Hallo onride.
Der Reiseablauf im Überblick:
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| 24.05., Donnerstag: | Abflug 10:30 - Ankunft LA 21:30
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| 25.05., Freitag: | Universal Studios, Hollywood und Santa Monica Pier
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| 26.05., Samstag: | Universal Studios und Lacma Museum / Downtown
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| 27.05., Sonntag: | Fahrt LA - Las Vegas; Sightseeing LV
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| 28.05., Montag: | Hoover Dam, Grand Canyon
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| 29.05., Dienstag: | Sightseeing LV und Fahrt zurück nach LA
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| 30.05., Mittwoch: | Disneyland Anaheim
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| 31.05., Donnerstag: | Six Flags Magic Mountain
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| 01.06., Freitag: | Getty Museum und Stadtbummel
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| 02.06., Samstag: | Abflug LA 8:00
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| 03.06., Sonntag: | Ankunft Deutschland 11:30
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Anfangen möchte ich mit den Universal Studios Hollywood. Disneyland und Six Flags Magic Mountain werden auch noch jeweils einen Bericht bekommen, die restlichen Ausflugsziele (Las Vegas, Grand Canyon, Santa Monica etc.) werden in einem weiteren zusammengefasst.
Universal Studios Hollywood
Das obligatorische Foto am Eingang
Nachdem wir Mittwoch Nachts gegen 2 Uhr in unserem Hotel, dem Holiday Inn Universal Studios, ankamen, bemerkte ich zufällig, dass wir über das Hotel ein 2-Tages-Ticket für die Studios zum Preis eines normalen Tickets bekamen. So entschlossen wir uns entgegen unserer ursprünglichen Planung bereits am Donnerstag morgen per angenehmen Shuttle Bus zu den Studios zu fahren.
Mir persönlich haben die Universal Studios sehr gut gefallen, auch wenn an einem leeren Tag kein 2. Tag notwendig ist, da sich die Attraktionsanzahl im Rahmen hält. Der Hauptgrund für den Besuch war im Vorhinein die wohl sehr bekannte Studio Tour, die uns von vielen Seiten aus empfohlen wurde. Da ich mich sonst vorher kaum über den Park informiert hatte, wurde ich noch mehrmals während meines Besuchs positiv überrascht.
Da wir ja ein Zwei-Tages Ticket besaßen, besuchten wir den Park am ersten Tag bis nur ca 15 Uhr, am zweiten Tag sogar nur bis ungefähr 13 Uhr.
Hotel mit wartendem Shuttle-Bus
Unser erster Stop im Park war dann die bereits erwähnte Universal Studio Tour.
Nachdem man am Anfang zwischen langweiligen Hallen hindurch fährt, bei denen man mit Glück höchstens einen kurzen Blick auf ein aufgebautes Set durch eine geöffnete Notfalltür erhaschen konnte, steigerte sich der Unterhaltungswert der Tour kontinuierlich. Bei den Außenanlagen wurden zum Beispiel immer wieder kleine bekannte Filmausschnitte gezeigt, die an den gerade zu sehen Stellen gedreht wurden. Ein sehr gut aufgelegter Tour Guide sorgte zudem für viele Lacher. Ein weiteres Highlight war der gezeigte 4D-“King Kong“-Kurzfilm. In den Bildern wird nur ein geringer Ausschnitt der ganzen Tour wieder gegeben, insgesamt wird noch einiges mehr den Zuschauern gezeigt.
Ein Teil der Außenstudios vom Park aus betrachtet
Früh morgens war noch nicht viel los
Die Tour startet ...
... zu erst mit einer Fahrt durch langweilige Hallen.
Der Außenbereich war dafür interessanter, vor allem da an jedem Ort 2-3 Filmausschnitte gezeigt wurden, die dort gedreht worden sind.
Typisch Hollywood. Außen Hui, innen Pfui.
Vorbei an ausgedienten Filmrequisiten
Mehr davon.
Action wurde einem auch geboten
Kostenlose Tanzeinlage
Erst regnet es nur, aber im Hintergrund lässt es sich bereits erahnen ...
... eine Flutwelle kommt die Straße herunter ...
... und reißt alles mit sich.
Na? Wo befinden wir uns?
