Mitte Juli letzten Jahres ging es – zu dem enttäuschenden - Terenzi Horror Nights nach Hannover. Da am nächsten Tag im Kieler Grusellabyrinth die „Stunde X“ stattfinden sollte bastelten wir ein „Horror Wochenende“ daraus. Da die Stunde X aber natürlich erst abends war, brauchten wir was für den Tag und da das einzige Sinnvolle zwischen Hannover und Kiel ist, ging es halt dorthin.

Ich könnte jetzt etwas schreiben, um zu heucheln, dass kleine Parks schön sein können. Aber im Endeffekt wären wir ohne den Count nicht dorthin gefahren. Das kleinere Parks trotzdem schön sein können, haben wir wenige Monate vorher im Traumland auf der Bärenhöhle oder Tolk Schau gesehen. Ob der Magic Park eine solche Überraschung war, lass ich an dieser Stelle mal offen.


Morgens ging es von Hannover aus also nach Verden. Im dortigen Magic Park begannen wir unseren Rundgang gegen den Uhrzeigersinn und trafen schnell auf die ersten Attraktionen.


Die Lieblos Hingeklatschten Bungee-Trampoline


Anschließend kamen wir zu der „Tret-Monorail“. Man beachte bitte auch das Wasser, schön natürlich .





Auch eine große Spielplatzfläche bietet der Park.





An weiteren Geräten vorbei, ging es immer weiter in den „Wald“ hinein. Irgendwo sollte doch der Count in Form einer „Marienkäferbahn“ warten.


























Endlich kam er ins Blickfeld. Nebenan war noch ein Streichelzoo und da wir im bisherigem Park auch alles Mitgenommen haben, was uns reizte, ging es auch hier hinein.

















Verlassen haben wir den Streichezoo erst als der Himmel sich plötzlich zuzog. Schnell wollten wir noch zum Tivoli rüber wechseln, bevor es anfängt zu regnen. Wie diese Bahnen – dank Reibradlift – auf Regen reagieren, sollte in einem Coaster Forum ja bekannt sein. Das Wettrennen Wir gegen den Regen, gewann aber leider der Wettergott. Um nicht ganz durchzuweichen ging es dann schnell weiter durch den Park. Irgendwo muss man sich doch unterstellen können. Dieser Ort war dann das Zirkuszelt. Hier begann zufällig gerade die – na ja Nett gesagte, Kindgerechte Aufführung.








Ich kann nicht mehr genau sagen wie lange die Vorführung war, als sie aber zu Ende war, hatte es aufgehört. Noch mal schnell zurück zum Credit








Nein, diesmal nicht ablenken


Aber so schnell Trocknen Schienen leider nicht. Also den restlichen Park anschauen und später wiederkommen.





























Wieder bei der Achterbahn angekommen, war der Operator schon dabei, Probefahrten zu machen. Ein Blick auf die Uhr verriet, ein bisschen Zeit blieb noch, ehe wir weiter mussten. Es dauerte nicht lange, dann öffnete der Mitarbeiter auch wieder die Station. Endlich einsteigen. Dies bemerkten auch viele andere und es kamen immer mehr Leute. Immer wenn der Operator starten wollte, kamen neue angelaufen. Da der Zug noch nicht voll war, ließ er diese einsteigen. Gefühlte 10 Stunden ging es so weiter und der Himmel verdunkelte sich wieder. Endlich war der Zug voll und wir konnten Starten. Doch genau eine Sekunde später schrie irgendwas in meinem Kopf ein langes „Neeeeeeeeeeeeeeeeiiiiiiiiiiiiiiiiiiin“. Es fing wieder an zu regnen. Zu lange gewartet? Der Operator machte noch einen Versuch, wenigstens 1 Runde zu fahren, aber vergeblich. Station – Lift – Station gilt nicht als Count, oder?











Unverrichteter Dinge ging es also weiter nach Kiel. Müssen wir also wieder kommen. Nun zurück zur Anfangsfrage, ob der Park eine Kleine-Überraschung oder doch nur ein Punkt auf der Coastercount Karte ist? Das Wetter war so fies zu uns, das ich das Urteil lieber auf den nächsten Besuch verschiebe. Dieses Mal würde es – nicht nur wegen dem Lost Credit – schlecht ausfallen. Die Rides wirken einfach Hingestellt und das Niedlich-Liebenswerte der oben genannten Klein- und Kleinstparks fehlte.