9. Tag
Dieses war wieder einer dieser Tage auf unseren Touren, an dem wir am Abend ganz woanders gelandet waren als mal geplant. Das eigentliche Ziel hieß Aberdeen. Wo im Codona’s Amusement Park drei Counts auf uns warten. Auf der Strecke dorthin sollte es noch etwas Kultur sein. Wir entschieden uns für einen Zwischenstopp in Glasgow. Da wir den gutaussehenden Gebäuden folgten, landeten wir schließlich im Kelvingrove Park an der Universität Glasgow.







Nach einem Spaziergang mit Fotorunde wollten die Damen noch ins Provand’s Lordship. Es ist das älteste Haus Glasgows (1471 erbaut) und beherbergt heute ein Museum für Möbel aus der Zeit von 1500 bis 1914.



Cedric und ich entschieden uns für die in der Nähe liegende Nekropolis. Das ist Glasgows größter Friedhof der im 18. Jh. angelegt wurde. Hier liegen die viktorianischen Kaufleuten begraben, die ihre letzten Ruhestätten mit beachtlichen Grabmälern schmücken ließen. Der Hügel wäre ein idealer Ort für eine Maze. Leider regnete es zwischendurch immer wieder.









Da wir alle nach Edinburgh wollten, wurde der ursprüngliche Plan umgeschmissen und es ging eine Stunde ostwärts. Die Hotels in der Stadt waren uns zu teuer und so landeten wir schließlich in einem kleinem B&B in South Queensferry unter einer Eisenbahnbrücke.

Das ist das B&B.



Und das ist die Eisenbahnbrücke.







Bei meinem unvermeidlichen Fotorundgang stieß ich auf folgendes Plakat.



Es wurde sofort danach gegoogelt. Fazit: ca. 30 Minuten von unserem Hotel entfernt, bis 22:00 Uhr geöffnet und zwei neue Counts. Das sollte sich doch am nächsten Tag mit in das Programm einbinden lassen.

10. Tag
Heute Stand Edinburgh auf dem Programm. Erst drei Stunden shoppen, dann drei Stunden Besichtigung auf der Burg.







Nach einem Besuch des Frankie & Benny’s in South Queensferry ging es dann nach Burntisland. Das kleine Örtchen liegt an der Nordküste des Firth of Forth. Es wartete doch immerhin „Scotlands largest Summer Funfair“ auf uns. Dieser steht auf einer Wiese im Ort und ist ca. 200 Meter lang. Da er ca. 13 Wochen dauert und die Sommerferien hier erst noch beginnen, waren noch nicht alle Plätze besetzt. Die Bestückung kann man den nachfolgenden Bildern entnehmen.











Es gab auch zwei Coaster. Einen Big Apple, von dem ich aber noch weiß, wem er zuzuordnen ist. Der Ride Op konnte mir in der Hinsicht nicht weiterhelfen. Er kam aus Ungarn und sprach nur rudimentär Englisch. Für sachdienliche Hinweise wäre ich dankbar.













Mit dem zweiten Coaster hatten wir richtig Glück. Endlich einen Toboggan oder wie Cedric sagte: „Ein krasses Teil“. Der einzige der mit diesem Ding seine Probleme hatte war ich. Der Wagen ist nicht hoch genug und drückt gehörig auf den Kopf. Auch runterrutschen hilft hier nicht, da der Bauchbügel in dem Moment gegen selbigen drückt und einen an der Rücklehne festnageln will. Erst nach dem dritten Schließen der Haube hatte ich alles so weit unter Kontrolle das ich grünes Licht geben konnte. Ich schließe mich dem Urteil von Cedric an. Die Turmabfahrt ist lustig, nur der erste Drop haut einen dann ganz schön nach vorne. Nur blöd wenn der Kopf dann an der Decke fixiert ist.

Könnte der Apfel sein, der im Coaster Count unter Gambles, Ervin (Stanley?) steht. Aber bei den Äpfeln weiß man ja nie

Das ist er. Bei CC ist ein Bild vom Typenschild. Ich habe es auch aufgenommen. Ist die gleiche Nummer.