Am 1.9. haben 21 Freizeitpark-Verrückte das Phantasialand gestürmt.
Anlass war dabei das Jubiläum einer anderen Community.
Da ich erst in der Nacht wieder nach Deutschland geflogen war und in aller Frühe schon zu Markus musste, lohnte es sich für mich nicht nach Hause zu fahren. Also schnell im leichter erreichbaren Vereinsheim 2 Stündchen auf das Sofa legen, bevor es losging Richtung Brühl.
Unsere Zeitplanung war dabei wohl sehr locker. So kamen wir als erste der Gruppe und als eines der ersten Autos überhaupt auf dem Parkplatz an. Und frisch war es… Mein Gepäck war irgendwie mit ausschließlich T-Shirts auf Italien bzw. die Temperaturen während meines Abflugs eine Woche zuvor eingestellt… Irgendwie werde ich den Tag aber mit zwei Shirts übereinander schon überleben…
So langsam trudelten auch die anderen ein:
Der erste Weg führte uns nach Berlin, um noch ein paar ÖPNV-Anreiser einzusammeln.
Zeit die Namensschildchen zu montieren
Während der Wartezeit versorgten sich einige auch mit Kaffee und Waffeln, während die Gruppe bereits Richtung Schoko-Maus stürmte. Lustigerweise kam ich (drängelnderweise… die anderen standen ja schon in der Schlange) mit Waffel rein in die Warteschlange, der Kaffe von (Wer war es noch mal?) musste aber draußen bleiben
Fröhliche Schokoschlacht:
Danach setzten sich die Erstbesucher durch und die beiden Winjas wurden gecounted:
Die Warteschlange wurde nun für beide Bahnen zusammengelegt und erst auf der Treppe kann man sich für eine der Spuren entscheiden. Finde ich gut!
Danach erstmal rumstehen, diskutieren…
…und essen
Ach ne, war leider nicht für uns.
Wenn wir uns schon nicht am Buffet bedienen dürfen, dann fahren wir eben mit der nächsten Achterbahn. Doch der Tempel streikte gerade, so dass wir eine Runde mit der Hollywoodtour unternahmen, im Gruppeneigenen, fast voll belegten Boot. Und mit dem Gewicht wird man sogar fast ein bisschen nass…
Schon dort unten war zu hören, dass der Temple wieder seinen Betrieb aufgenommen hat. Also auf zum Flug durch die Nacht. Aber in dieser Nacht muss Vollmond gewesen sein
Wirklich eindrucksvoll, wenn man währende der Fahrt auch die Bahn samt der zahlreichen Stützen mal sehen kann (nein, das Phantasialand hat nicht das Licht eingeschaltet, aber es gibt ja auch noch andere Lichtquellen…)
Da man das Phantasialand ja nicht auf das Counten reduzieren sollte, sind wir natürlich auch andere Attraktionen gefahren
Und wer sich auf diese wilde Fahrt getraut hat, bekam danach zur Belohnung auch einen Stempel…
Jetzt brauchen wir etwas
Airtime:
Wir hatten viel Spaß in dem Vogel. Wohl zu viel für die Anwohner
Jetzt aber endlich mal Neuheiten gucken:
Der Gang wurde ein wenig verziert:
Eigentlich wollten wir ja dann zu Colorado, aber wenn die Führungsfigur abbiegt, folgt der Rest der Gruppe auch brav in eine andere Richtung
So standen wir dann erst mal in der Warteschlange des neuen Hotels Tartüff. Schicke Schuhe (da fällt mir ein: „Dein Schuh ist offen“
)
Das Funhouse hat mich positiv überrascht. Eigentlich dachte ich, für ein Funhouse brauche ich das Phantasialand nicht zu besuchen und nur das Wiedersehen mit der Gruppe bewog mich zur Teilnahme an dem Treffen. Aber im Nachhinein muss ich sagen, dass das Hotel Tartüff durch seine klasse Gestaltung, Story, Abwechslung usw. mehr als „nur ein Funhouse“ ist. Besonders positiv ist dabei auch der total abgedrehte Page in der Warteschlange. Vielen Dank auch für das kleine Ständchen, auch wenn die gesanglichen Qualitäten verbesserungsfähig wären
Weiter geht es mit der nächsten Neuheit: die Brücke:
Ein bisschen Baustelle gucken:
Wenigstens einer hat Spaß an der Geisterrikscha…
…während die anderen vor sich hindösen
Zum Wachwerden steht dann die Mamba auf dem Plan:
Mampf…
Danke für 10 Jahre org!
Aber nicht nur Fahrgeschäfte haben wir besucht, sondern auch die neue Show „Jump“.
Die war dann auch die nächste positive Überraschung. Denn zuletzt hatte ich hier Beat of the Bronx gesehen und entsprechend niedrig waren meine Erwartungen. Aber die Show ist wirklich nett und unterhaltsam. Die Trampolinspringer sind absolut klasse!
Nach ein paar weiteren Fahrten neigt sich der Tag langsam schon dem Ende zu. Jetzt holt sich jeder noch ein Eis und dann reiten wir los…
Ach, eins muss noch sein:
Hallo Marcel, hallo Marcel, hallo Marcel…
Freiwillig wollte er am nächsten Tag leider nicht mehr in den nächsten Park mitkommen. Also mussten wir Marcel zu seinem Glück zwingen und ihn über den Parkplatz tragen und bei uns in den Kofferraum setzen… Die Blicke der anderen Menschen auf dem Parkplatz waren göttlich
Damit endet dieser Tag. Am nächsten sollte es dann für einen großen Teil der Truppe in der Pfalz weitergehen…