Auf dem Parkplatz in Eibenstock gingen wir nun, kurz nach 10:00, also die weiteren Möglichkeiten für diesen Tag durch:
Plohn hatte wegen Wetter geschlossen.
Greuther Rutscher, der sowieso auf unserer Liste stand, hatte wegen des Wetters ebenfalls noch nicht seine Saison begonnen.
Der Alpine Coaster in Gelenau, den wir nach Plohn auf dem Plan gehabt hätten, sollte erst Nachmittags öffnen.
Statt Plohn könnte man zum Petersberg fahren. Der öffnet zwar auch erst Mittags, aber ich hatte die Hoffnung, dass man heute, an Ostern, vielleicht ein wenig früher beginnt. Also auf nach Halle. Und genau auf dem Weg liegt Weißenfels, der Markus ebenfalls noch fehlte.
In Weißenfels angekommen, hatte unser Auto immer noch einen ordentlichen Eispanzer...
...und das, obwohl wir seit Nachts bereits Plusgrade haben und seit ein paar Stunden durch die Sonne fahren.
Ich hatte Weißenfels ja als den grottigsten aller Alpine Coaster im Kopf. Aber da er so direkt auf dem Weg lag und der Petersberg sowieso erst Mittags öffnenen sollte, kann man sich das ja nochmal antun:
Die Bahn beginnt aus der Station heraus mit einem Minilift:
Durch ein Tarnnetz hindurch...
...kurvt man dann ein wenig (und zu langsam) auf der Wiese herum:
Nochmal ein Tarnnetz:
In der letzten Kurve hat die Bahn dann langsam Geschwindigkeit erreicht und beginnt Spaß zu machen...
...dann ist die Strecke aber schon zu ende:
Auf der Liftfahrt passiert man dann noch diesen zugehängten Holzverschlag:
Wieder in der Station angekommen:
Wer sich die Fahrt digital antun möchte, kann das hier machen:
youtube.com watch
An meiner Meinung zur Bahn hat sich auch beim zweiten Besuch nicht viel geändert. Mehr als ein Count ist das nicht. Auch wenn der Betreiber sich offenbar Mühe gibt, mit Zusatzelementen (Tarnnetz-Tunnel, Holzhütte, Zeitmessung) das Beste aus der Bahn herauszuholen, aber die Bahn ist und bleibt einfach zu flach!
Also jetzt weiter nach Halle...