Okay, das mit dem vollkommen auf die Prüfung konzentrieren funktioniert irgendwie nicht so, wie ich dachte.
Naja, dann kommt hier eben zur Abwechslung Bericht Nummer zwei:
Von Stuttgart aus ging es für Patrick und mich mit der Bahn zum nächsten Programmpunkt, dem Fohlenmarkt in Sinsheim. Kurz vor der Ankunft durchquerten wir erneut einen kurzen Regenschauer, aber auch dieser hielt zum Glück nicht lange an. Am Bahnhof - pardon, ich meine natürlich Hauptbahnhof
- Sinsheim trafen wir dann auf den Rest der Truppe, also Martin, Julian und Markus. Zu fünft machten wir uns nach einer kurzen Begrüßung auf den Weg zum wenige Gehminuten entfernten Festplatz.
Der Platz ist nicht sonderlich groß, dieses Bild dürfte ziemlich am Anfang aufgenommen worden sein. Und die beiden Highlights sind am anderen Ende schon gut zu erkennen, nämlich einmal der Booster und schräg gegenüber der eigentliche Grund für unseren Zwischenstop, der von den Paparazzi schon fleißig fotografiert wird.
Denn auf dem kleinsten Festplatz des Tages gastierte die Cobra, deren Immelmann die einzige Inversion für diesen Tag bot.
Nach dem Lift und einer Kurve geht es über einen vergleichsweise flachen Drop (sogar der Lift ist steiler) in die Tiefe...
... und direkt hinein in den bereits angesprochenen Immelmann.
Es folgt eine lange Helix...
... ehe die Schlussbremse beherzt zugreift.
Für nicht billige 4,50¤ gibt es immerhin zwei Runden.
Seit 2009 tourte die Bahn als Xenox durch die Schweiz, wurde vergangenes Jahr aber nach München verkauft und zu Cobra umthematisiert.
In Sinsheim hat man allerdings nicht die volle Thematisierung aufgebaut. Teilweise lagen noch Palmen und andere Dinge hinter und unter der Bahn.
Zugegeben, die Bahn gehört wohl nicht zu den aufregendsten, für solche kleinen Plätze ist sie aber nahezu perfekt. Und die Fahreigenschaften sind auch nicht so schlecht, wie ich erwartet hatte.
Nach unserer Fahrt wurde es Zeit für eine kleine Stärkung, die auf dem kleinen Platz auch schnell gefunden war. Und während wir da so saßen, kam auch noch der Herr Milch, der sich nach Martins Facebook-Posting spontan auf den Weg gemacht hatte.
Im Anschluss an diese Mittagspause ging es dann in der Colt-Karawane direkt weiter zum letzten Tagesordnungspunkt, denn Patrick musste ja später noch einen Zug bekommen...