Heute mussten wir unser Quartier unterhalb der Brücke verlassen. Es ging weiter nach Norden. Da wir rechtzeitig los gekommen sind, erreichten wir den Codona‘s Amusement Park in Aberdeen kurz vor der Öffnung. Der Park liegt an der Promenade und beinhaltet einen Indoor- und einen Outdoorbereich. Drinnen gab es die für England obligatorische Spielhalle, einen Kleinkinderspielbereich, eine Bowlingbahn mit Bar und eine 18-Loch Indoor Adventure Golf-Anlage mit dem Namen und Theming „Congo“. Wir entschieden uns für das Outdoor Wristband und fingen gleich mit dem ersten Coaster an. Der Apple Coaster steht direkt gegenüber des Ticket Office.
Da der Coaster auf dem Dach der Adventure Golf-Anlage schon nach Schmerzen aussah, haben wir ihn uns bis zum Schluss aufgehoben. Eine gute Entscheidung, denn er fuhr sich tatsächlich wie er aussah.
Positiv überrascht hat uns der dritte Coaster. Der Crazy Mine Train machte richtig Spaß und da der Andrang doch eher gering war, machten wir einige Wiederholungsfahrten.
Mit den drei Coastern hatten wir bereits ein Drittel der Attraktionen erschlagen. Das einzige größere Fahrgeschäft hier ist noch das Riesenrad. Von diesem hatte man einen guten Überblick über den Park und die Umgebung. Die Geisterbahn Haunted Mansion ist einfach nur dunkel mit ein paar Lichtern. Hätte nicht der Ride Op hinter dem Ausgangstor gestanden und sich persönlich um einen Schreckmoment gekümmert, wäre gar nichts passiert. Gerne hätten wir noch den kleinen Hochseilgarten Vertigo gemacht. Leider war er morgens von Schulkindern belegt und dann fing es an zu regnen. Im Preis des Wristbands war auch ein Spiel auf der Outdoor Adventure Golf Anlage Pirate Island mit enthalten. Wir haben die beiden Anlagen gespielt und waren sehr zufrieden.
Gegen 14:00 Uhr begann es zu regnen. Zu unserem Glück gab es an einem der hinteren Zugänge zum Park einen Frankie & Benny’s. Also war das Mittagessen gesichert. Danach ging es endlich in die Highlands. Wir entschieden uns für die kleineren Straßen mitten durch. Wir wurden durch eine schöne Landschaft für unsere Entscheidung belohnt. Wir kamen sogar noch durch ein kleines Skigebiet. 6 Lifte und drei Gebäude. Davor und dahinter auf mehrere Meilen keine weiteren Gebäude. Durch den Regen wurde der Eindruck der einsamen Landschaft noch verstärkt.
Übernachtet haben wir dann im The Nethybridge Hotel im gleichnamigen Ort mitten in den Highlands. Mit dem Erreichen des Hotels hörte dann auch der Regen auf.