Odins verdichtete Kranplatz Tour - Der Hauptbericht
Odins verdichtete Kranplatz Tour Teil 1: Hansa Park
Odins verdichtete Kranplatz Tour Teil 2: BonBon-Land
Odins verdichtete Kranplatz Tour Teil 3: Bakken
Odins verdichtete Kranplatz Tour Teil 4: Sommerland Sjaelland
Odins verdichtete Kranplatz Tour Teil 5: Tivoli Kopenhagen
Odins verdichtete Kranplatz Tour Teil 6: Halmstad Äventyrsland
Odins verdichtete Kranplatz Tour Teil 7: Malmö Folkets Park
Odins verdichtete Kranplatz Tour Teil 8: Tosselilla
Odins verdichtete Kranplatz Tour Teil 9: Strand / Geburtstag
Odins verdichtete Kranplatz Tour Teil 10: Bornholm / Joboland
Odins verdichtete Kranplatz Tour Teil 11:Kolmårdens Djurpark
Odins verdichtete Kranplatz Tour Teil 12: Junibacken
Odins verdichtete Kranplatz Tour Teil 13: Stockholm
Odins verdichtete Kranplatz Tour Teil 14: Tivoli Gröna Lund
Odins verdichtete Kranplatz Tour teil 15: Furuvik
Odins verdichtete Kranplatz Tour teil 16: Skara Sommarland
Odins verdichtet Kranplatz Tour Teil 17: Liseberg
Odins verdichtete Kranplatz Tour Teil 18: TusenFryd
Odins verdichtete Kranplatz Tour Teil 19: Fähre nach Dänemark
Odins verdichtete Kranplatz Tour Teil 20: Rubjerg Knude Fyr
Odins verdichtete Kranplatz Tour Teil 21: Fårup Sommerland
Heute stand ein weiteres Highlight der Tour auf dem Programm, nämlich der Besuch von TusenFryd, unserer einzigen Station in Norwegen, doch das Wetter am Morgen versprach alles, nur keine 1000 Freuden, denn es schüttete aus Eimern, kurz nachdem wir den Park betreten hatten. Da es außerdem mitten in der Woche war, war der Park dementsprechend wie ausgestorben.
Bevor wir den Park jedoch betreten konnten mussten wir natürlich erst den tollen Eingang bewundern.
Eine Rolltreppe führt durch den
Loop des blauen Monsters den Berg hoch in den Park.
Der erste Coaster dem man oben auf dem Berg begegnet ist der alte, und durch seine Lage an den Felsen sehr fotogene,
Vekoma Looper "Loopen". Die Bahn ist auch durchaus noch fahrbarer als einige andere von dieser Sorte.
Unmittelbar neben der roten
Vekoma Schleuder ist der Eingang vom Speed Monster, die dank Ronny wohl mit Abstand bekannteste Bahn im Park. Der launch ist relativ knackig, der Norwegian
Loop macht Spaß ohne Ende und die beiden Umschwünge sind auch super. Von der ersten Fahrt am Morgen habe ich durch den Regen leider außer Schmerzen nicht viel mitbekommen, aber zum Glück hat es auch irgendwann mal aufgehört zu regnen und man konnte die ein oder andere Runde mit geöffneten Augen drehen. Eine wirklich tolle und spaßige Bahn.
Danach sind wir den ganzen Berg auf der anderen Seite wieder runtergelaufen. Es fing so dermaßen an zu regnen, dass wir das Counten unterbrachen und Zuflucht in der einzigen Indoor Attraktion im Park suchten.
Nachdem die Artworks schon lange vorher für Aufsehen gesorgt haben, eröffnete der norwegischen Freizeitzeitpark TusenFryd im Juli endlich den neuen 3D Darkride Thors Hammer. Ursprünglich sollte es sich um eine interaktive Bootsfahrt handeln, doch im Laufe der Planungsphase hat sich viel verändert und man hat sich gegen den Trend des Interaktiven entschieden und auch das Wasser weggelassen.
Der Eingang zu Thors Hammer liegt weit unten im Park in einer Sackgasse. Der Darkride befindet sich komplett in einem echten Felsen, ein Umstand, der für eine ganz besondere Atmosphäre sorgt.
Der indoor Wartebereich ist eher kurz, aber sehr schön und stimmungsvoll gestaltet.
