Galveston Island Historic Pleasure Pier
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Flexibilität im Urlaub zahlt sich aus. Erst gestern abend haben wir bei Screamscape gelesen, dass der Galveston Pier seit einer Hand voll Tagen den Probebetrieb aufgenommen hat und schon stehen wir vor dem Steg, der in den Golf von Mexico ragt. Gut, so weit wollen wir gar nicht, uns reicht ein Blick auf den niegelnagelneuen Pier.
Exclusive Sneak Peak aka Wir sind immer noch nicht fertig!
Der Kettenflieger befindet sich sozusagen auf dem Vorpier
Wir sind natürlich auch wegen der Achterbahn hier, schließlich könnte das unser erster schulterbügelfreier Eurofighter werden. Wir fragen daher vorsichtshalber nach, ob Iron Shark heute fahren wird. "
Natürlich!"so die Antwort. Wir atmen auf. So ein Eurofighter zum Frühstück wäre doch mal was feines. "
Ab 4pm wird der Coaster seine Runden drehen!" fährt die wirklich hochmotivierte Pierticketverkäuferin fort. Äh, öh, ok, dann wohl doch lieber erstmal nur das Zugangsarmbändchen, denn um 4pm wollen wir schon ein paar Meilen von hier entfernt sein und sooo flexibel ist unser Zeitplan dann doch nicht. Im Zweifelsfall können wir immer noch ein Upgrade kaufen, falls uns eine -geöffnete- Attraktion besonders lockt.
Also erstmal rauf auf die Planken und umgeschaut.
Überall wird noch gehämmert, geputzt und gestrichen. Die Spitze des Piers, wo sich das Riesenrad befindet, ist noch nicht einmal zugänglich. Allenortes riecht es noch nach Farbe und Handwerker wuseln neben, unter und auf den Attraktionen. Auch in der Station des Iron Shark wird fleißig gewerkelt.
Feines Haifischchen!
Der eiserne Hai sieht wirklich sehr schnieke aus, genauso wie der gesamte Pier. Gut nach sechs Tagen sieht wohl kaum ein Park verwarzt aus, aber irgendwie finden wir die Anordnung der Geschäfte und die gesamte Gestaltung durchaus ansprechend.
Alte Plakate ...
... und neue Geschäfte verbreiten gemütlich Pierstimmung
Naja, die Stimmung ist so gemütlich, wie es ein sechs Tage alter Pier mit jeweils 50% Besucher- und 50% Handwerkeranteil eben verbreiten kann. Wir belassen es also bei der Besichtigung und machen uns wieder auf den Weg.
Bye bye Pier, wenn wir mal wieder in der Gegend sind, schauen wir wieder vorbei, denn schick bist du allemal.
Unser Fazit:
Wir sind zu früh gekommen. Nicht nur zur Fahrt auf dem Iron Shark, die wir auf unseren nächsten Besuch verlegen mußten, sondern auch, um den Pier zu bewerten. Es ist leider noch nicht alles fertig gewesen und zwischen Farbtopf und Akkuschrauber will eben keine Stimmung aufkommen. Aber was zu sehen war, wußte durchaus zu gefallen. In Kombination mit dem etwa 40km entfernten Kemah Boardwalk läßt sich aus einem Besuch hier gewiss ein toller Parktag basteln.