Kirmes
Festes de la Mercè in Barcelona, Spanien
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Spanien IX: Festes de la Merce, Barcelona 21.9.13
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martinspies
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Leiter Martin Spies
Nackenheim
Deutschland . RP
 
Avatar von martinspies
Link zum Beitrag #916641 Verfasst am Dienstag, 03. Dezember 2013 22:13
Themenersteller
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Wieder zurück in Barcelona stand die Kirmes am Hafen auf dem Programm. Schon vor Abflug wussten wir, dass an dem Wochenende Stadtfest in Barcelona ist (mit vielen gesperrten Straßen und so weiter, das hat das Autofahren nicht einfacher gemacht...). Dieses Fest hat den Schwerpunkt aber wohl auf Bühnenprogramm, Konzerten und Folklore. Doch am Hafen sollte eine kleine Kirmes aufbauen, wohl mit Riesenrad. Dass ein Riesenrad am aufbauen sei, konnten Markus und Julian dann auch bestätigen, als sie über Barcelona nach Port Aventura anreisten. Die restliche Beschickung habe ich dann am Abend zuvor noch schnell ausgekundschaftet und war hellauf begeistert: Sehr spanisch!

Direkt unter dem Platz gibt es mehr als genug Parkplätze in der Tiefgarage, so dass auch das Parken kein Problem war. Direkt am Hafen stand das ungewöhnliche Riesenrad:




Mit Gondeln, die in Ringen aufgehängt sind:


Vorteil: Es sind nie Speichen im Weg, die die Aussicht stören. Nachteil: bei ungleichmäßiger Beladung hängen die Gondeln sehr schnell ziemlich schief S

Daneben steht ein Autoskooter:


Und gegenüber beginnt das erste typisch spanische: Jeder spanische Platz braucht etwas Hüpfendes:


Und weil einer zu wenig ist, steht ein zweiter Saltamontes direkt daneben:


Hätte ich einen fahren wollen, wäre meine Wahl angesichts der Bügel aber sehr eindeutig gewesen...

Außerdem steht ein Scheibenwischer bereit:


In kreisenden Bewegung geht es auch nebenan in die Höhe, nur mit etwas größerem Radius...


Und schon sind wir bei der ersten Achterbahn:


Ein riesiger Butterfly. Hier hinten am Zug rastet gleich der Aufzugschlitten ein:


Da ist er:


Einsteigen, Bügel schließen und schon wird der Zug rückwärts den Turm hinauf gezogen:




Dann klinkt der Schlitten aus, der Zug saust hinunter und pendelt langsam aus.

Ebenfalls typisch spanisch sind die zahlreichen Kinder-Achterbahnen, meist nur ein mehr oder weniger verdelltes Oval mit wenig Höhenunterschied und einer Tunneldurchfahrt an der Rückwand. Also so was:




Reibradantrieb:


Nur echt mit der Maus:


Häufig wird auf den Bahnen dann noch Party gemacht, z.B. mit den verteilten Luftballons oder ähnlichen Gimmicks.

Die Bahn hat aber eine weitere echte Besonderheit: Die Aufbauten der Wagen sind nämlich aus Holz gefertigt und das arbeitet materialtypisch während der Fahrt.


und noch eine Besonderheit: vorne wird der Zug von Rentieren gezogen, auf denen Kinder auch während der Fahrt mit“reiten“ können:


Weiter geht es wenige Schritte weiter mit der nächsten kleinen Achterbahn:




Das Layout mitsamt dem nicht vorhanden Lichtraumprofiel kennen wir ja schon aus Salou, bzw. ich auch schon von einer Madrid-Reise.


Damit man aber nicht nur bei der Auffahrt und Abfahrt den überhängenden Schienen ausweichen muss, wurde der Schwierigkeitsgrad für Erwachsene noch mit zusätzlicher Deko erhöht S


Witziges Deteil ist die hinten auf dem Zug mitfahrende Figur:


Zur Abwechslung mal ein Karussell:


Boote:


Auch in Spanien gibt es Bungeetrampoline:


Ein Funhouse steht hier ebenfalls:


Und eine Ausgabe für kleinere Gäste S


Jemand eine Runde Bingo spielen?


Ach ja: Wir sind schon lange keine Achterbahn mehr gefahren S


Die Bahn hat offenbar aus Frankreich nach Spanien gewechselt. Teilweise sind noch auflackierte französische Beschriftungen vorhanden, der Name der Bahn wurde aber um das spanische Montana ergänzt.
Die Bahn ist ein Poweredcoaster, der sich zuerst die Spirale empor schraubt:


Nach der Fahrt auf der Rückwand und einer engen Wende geht es über „Treppen“ wieder hinunter:




Und dann hinein in den Tunnel:


Irgendwann hält die Bahn hier an und es gibt eine kleine Überraschung... besonders für Personen über 1,30 Körpergröße S

Das war alles, parallel zu dieser Kirmesstraße gab es nur noch ein paar Marktstände. Für den Zug, zu dem ich Markus und Julian eigentlich bringen wollte, war es inzwischen ein paar Minuten zu spät, weshalb ich sie nun zurück nach Salou fahren musste. An der dortigen Kartbahn gibt es außer dem Slingshot immer noch keine weiteren Fahrgeschäfte. Wieder zurück in Barcelona in meinem Hostel fiel ich dann direkt ins Bett,am nächsten morgen sollte es wieder sehr früh losgehen zu meiner kleinen Solo-Tour...
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