Von Pottenstein aus ging es weiter nordwärts nach Bischofsgrün, wo die nächste Sommerrodelbahn auf uns wartete.
Das ist nicht so gut…
Doch der Herr an der Kasse konnte schon beruhigen: Die Mitarbeiter seien bereits dabei die Sommerrodelbahn vorzubereiten und in ca. einer halben Stunde könne man mit deren Öffnung rechnen. Wenig später kam dann auch der erste Mitarbeiter die Rodelbahnrinne hinunter mit einem Wasserschieber. Danach folgte ein zweiter mit Trocknungslappen. Nachdem der Verantwortliche dann noch eine Testfahrt machte, wurde die Sommerrodelbahn etwa 35 Minuten nach unserer Ankunft geöffnet. Also schnell die 4,50 zahlen und ab in den Sessellift. Offenbar wurde der mal erneuert und die neue Station einfach vor die alte gebaut:
An den Sesseln hängend werden auch die Rodelbahnschlitten transportiert:
In der Nähe der Talstation gibt es außerdem einen Kletterwald:
Der Sessellift kreuzt dann die daneben liegenden Skisprungschanzen:
Der Sessellift führt bis auf den Gipfel des Ochsenkopfes, der ebenfalls mit einer zweiten Sesselbahn von der anderen Bergseite aus erreichbar ist.
Für mich endete die Liftfahrt aber schon an der Mittelstation, denn hier beginnt die Sommerrodelbahn:
Juchhu, hier gibt es auch die einsitzigen Rennschlitten
Die Strecke führt durch den Wald an einem Waldweg entlang zur Talstation:
Die Schlusskurve zum Ausstiegsbereich:
Hier unten ist die Wanne „flachgedrückt“, was zur Folge hat, dass die Bremsen zwangsläufig auf der Fahrfläche auffliegen und so zwangsgebremst wird. Habe ich so bisher noch nicht gesehen.
Die Bahn ist recht flott unterwegs und macht mit den kleinen, wendigen Rutsch-Einsitzern wirklich Spaß. Da bin ich wirklich froh, auf die Öffnung der Bahn gewartet zu haben!
Mehr als die eine Fahrt war zeitlich jetzt aber nicht mehr drin, denn mittlerweile hinken wir unserem Zeitplan schon deutlich über eine Stunde hinterher…