Der zweite Tag sollte mit dem Traumland auf der Bärenhöhle beginnen. Eigentlich sollte es am Nachmittag auch noch weiter in den Schwabenpark gehen. Nicht nur die – nett ausgedrückte – schlechte Erreichbarkeit des Traumlands ist aber dran schuld gewesen, dass wir dies gestrichen haben.
Oft frage ich mich, warum besuchst du eigentlich auch die ganzen kleinen Parks. Ist es wirklich nur die Counterrei? Das Traumland hat mich dran Erinnert, das diese kleinen Parks manchmal besser sind, als so mancher Megapark. Klar, Objektiv betrachtet bietet das Traumland auf der Bärenhöhle nicht viel. Als Highlight könnte man das Riesenrad und die kleinen Tivoli Achterbahn nennen. Aber hier spürt man noch, was so manchem Gewinnorientierten Megapark fehlt – die Liebe zu dem was man tut.
Wenn man von dem Park spricht, muss man die supernetten und hilfsbereiten Mitarbeiter erwähnen. Solche Mitarbeiter findet man in der Regel nur in so kleinen Parks. Einfach Herzlichst und Freundlich. Aber auch die Gestaltung des ganzen Parks ist Detailverliebt und durchgängig stimmig. Die Lage auf einer Anhöhe im Wald sorgt für die Richtige Grundstimmung. Die vielen Kleinen Bären und anderen Figuren für die Details.
Das Traumland auf der Bärenhöhle bietet keine Großen Attraktionen, dafür bietet es mehr als andere Parks mit Rekordcoastern bieten können!
Etwas unterhalb des Parks, am Eingang zur Namensgebenden Bärenhöhle – welche wir übrigens aus Zeitgründen auch nicht besuchen konnten – hatte ein Schausteller noch ein paar Karussells aufgebaut. Wenn ich mich recht erinnere stand auf einem Schild etwas von „Schaustellerfamilie Gebauer“ (kenne mich da nicht so aus
).