen umgehauen, das mir seit langer Zeit mal wieder richtig schlecht war nach der Fahrt und ich eine Zwangspause einlegen mußte. Aber nach einer großen Portion Pommes Special gings mir wieder besser.
Das Wetter wurde nun etwas trüber, deswegen zogen wir uns zum gemütlichen Plausch auf die Kirmesterassen zurück. Herr Von Bödefeld suchte uns einen 1 A Platz aus....direkt neben
Hau den Lukas, wo gerade jetzt ein riesiger Andrang war. Alle paar Sekunden ging es nur klonk...zisch....klonk. Trotzdem schmeckte das lecker Altbier. Und dann kam der große Guß, ein heftiger Platzregen, der den Rekommandeur des Techno Powers, auf den wir gute Sicht von hier oben hatten, aber völlig kalt ließ. Er drehte die Machine bei strömenden Regen auf und ließ die Leute erst aussteigen, als sie völlig durchnässt waren.
Nach dem Regen gab es dann noch eine leckere Portion Grünkohl mit Mettwurst, bevor Biene und ich zum Abschluß noch eine Runde auf dem Scheibenwischer
Harlekin drehten. Dann machten wir uns langsam auf dem Marathonweg nach Hause und ein sehr schöner Tag ging zu Ende.
Schöne Kirmes, lustige Leute und viel Spaß. Was wünscht man sich mehr für einen Wochenend Ausklang. . .
Gruß
Desaster
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