Der erste Park am dritten Tag unserer 2012er England Tour war Blackgang Chine. Dieser Park im Süden der Isle of Wight wird den meisten wohl eher unbekannt sein. Auch ich lernte den Park erst einige Monate vor der Tour kennen und auch nur über die Website. Einen Bericht oder Bilder aus dem Park kannte ich nicht. Endlich war es mal wieder ein Park Besuch der ins blaue hinein ging.
Das man den Park nicht kennt, liegt vermutlich daran das er mit seiner Lage auf der Isle of Wight nicht unbedingt auf den Turistischen-Hauptrouten liegt und auch nur eine transportable Achterbahn von I.E. Parks bietet. Auf der anderen Seite – so hab ich inzwischen gelernt – gilt der Park als ältester Themenpark Großbritanniens. Er wurde 1843 gegründet.
Bei schönstem Sonnenschein ließ uns der Bus direkt vor dem Park raus.
Die Achterbahn des Parks war schon von hier zu sehen - nur wo geht's rein?
Hier?
Nein das ist nur das Restaurant nebenan.
Unter der Figur ist der Eingang.
Auf der anderen Seite des Eingangs.
Hier wartet der erste "Viewpoint".
Man steht hier auf einer Terrasse, die direkt am Abhang ins Meer ist. Die Klippen sind schon sehr Spektakulär anzusehen. Die Küstenformation hier in der Gegend war für den Park übrigens namens gebend. Am Anfang lief der Park noch unter dem Begriff Blackgang Chine Fantasy Park. Inzwischen hat man es auf Blackgang Chine gekürzt. Die Unterzeile „Land of Imagination“ wurde aber hinzugefügt.
Wendet man sich nun nach Rechts, gelangt man zuerst zum Labyrinth.
Wenn man sich anschließend wieder rechts wendet, gelangt man zu den wenigen Fahrgeschäften des Parks. Dazu muss man aber noch ein Paar Meter bergauf gehen. Man befindet sich nun quasi auf der anderen Seite des Eingangs-Baus und des davor liegenden Wendekreises. Generell sollte man erwähnen dass der Park „natürlich gewachsen“ ist und mit eindeutigen Laufwegen moderner Parks nicht zu vergleichen ist. Hier ist es auch schon mal ein Abenteuer wo ein weg hinführt.
Man nähert sich der Achterbahn.
Die Bahn war kurz und nett. Die Fahreigenschaften Überaschenderweise nicht schlecht. Das Layout ist natürlich nichts Besonderes.
Auch eine Bootsrutsche findet man hier.
Weiter leicht Bergauf und vom Meer wegführend trifft man jetzt auf eine Art Freilichtmuseum.
Blick zurück zu der verwirrenden Eingangssituation. Zur Erinnerrung der Eingang ist under dem „Männchen“.
The Wight Experience - Ein Kino soviel ließ sich rausfinden. Leider geschlossen!
Der Park hat auch sehr schön angelegte Grünflächen.
Wir befinden uns am Rückweg und nehmen den Weg der „hinter“ dem Irrgarten rumführt. Wir gelangen aber wieder auf die Terrasse am Eingang.
Zurück am Ein- und Ausgang: Von hier aus kann man nicht nur – wie wir zuerst – rechtsrum gehen sondern auch linksrum. Zuerst zweigt hier ein Weg ab, welcher etwas Richtung Küste hinab führt und in ein Dinoland führt. Diesen haben wir aber auch Zeitgründen ausgelassen.
Auf der Ebene des Einstiegs gelangt man zum „Themenbereich“ Pirate Cove. Dieses Piratenland ist recht neu. Hier findet man eine große Spielstruktur und Außenrum einige Holzhäuser. Hier sind Imbisse, Spielautomaten aber auch Funhaus Elemente (wie z.B. rollende Tonnen) untergebracht.
Etwas weiter gelangt man dann in eine Art Märchenwald. Die Wegführung ist hier besonders schön in die Natur integriert und die einzelnen Figuren als Liebevoll zu bezeichnen. Hier sah man auch relativ wenige Besucher, was aber auch an der Wegführung und dem Waldbestand lag, so dass man wirklich abschalten konnte.
In der letzten Ecke des Parks entdeckten wir dann noch eine Brücke die über eine Straße führte. Auf der anderen Seite war das eine Art „Geisterhaus“. Das Haus konnte ich von außen aber nicht vernünftig Fotografieren, da es komplett im Wald „verschwand“.
Wieder zurück im eigentlichen Park, an einem der vielen Viewpoints.
Nach ein paar Stunden im Park, haben wir diesen wieder verlassen und sind weitergereist.