Spätestens hier sollte es dem Kenner auffallen. Die Wisteria Lane aus Desperate Housewives
Ob die beiden Herren nur Schauspieler oder echte Cops waren, ließ sich nicht klären.
Krieg.
Um genau zu sein: Krieg der Welten.
Einfahrt in den King-Kong Film
Nach der Tour stellten wir uns bei „The Simpsons – The Ride“ an, einem "normalem" Fahrsimulator. Da ich geprägt durch Phantasialands Galaxy bzw. Atlantis nicht allzu viel von dieser Attraktionsart gehalten habe, wurde ich hier sehr positiv überrascht. Ein wirklich gelungener Spaß für jede Altersklasse. Der Film basiert übrigens auf der Serien-Folge, in der die Roboter im Krustyland außer Kontrolle geraten.
Krustyland. Fahrsimulation auf hohem Niveau.
Natürlich war nicht nur Homer anwesend ...
... sondern auch der Rest der Familie.
Auch andere bekannte Sachen erblickte man.
Na dann ... Guten Appetit!
Während der Wartezeit wurde man gut unterhalten, nicht nur von ihm.
Unseren Parkrundgang setzten wir nach mehreren Rolltreppen im unteren Bereich („Lower Lot“) des Parks fort, wo die nächste Überraschung auf uns wartete: Revenge of the Mummy. Ich war mir beim Anstehen der Attraktion zwar schon sicher, dass eine Achterbahn auf uns wartete, um meine Mutter aber nicht zu verschrecken, hielt ich diesen Gedanken erstmal zurück. Gleich dazu mehr
Blick auf den "Lower Lot". Links Jurassic Park, rechts Mumie, schräg dahinter Transformers.
Eingangsbereich
Schließfach per Fingerabdruck. Ich bin mir noch nicht sicher, ob ich das genial oder unbehaglich finden soll. Auf jeden Fall bis 60min kostenlos.
Sprühnebel in der Außenschlange. Willkommene Abkühlung.
Hier möchte ich dann auch kurz eine kleine lustige Geschichte erzählen. Wer sich nur für die Attraktionen interessiert, kann hier also beruhigt überspringen:
Meine Mutter hielt mich wegen meinem Achterbahn-Fanatismus schon immer für ein wenig „bekloppt“ und hätte sich niemals selbst zugetraut eine Achterbahn zu fahren. Bereits bei der Simpsons Attraktion musste ich meiner Mutter hoch und heilig versichern, dass wir die ganze Zeit auf der gleichen Stelle bleiben werden und nur die Gondel kippt und wackelt. Da meiner Mutter diese Fahrt sehr viel Spaß bereitet hatte und sie auf Grund der Simulations-Qualität euphorisiert war, erzählte ich ihr, dass es sich bei der Mumie um ein ähnliches Fahrgeschäft handeln würde. Nach der Fahrt war meine Mutter hellauf begeistert und war geschockt und verblüfft, als ich ihr erzählt habe, dass sie gerade eine richtige Achterbahn mit gut 70km/h Höchstgeschwindigkeit gefahren sei. Sie war wohl während der Fahrt derart begeistert gewesen, dass ihr dies gar nicht so recht aufgefallen war. Nach zwei direkt anschließenden Wiederholungsfahrten war aus meiner ängstlichen Mutter dann schon fast eine echte Achterbahn-Fanatikerin geworden. Endgültig wurde dies dann in Las Vegas 2 Tage später oder aber allerspätestens in Six Flags Magic Mountain an unserem letzten Tag in den USA. Dazu dann in den nächsten Berichten mehr.
Aber zurück zur Attraktion:
Wie bereits angedeutet gefiel mir die Fahrt sehr gut, der Anfangsbereich ist Stimmig, der Abschuss ist knackig und die Fahrt macht Spaß. Top!
Weiter ging es mit der Jurassic Park Bootsfahrt. Das Theming ist nett umgesetzt, die Fahrt bietet (zumindest bei der ersten Fahrt) ein überraschendes Finale und die Abfahrt macht Laune. Lediglich der Nässegrad könnte höher liegen, gerade wenn man bedenkt in welchem Bereich die Durchschnittstemperaturen liegen.
Jurassic Park. Nichts spektakuläres, aber mir hat's gefallen.
