Zum Glück hat es in der Nacht aufgehört zu regnen. Das Wetter war heute bedeckt aber nicht kalt. Erst ging es noch ein kurzes Stück zurück Richtung Süden. Dort hatten wir auf der Hinfahrt Gulliver’s World Warrington ausgelassen. Einen Park den wir in den nächsten Jahren nicht mehr besuchen können. Diesen Park darf man nur besuchen, wenn man mindestens ein Kind unter 16 Jahren dabei hat. Diese Bedingung erfüllt Cynthia in diesem Urlaub noch. Wenn man im Park ist, weiß man auch wieso dieses so ist. Es ist alles für die Kleinsten ausgelegt. Daher wundert es einen, dass zwei der drei Coaster größer ausfallen, als in so einem Park zu erwarten ist. Da wäre als erstes Antelope, der Wooden Coaster von 1995. Die Geschwindigkeit, die er in den Abfahrten aufbaut, wird am nächsten Hügel gleich wieder aufgebraucht. Die Kurven werden so langsam durchfahren, dass man Angst hat stehen zu bleiben. Und ein gewisses Rumpeln gehört ja zu jedem Woody dazu.
Die Wilde Maus von L&T Systems fährt sich ganz manierlich.
Die Mini Mouse von Zamperla ist einfach nur ein Count.
Es scheint so, das gerade ein vierter Count aufgebaut wird. Auf einer Insel wird gerade ein weiterer Kiddycoaster montiert. Ein Count, den wir wohl auf absehbare Zeit nicht erhalten werden. Vielleicht ja später einmal mit den noch nicht vorhandenen Enkelkindern.
Nach einem Rundgang durch den Park sind wir dann auch gleich weiter gefahren.
Es ging zurück an die Küste. Das Pleasureland in Southport war das nächste Ziel. Das Ganze ist mehr eine Dauerkirmes als ein Park. Der Eintritt ist frei und die Rides sind bei Benutzung zu zahlen. Die erste positive Überraschung war, dass es statt der erwarteten vier Counts davon fünf gab. Star des Parks ist die alte Wildcat Achterbahn, die sich angenehm fahren ließ.
Dann gab es noch drei Kiddycoaster in die wir uns reingequescht haben. Family Ride, Grand Canyon und der Happy Caterpiller.
Die Zugabe war die Crazy Mouse, ein Spinningcoaster.
Die Rundfahrgeschäfte sahen für mich als Nichtspezialisten ungewohnt aus. Es waren sicherlich ältere Modelle wie man sie bei uns auf den Festplätzen nicht sieht. Nach einem kurzen Rundgang sind wir noch einmal zur Seebrücke gegangen und dann weiter gefahren. Die Landschaft dort hat uns an die Westküste von Dänemark erinnert.
Jetzt ging die Fahrt aber weiter Richtung Schottland. Übernachten werden wir heute in dem Premier Inn in Carlisle, dem letzten größeren Ort vor Schottland. Da es hier weit und breit keinen Frankie & Benny’s gibt, haben wir uns unser Abendessen bei Tesco geholt. Endlich mal wieder Brot mit Wurstaufschnitt und Käse. Hier noch zwei Bilder von einem Rastplatz in den Lakelands.