Moin moin
Nachdem unser Ausflug ins Mirabilandia im letzten Jahr ein Reinfall war (wird hier erwähnt:
Stromausfall im Gardaland... und auch Sonne!), mussten wir das dieses Jahr vernünftig nachholen.
Mit der richtigen Vorbereitung, Einstellung und Strategie ließ es sich, trotz der sommerlichen Hitze, gut aushalten und wir hatten einen schönen Tag.
Naja, auf jedenfall nahmen wir dann erneut die 300 Kilometer (einfache) Strecke auf uns, um vom Gardasee Richtung Ravenna aufzubrechen. Diesmal frühzeitig, mit genügend Sonnenmilch und passender (sommerlicher) Kleidung. All' das hatten wir letztes Jahr verpennt.
Man muss sich halt anpassen und die Italiener gehen zur Not auch mit Badesachen in die Achterbahn.
So wie ich es mag, bei Ankunft noch keine Automassen.
Jaja, Sommer und die Hormone. "Urlaubsposen" am Leihwagen (im Movieland Park Lazise macht man daraus ein Live-Besucher-Carwash - die spinnen doch die Römer)!
Am Eingang war es derweil ruhig und noch fast eine Stunde bis zur Öffnung.
Bis kurz vor 10 Uhr wurde es dann immer voller. Wir hatten uns aber einen vorderen Platz an der Kasse gesichert.
Typisch für italienische Parks sind die "Begrüßungsshows". Ja, sind die echt typisch? Zumindest im Gardaland machte man ebenso ein großes Tammtamm bei Öffnung des Parks. Ich finde das witzig und irgendwie sympathisch.
Blick auf den See und das wirklich hohe Riesenrad.
Natürlich richteten sich die ersten Blicke gen Katun.
...die Bahn, die wir letztes Jahr auslassen "mussten".
Trotz des heißen Wetters interessierten wir uns nicht wirklich für diese eh schon bekannte Wasserbahn. Hier geht es eh nur einmal rauf und einmal runter.
Allerdings wird man wohl gut nass.
Der Lifthill von Katun wirkt gewaltig.
Der große Looping.
Ein letztes Mal Spaß und dann folgt die Schlussbremse.
Ansich fährt sich Katun ganz sauber und ruhig. Bei falscher Haltung kann es trotzdem mal ein paar heiße Ohren geben.
Schienenporno bei Sonne
Blick auf den Eingangsbereich von Katun.
Fährt sich gut. Vor allem wenn man bedenkt, dass die Bahn "schon" 13 Jahre auf dem Buckel hat.
Nett!
Hier verlässt ein Zug die Station und rollt Richtung Lift.
In der glühenden Mittagshitze.
Und das Fazit? Eindeutig !
Spätziuhs an der Monorail-Station.
Ich dachte mir, aus der Parkbahn müsste man doch gute Fotos machen können. Weit gefehlt, leider nicht. Aber immerhin ist der moderne Zug klimatisiert. Ok, nach der Fahrt läuft man gegen die Wand. Und wir hatten uns gerade an die Hitze gewöhnt. Grr...
Zwei Züge stehen wohl bereit, wobei aber nur die "Langnese"-Verschnitt im Einsatz war.
Da immer nur in EINE Richtung gefahren wird, haben es sich im hinteren Führerstand die Spinnen gemütlich gemacht.
Nach einer Runde war die Hitze wieder da und ich um kein schönes Foto reicher. Dafür dann diese Tiere am Ausgang der Monorail.
Ein weiteres Highlight ist ISpeed, eine Katapult-Achterbahn. Macht Spaß!
Eingangsbereich von ISpeed.
Familienbesuch von ISpeed? Oder doch nur der Gang zum Wasserpark?
Was kann ich noch sagen, hmm. ISpeed gefällt mir insgesamt besser als Desert Race (keine Kunst) und wirkt auf mich intensiver als Blue Fire (da fehlt mir der Wumms).
Weiter ging es zur nächsten großen Attraktion, der neuen
Wasserachterbahn. Wenn sie denn funktioniert: Ein top Ding.
Die Station erinnert an Wasserparks, wirkt aber gelungen.
Nach dem ersten Sturz nimmt das Rennboot gut Geschwindigkeit auf.
Richtig nass wird man aber erst an dieser Stelle, kurz vor der Station.
Nicht unbedingt für schwache Nerven geeignet. Airtime gibt es nicht, allerdings ist die pure Geschwindigkeit berauschend genug.
Nach einer Blockbremse geht es noch in diesen kurzen Coasterabschnitt.
Splash!
Etwas X-Beinig geraten die Gute.
Zuckel zuckel...
Falling down!
Ordentlich abgekühlt ging es zur einzigen Themenfahrt des Parks. Wobei es sich hier um einen interaktiven Darkride handelt. Die Dinger scheinen in Mode zu sein. Ganz nett, wobei ich mir persönlich lieber eine reine Themenfahrt ala "I Cossari" im Gardaland anschaue. Aber das ist, wie immer, Geschmackssache.
Wegweiser.
Aha, wir erreichen urbane Stadtlandschaften. Ich frage mich ja, ob die hier die örtlichen "Schmierfinken" eingeladen haben.
Achsoooo... darauf will der Heide Park hinaus.
Zweifelsohne nette Endzeit-Gestaltung.
Busimport aus Deutschland.
...nur wird der hier nicht mehr fahren.
Inhaltlich finde ich den Darkride nur mittelmäßig, hat mir irgendwie nicht vom Hocker gerissen. War ganz nett und mal wieder klimatisiert *puh*. Die Außenthematisierung reißt es raus.
Natürlich darf in keinem meiner Berichte ein 500 fehlen. Und wolla, da ist er.
Obwohl wir keine Show angeschaut und den Wasserpark nicht besucht hatten, verließen wir den Park erst um kurz nach halb 9 (21 h). Unsere letzte Fahrt sollte nochmal auf Divertical stattfinden. Und da die Bahn genau zu dem Zeitpunkt ausfallen musste
, mussten wir auch 1 Stunde warten. Jo, das musste dann noch sein. Wie erwartet war das ein schöner Abschluss und wir waren nass bis auf die Haut.
Abschied!
Wasser Wasser Wasser
Bei Katun war noch Zweizugbetrieb angesagt.
Es folgte nun eine 3-Stunden-Autofahrt.
Und zum Schluss:
So ein Sonnenuntergang entschädigt doch für jede lange Autofahrt.
Gruß
Dorian