Am Anfang scheint noch alles in Ordnung ...
... die Dinosaurier grinsen noch nett für die Kamera ...
... doch erste Zwietracht macht sich breit. Erst nur untereinander ...
... dann auch gegen die Besucher gerichtet.
Am Ende ist's wie immer in Hollywood: Die Guten entweichen haarscharf dem Bösen.
Nach einer weiteren Fahrt mit der Mumie entschieden wir uns gegen gute 60min Anstehzeit beim neuem Transformers Ride und nahmen uns diesen für den nächsten Morgen vor. Über die Rolltreppen ging es dann wieder hoch in den Upper Lot.
Dort schauten wir uns vor dem Ende unseres ersten Besuchs noch die sehr schöne Tiershow an, in der es viel zu Lachen gibt, man aber auch Einblicke erhält, wie der Dreh mit Tieren abläuft.
Rolltreppen zwischen den beiden Parkteilen.
Die beiden Hauptakteure der Show.
Hier fliegt ein Papagei in einem Windkanal, so dass der Greenscreen verwendet werden kann.
Auch die Zuschauer wurden kräftig mit eingebunden ...
... auch wenn nicht jedem die Begeisterung abgelesen werden kann ...
... oder anderen eine Dollar Note geklaut wird.
Außerdem gab es viele nicht zu erwartende Tierarten. Sowohl kleine Schweine...
... als auch große.
Oder Browsermaskottchen.
Da wir noch ein paar Minuten hatten bevor der Shuttlebus uns zurück zum Hotel brachte, schlenderten wir noch über die vor dem Parkeingang gelegene „thematisierte“ Einkaufsstraße an. In meinen Augen verpasst man jedoch nichts, wenn man diese beim Verlassen des Parks buchstäblich links liegen lässt.
Unspektakuläre Einkaufsstraße außerhalb des Parks.
Am zweiten Morgen gingen wir dann direkt an das andere Ende des Parks, um dort die gestern ausgelassene Fahrt von „Transformers – The Ride“ nachzuholen. Auch hier habe ich mich vorher nicht informiert und stellte mich dank meiner negativen Einstellung gegenüber den Transformers Filmen mit geringen Erwartungen an. Und ja... Einfach der absolute Wahnsinn! Ich war nach der Fahrt dermaßen überwältigt und hätte niemals gedacht, dass mir dieses Konzept derart gefallen könnte. Der Empfindung von Einigen, dass es „too much“ wäre, kann ich mich überhaupt nicht anschließen. Die Fahrbewegungen gepaart mit einem klasse Film und vor allem die überwältigenden Zusatzeffekte wie entgegen gepusteter Wind und Wärme lassen ein Gesamtkunstwerk entstehen, dass alles von mir bis dato in diese Richtung kennen gelernte weit in den Schatten stellt.
Hier gibt es ein (nicht von mir gedrehtes) Onride Video zu sehen, dass aber in keinster Weise den Eindruck der Fahrt wiedergeben kann, jedoch kann man dort erkennen wie die Attraktion aufgebaut ist. Durch die beeindruckenden 3D Effekte (hier könnten sich einige Kino Filme mal eine dicke Scheibe abschneiden), die perfekt abgestimmten Bewegungen, den Wind und die Wärme, hat man phasenweise wirklich das Gefühl durch die Luft zu fliegen und mitten im Geschehen zu sein. DAUMEN HOCH!
Kampf der Giganten
Optimus Prime steht für Fotos bereit
Kurzer Einblick in die insgesamt sehr gelungene Anstehschlange.
Nach weiteren Fahrten auf der Mumie und dem Jurassic Park Ride schauten wir noch im Shrek 4D Kino vorbei. Lang(weilig)e Preshow, schöner Film.
Blues Brothers sind auch dabei.
Da darf das Blues Mobil natürlich nicht fehlen.
Süßigkeiten en masse.
Insgesamt haben mir die Universal Studios sehr gut gefallen, auch wenn - wie bereits am Anfang erwähnt - an einem mäßig gefüllten Tag ein Besuchstag dank überschaubarer Attraktionsanzahl absolut ausreichen sollte.
Auf wiederschau'n und Danke fürs Lesen!
Ein Handtuch ist so ziemlich das Nützlichste. || CC 900+
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