Am Freitagabend sind wir nach Brand ins Tropical Islands gefahren. Eigentlich war das erst für den nächsten Tag geplant, allerdings hatte das für heute geplante geschlossen, so dass wir kurzerhand das Tagesprogramm tauschten.
Von Berlin aus brachte uns einer der neuen KISS der ODEG nach Brand:
Zu jedem Zug bringt der kostenlose Shuttlebus die Gäste rund um die Uhr zur Halle bzw. zurück zum Bahnhof.
Am Eingang:
Die Kassen für Tagesgäste, an der man 34,50 bzw. für uns Studenten 29,50 zu bezahlen hat:
Inzwischen wurden in der Halle auch zahlreiche Übernachtungsmöglichkeiten geschaffen, für die es eine getrennte Rezeption gibt:
Ungefähr die Hälfte der Umkleiden wurde neuerdings überbaut:
Darüber befindet sich nun ein hübsches, bis zu dreistöckiges, Piratendorf, das allerdings noch nicht ganz fertiggestellt und damit noch abgesperrt war:
In diesem Bereich sind wohl unter anderem weitere Übernachtungszimmer untergebracht.
Der Umkleidebereich darunter ist sowohl für die Sauna- wie auch für Tropengäste vorgesehen. Hier befindet sich der Saunazugang:
Sowohl Sauna als auch Tropenhalle können einzeln gebucht werden, weshalb man auch in den normalen Wasserparkbereich nur durch Drehkreuze kommt.
Vom Eingang aus erstreckt sich am linken Rand der Halle eine Art Mainstreet, die sich hier Boulevard nennt:
Hier gibt es Shops, Tattoos, Wellness+Beautyangebote, einen Friseur usw.
Erster Blick in Richtung des Mittig in der Halle liegenden Regenwaldes:
In die Mainstreet integriert wurden nun auch die ersten Übernachtungshäuser:
Damit gibt es nun 4 verschieden Übernachtungsangebote mit jeweils nochmal unterschiedlichen Komfortkategorien: Campingplatz neben der Halle, Ferienahusdorf neben der Halle, Mietzelte in der Halle und Zimmer/Lodges in der Halle.
War hier nicht mal die Verwaltung untergebracht? Jetzt befinden sich in dem Bau auch Zimmer mit Fenstern nach draußen:
Durch das Balitor betritt man dann den Erlebnisbereich von Tropical Islands:
Direkt daneben ist die Basis eines der beiden Heliumballons (die natürlich 12,00 zusätzlich kosten):
Weitere Übernachtungsmöglichkeiten am Rand der Halle entlang:
Am Kopf der Halle wurde der African Jungle Lift errichtet, der allerdings bereits um 19:00 geschlossen hat. Für 3,00 darf man eine Fahrt auf diesem Fahrgeschäft machen:
In diesem Bereich befinden sich auch die gastronomischen Angebote von Tropical Islands:
Daneben liegt das neue Theater, in dem eine aufpreispflichtige Abendshows angeboten wird (ab 15,00¤). Mittags gibt es wohl hier auch eine kostenlose Tagesshow:
Überall sind weitere Lodges zu finden:
Der Kinderclub wurde seit meinem letzten Besuch auch vollständig umgestaltet: Damals war das noch ein abgeschlossener Bereich, für den ein zusätzlicher Eintritt zu zahlen war. Jetzt ist der Bereich frei zugänglich und nur einige der Attraktionen sind gesondert zu zahlen:
Elektroautos, Bumperboats Bumpercars kosten jeweils einen Euro:
Die Spielgeräte sind dagegen kostenfrei:
Und auch entlang dieser Piraten Bucht gibt es weitere Zimmer zu mieten:
Eine Runde Minigolf kann man für 5,00 spielen:
Neben dem Rutschenturm sind auch die günstigsten Übernachtungsmöglichkeiten zu finden. Nämlich die Premiumzelte (eigentlich Holzhütten)...
...und die einfachen Stoffzelte:
Auch der Wasserrutschenturm (übriegsn deutschlands höchster) kostet extra. Inzwischen sind 5,00 pro Tag fällig, dann kann man den Turm beliebig oft betreten und Rutschen:
Die Turborutsche wird ihrem Namen wirklich gerecht:
Auch die gelbe Bodyslide aus Edelstahl ist flott unterwegs:
Ebenfalls spaßig ist die rote Reifenrutsche:
Und zu guter letzt gibt es noch eine Breitrutsche:
Beachvolleyball kann man auf zwei verschiedenen Plätzen spielen:
Überblick über die Südsee, eines der beiden großen Schwimmbecken:
Am Rand der Südsee wurde ein Kinderplanschbereich ergänzt:
Die Inseln in der Südsee gibt es immer noch. Früher wurde hier täglich eine Show aufgeführt, die es nun offenbar nicht mehr gibt:
Rund um die Südsee zieht sich ein Sandstrand:
Das Palm Beach Restaurant/Bar mit der Aussichtsterrasse darüber:
In der Halle gibt es übrigens einige Tiere. Nutztiere (Insekten im Boden, zur Befruchtung der Blüten usw) gab es von Anfang an, inzwischen sind auch Papageien, Flamingos, Fasane, Pfaue, Wachteln usw. eingezogen. Angeblich soll es auch freilebende Geckos geben.
Den Mittelpunkt der Halle bildet der Regenwald:
Ein paar Informations- und Experimentierstation wurden ergänzt:
In der Nähe des Eingangs sind in Terrarien auch Spinnen und Schlangen zu bewundern:
Unter dem Regenwald hindurch verbindet ein Bergwerksgang die Südsee mit der Lagune, dem andern großen Schwimmbereich:
Die eine Hälfte des Beckens:
Und die andere Hälfte mit Wasserfällen, Sprudlern, Strömungskanal usw.
In dieses Becken münden zwei unterirdisch geführte Edelstahlrutschen, deren Nutzung frei ist:
Beide Rutschen sind nicht besonders lang, aber die eine hat einen ganz lustigen Umschwung. Aber an die Rutschen am Turm kommen sie natürlich nicht heran...
Soweit der Rundgang durch die immer wieder beeindruckend riesige Halle (immerhin die größte der Welt). Mit dem vorletzten Zug sind wir wieder nach Berlin zurückgekehrt. Man kann aber auch einfach auf einer der zahlreichen Liegen (oder eben in den offiziellen Übernachtungszimmern) übernachten. Wer keine Zimmer/Zelt gebucht hat, muss aber nachts um 3:00 einen Zuschlag von inzwischen 19,50 bezahlen.