...hinter diesem sehr allgemeingültigen namen versteckt sich ein Achterbahnprojekt der Firma BRC.
Mit der Super-Achterbahn in die Schwerelosigkeit
Auf die Besucher von modernen Freizeitparks warten immer spektakulärere Fahrgeschäfte: In manchen Achterbahnen wirken auf die Passagiere Kräfte wie bei der Vollbremsung eines Formel-1-Wagens.
Ist das Wasser aus dem Becher geflossen, formt es sich zu einer anfangs kleinen, dann größer werdenden Kugel – um schließlich vor den Gesichtern der Passagiere zu zerplatzen. Gleichzeitig schweben mehrere Tischtennisbälle um den Kopf herum. So könnte eine Achterbahnfahrt für die Passagiere des geplanten "Zero Gravity Roller Coaster" künftig ablaufen.
Die vom kalifornischen Unternehmen BRC entwickelte Achterbahn verspricht Schwerelosigkeit. Das liefern zwar auch schon andere Bahnen, doch der Coaster von BRC soll die Menschen mindestens acht Sekunden in völlige Leichtigkeit versetzen. Einen solchen Wert erreichen andere Fahrgeschäfte bei Weitem nicht.
Innerhalb von nur vier Sekunden beschleunigt der Wagen waagerecht auf stolze 250 Kilometer pro Stunde. Nach einigen Hundert Metern schießt dann die Kabine plötzlich in die Höhe und rauscht anschließend wieder senkrecht in die Tiefe.
Eine aufwendige Steuerungs-Software sorgt dafür, dass dies alles perfekt funktioniert. Die so genannte Präzisions-Antriebskontrolle kontrolliert Beschleunigung, Aufstieg, Scheitelpunkt und den freien Fall.
Für eine möglichst lange Phase der Schwerelosigkeit werden die Passagier zuvor gewogen
Vor dem Start werden die Wagen mit den Passagieren gewogen. Die Software muss das Gesamtgewicht kennen, damit sie Beschleunigungen und Geschwindigkeiten so abstimmen kann, dass die Phase der Schwerelosigkeit möglichst lange währt.
Möglich sind acht Sekunden – und manchmal sogar ein wenig mehr. Dazu wird der wie bei einem Transrapid über die gesamte Fahrstrecke verteilte Linearmotor an den errechneten Punkten ein- oder ausgeschaltet.
Sechs bis 16 Fahrgäste sitzen in einer Kabine, gesichert durch einen Beckengurt. Den geschlossenen Wagen wollten die Ingenieure nicht nur aus Sicherheitsgründen einsetzen.
Die Passagiere sollen ihre Fahrbewegung überdies nicht an feststehenden Punkten oder dem Horizont festmachen können, damit sie den Effekt der Schwerelosigkeit noch intensiver erleben und sich eingehend mit den schwebenden Testobjekten beschäftigen können.
Wenn die Entwickler bald Finanziers finden, könnte die Bahn schon Ende 2013 in Betrieb gehen. Normalerweise sollten Achterbahnen nicht mehr als 30 Millionen Dollar kosten, damit sie sich noch amortisieren können.
Auch Nasa-Astronauten sollen sich in der Achterbahn vorbereiten
Das BRC-Modell kostet indes 50 Millionen Dollar. Immerhin will sich die Nasa beteiligen, weil sie in der Achterbahn Astronauten auf ihren Aufenthalt in der Schwerelosigkeit vorbereiten kann.
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