Fortsetzung von Teil 1
Wellenreiter:
Sieht von Außen eher langweilig aus. Die Fahrt möchte ich selber aber nicht als langweilig bezeichnen, zumindest nicht wenn man mal Gefahren ist.
Durch die "Wasserschwerter" die unter den Gondeln angebracht sind kann man nach Innen oder Außen Drifften. Ist ganz interessant die Fahrt.
Rund um das Wasserbecken sind Wasserkanonen angebracht wo Zuschauer die "Surfer" dann Nass spritzen können. Hält sich aber alles im erträglichen Rahmen für die Fahrgäste, denn triefend nass steigt da niemand aus.
Power Builder:
Die Neuheit des Parks für die Saison 2004 die mich leider nicht Überzeugen konnte.
Die Anlage dürfte einigen von Euch unter dem Namen "Robocoaster" bekannt sein. Sie besteht aus insgesamt 10 Modulen wobei aber bei meinem Besuch nur 5 in Betrieb waren. Mehr waren auch nicht notwendig da die Attraktion wohl nicht den Erfolg hat wie man es sich vom Park wohl gewünscht hat. Zumindest ist das meine Meinung.
Leider finde ich die Anlage etwas deplaziert da man sie, wenn man sich im Park nicht auskennt, leicht Übersehen kann. Desweiteren ist das Eingangsschild nur ein ovales schwarzes Brett mit der Aufschrifft "Power Builder". Am Eingang befinden sich zwar zwei Animationsfiguren um die ein Gitterzaun gezogen ist, aber das macht den ersten Eindruck auch nicht viel besser. Nunja, das konnte man bestimmt etwas Verbessern.
Die gesamte Anlage befindet sich in einer Halle und ist dunkel gehalten. Für mich ein großer Nachteil da man den Fahrgästen während der Fahrt nicht direkt ansehen kann was sie Empfinden. Es sind zwar einige Lichteffekte installiert die aber zu dem Fahrgefühl nichts positives betragen. Eine gute Idee wäre doch mal die "Moving-Lights" so zu Programmieren das sie die Bewegungen der Fahrgastgondel verfolgen. Da es sich bei "Moving-Lights" um intellegente Lichteffekte handelt wäre das durchaus im Bereich des Möglichen. Als Zusatzinfo füge ich noch hinzu das "Moving-Lights" Kopf-Bewegte Lichteffekte sind die entsprechend per DMX-Signal programmiert werden können. Man kennt sie aus einigen Fernsehshow's.
Man hat die Möglichkeit am Eingangsbereich seinen eigenen "Roboterarm" zu Programmieren. Die Programmierung geschieht über Touchscreen-Monitore die am Eingang entsprechend vorhanden sind. Man wählt 8 verschiedene Frames aus mit jeweils 3 verschiedenen Bewegungsabläufen. Ebenso kann die Bewegungsgeschwindigkeit in 5 Schritten frei gewählt werden. Bei Abschluß der Programmierung bekommt man dann eine Chipkarte ausgegeben die der Operator dann beim Einstieg am entsprechenden Modul einsteckt.
Die Fahrt ist von der Idee her nicht schlecht, nur leider findet zwischen den einzelnen Frames eine kleine Unterbrechung statt die die Fahrt doch sehr unharmonisch wirken lassen.
Aber einige Moves finde ich ganz witzig die auch wirklich noch mehr Spass machen würden wenns dann mal nicht so abgehackt ablaufen würde zwischen den einzelnen Frames. Ich glaube aber auch das man durch einige Visuelle Effekte die Fahrt dann doch etwas interssanter machen könnte. Auch gerade für die Zuschauer die dann mal in die Gesichter der Rider blicken könnten.
Drachenjagd:
Kleiner Kiddie-Coaster von "
Gerstlauer". Nichts Besonders aber doch auch für Erwachsene zu empfehlen die einen etwas flauen Magen haben. Für Kinder allemal etwas Schönes.
Fortsetzung siehe Teil 3
LG
Olli