Noch eine letzte Rodelbahn war für diesen Tag eingeplant. Rund 130km Fahrstrecke waren dort hin zu bewältigen, die irgendwie wieder über die kleinsten Straßen führte, die das Navi finden konnte (zugegebenermaßen bewegten wir uns aber wirklich meistens quer zu den Hauptstraßen, so dass man eigentlich kaum eine andere Wahl hatte).
Auch die beschilderte Schneekettepflicht konnte uns nicht von unserem Ziel abhalten. Ging do auch ganz gut ohne...
Ok, vor den Kehren war ich dann doch verdammt vorsichtig und diese Straße in der Gegenrichtung (also die steileren Abschnitte bergauf) hätten wir wahrscheinlich auch nicht geschafft. Egal, wir kommen unserem Ziel näher, der Coaster ist am Gegenhang schon zu sehen:
Angekommen:
Der Coster hat einen grünen Haken, also alles perfekt.
Schnell noch das Ticket an der Kasse lösen und dann können wir einsteigen:
Am höchsten Punkt der Strecke:
Die Abfahrt beginnt direkt mit einem Jump, um Geschwindigkeit aufzubauen:
Die uninspirierteste Stelle der Bahn ist die lange Gerade in den
Kreisel hinein:
Die ganze Bahn ist übrigens mit Flutlicht ausgestattet:
Das ermöglicht die langen Betriebszeiten bis in den Abend und hat uns so einen beruhigten Tag ohne Zeitdruck beschert. Auch wenn wir die Bahn dann doch noch im (fast) hellen erreicht haben.
Die Selektivbremse beendet die Talfahrt:
Ein solide Bahn. Das Video ist hier zu finden:
youtube.com watch
Von hier aus waren es noch etwa 35km bis zu unserem Hotel, bzw ein „bisschen“ weiter, da wir noch einen Supermarkt angesteuert haben. Das war dort die Ausbeute:
Bestes Abendessen also. Wenn man den regionalen Kram bzw. die Eigenmarken kauft, ist das dort spottbillig, Markenartikel kosten dagegen ungefähr das gleich wie bei uns. Der Donut aus der Bäckerei kostet beispielsweise umgerechnet nicht einmal 10 Cent! Die anderen Gebäcksachen links um die 20 Cent.
Das gleicht dann die Hotelkosten für unser wirklich riesiges Business-Zimmer wieder aus