23. Juli Six Flags New England
Am Montag, den 23. Juli standen wir um 7 auf, machten uns fertig und packten das Auto. Nach dem Hotelfrühstück ging es gegen halb 9 los Richtung Massachusetts, wo der Six Flags New England auf uns wartete. Die Autofahrt dauerte 3.5 Stunden, vorbei an schönen Landschaften und durch schöne Wälder, da wir die Mautstraßen mieden. Gegen 1 waren wir dann am Park, wo wir auf dem mehr als leeren Parkplatz, unser Auto abstellten und dann in den leeren Park gingen.
Eigentlich wollten wir mit “Goliath“ (ehemals “Déjá vu“) fahren, da diese aber gerade nicht lief fingen wir mit “Flashback“ an, welche nicht gerade schön war und sehr weh tat. Anschließend gingen wir zu “Pandemonium“, wo wir auch nur 10 Minuten warten mussten. Die Fahrt war wirklich sehr lustig und wir haben uns ziemlich oft gedreht. Danach ging es zur Holzachterbahn “Cyclone“, welche schon ein paar viele Jahre auf dem Buckel hat und ziemlich stark wackelte, aber trotzdem super gut war (zumindest fand ich sie gut). Zur Abkühlung wurde anschließend das Rafting getestet, bevor es dann mit der kleinen süßen Gondel durch den Park und zu “Bizarro“ ging. Auch hier mussten wir gerade mal 10 Minuten warten und sind gleich zweimal gefahren. Mit unserem Rucksack im Locker ging es zur leeren “Catwoman’s Whip“ und weiter zu “Batman“, wo wir später auch ein Foto kauften. Später fuhr dann auch zum Glück “Goliath“ wieder. Die Bahn war wirklich sehr gut, auch wenn ich die Sitzaufteilung etwas komisch finde. Am Anfang habe ich mich gewundert, warum es zusätzlich zu den Bügeln auch noch normale Beckengurte gab, aber als ich dann in der Bahn hing war ich doch froh sie zu haben. Super Teil, 1000 Mal besser als “Flashback“.
Gegen 6 Uhr verließen wir den Park, da wir noch etwas mehr als eine Stunde zum Campingplatz fahren mussten. Dort angekommen bauten wir unser Zelt auf und fuhren essen und einkaufen und dann zurück zum Campingplatz, wo wir eigentlich schon früh schlafen gehen wollten, da wir müde waren, aber daraus wurde nicht wirklich was. Schon um 22 Uhr sahen wir Blitze am Himmel, da wir aber noch keinen Donner hörten und es auch nicht regnete beschlossen wir erst einmal im Zelt zu bleiben und versuchten zu schlafen. Um 23 Uhr bin ich irgendwann kurz eingeschlafen und knapp eine Stunde später wieder aufgewacht, als die Blitze und jetzt auch die Donner immer lauter wurden. Nachdem eine Windböe unser Zelt fast zum Einsturz brachte (zum Glück die einzige in dieser Nacht), beschlossen wir das Zelt ab zu bauen und ins Auto zu flüchten. Mit den ständigen Blitzen als Licht verstauten wir das Zelt im Auto und versuchten dort zu schlafen, was uns aber kaum gelang. Kurz nachdem wir im Auto waren fing es auch schon an zu regnen und die Blitze wurden mehr und heller und stärker. Zwischendurch war es für mehrere SEKUNDEN Taghell draußen und der Platzregen verwandelte den Campingplatz in eine Schlammgrube. Irgendwann war dann auch der Strom weg und wir sahen Funken an der einen Stromleitung. Das Zelt bauten wir diese Nacht mit Sicherheit nicht noch einmal auf, also probierten wir zu schlafen. Bis fast 5 Uhr hielt das Gewitter an, bevor es langsam aufhörte und wir etwas Schlaf fanden.
So die restlichen Beiträge gibt es Morgen!
LG Sandra