Das Layout der Bahn in Form eines Flucht- und Orientierungsplans:
Der Wartebereich geht nahtlos in eine kleine Station über
Wir hatten das Glück bei der zweiten Fahrt einige Male stecken zu bleiben, so konnte man immerhin ein paar Fotos aus dem Inneren des Darkrides machen. ACHTUNG SPOILER.
Zu Beginn der Fahrt wurde Thor’s Hammer schon entwendet und wir bekommen die ehrenvolle Aufgabe ihn zurückzuholen. Dabei begegnet man zahlreichen Monstern und Hindernissen.
Zunächst läuft es nicht nach Plan und wir werden von Thors Feind, der auch den Hammer gestohlen hat, durch einen Strudel unter Wasser befördert, können uns aber zum Glück an die Oberfläche retten, wo die Ratten schon auf uns warten.
[upic=]Durch einen glücklichen Zufall können wir unterirdisch in die Burg eindringen, in der sich Thors Hammer befindet und so zum finalen Kampf antreten, bei dem uns am Ende ein Drache zu Hilfe kommt.[/upic]
Thor bekommt seinen Hammer zurück und bedankt sich bei seinen mutigen Helfern.
Und zu guter Letzt die Ausstiegsplattform
Den Darkride gibt es auch noch als komplettes onride Video. Durch die 3D Effekte funktioniert das natürlich nicht besonders gut, aber es reicht um einen ersten Eindruck über die Bahn zu gewinnen.
TusenFryd - Thors Hammer onride
Fazit:
TusenFryd hat mit Thors Hammer dieses Jahr eindeutig die stärkste Neuheit im skandinavischen Raum und vielleicht sogar Europaweit. Der Darkride hebt sich durch eine ausgeglichene Kombination aus Multimedia- und klassischen Darkrideelementen von der Masse ab. Die einmalige Lage in dem Felsen ist das i-Tüpfelchen der Attraktion und sorgt für eine unbeschreibliche Atmosphäre. Für mich ist Thors Hammer der beste nicht interaktive Darkride, den ich bisher fahren durfte.
Dann wollten wir die angeblich kleinste Achterbahn der Welt fahren. Vor der Sintflut lief sie noch, nach unserer Thors Hammer Fahrt leider nicht mehr und das sollte sich auch den ganzen Tag nicht mehr ändern. Da es so leer war, würde man die Bahn erst am nächsten Tag reparieren und so wurde sie zum ersten lost credit der Tour.
Unten in der Sackgasse von Thors Hammer befindet sich noch der Supersplash mit dem super Namen Supersplash. Kommt bei dem Wetter nicht besonders gut, aber besonders nass wurde man zum Glück nicht.
Im letzten Jahr kam der
Vekoma Junior Coaster aus Mirabilandia nach Tusenfryd und heißt jetzt Western-Expressen.
Zu der Bahn gehört noch eine extrem kleine Westernstadt, wo aber nichts ist außer ein Grillbuffet... Irgendwie hat jeder Park in Skandinavien ein fettes Grillbuffet.
Jetzt fehlte nur noch eine Bahn im Park und zwar keine geringere als der Thunder Coaster. Bisher hatte ich nur gehört, dass der Woodie zwar geil ist aber unfassbar schlägt. Ich hatte ja schon die schlimmsten Befürchtungen, tatsächlich geht es hier etwas rauer zur Sache, aber der Thunder Coaster macht einfach nur unglaublich viel Spaß und ein Vorteil hat dieses scheiß Wetter ja: Man kann überall sitzen bleiben.
Super Frisbee!
Leider habe ich nur ein Bild von der Eingangstür, aber neben Loopen steht ein altes, total abgeranztes Haus, das 0 in's Gesamtbild passt. Die Attraktion im Inneren war alles, nur nicht das was wir erwartet haben. Absolut unscheinbar, aber sollte man unter allen Umständen mitnehmen, es lohnt sich!
Einmal ein Gruppenfoto in der berühmten Kranplatz-Kurve mit Laken!
Zurück zum Eingang...
Wir mussten den Park um 17:30 leider 1,5 Stunden vor Schluss verlassen um rechtzeitig zum Hafen in Oslo zu kommen. Das war zwar schade, denn der Park ist echt toll, aber auch nicht so dramatisch, schließlich war es so unglaublich leer, dass wir alles bis zum Umfallen fahren konnten. Das haben wir mit Thors Hammer, Thunder Coaster und Speed Monster auch echt getan.
Hello, I am the Undertaker and I will send you on a journey Over the Hill!