Alton Towers hat außer dem Themenpark noch mehr zu bieten. Da wäre z.B. der Extraordinary Golf Platz neben der Parkplatz-Station der Monorail:
Klar haben wir nicht für einen Minigolfplatz den Freizeitpark schon eine Stunde vor Schluss verlassen!
Aber Alton Towers hat auch noch zwei Hotels und mit dem neueren der beiden wurde auch ein Wasserpark erbaut. Dieser ist über den Hotel Eingang des Splash Landings Hotels erreichbar:
Dann da runter:
Und noch tiefer runter:
Ganz unten im Keller ist dan der Eingang zu Wasserpark:
Und daneben noch ein kleiner Shop:
Urpsrünglich ist der Wasserpark als Hotelpool gebaut worden und war im ersten Jahr auch nur für Hotelgäste zugänglich. Seit 2004 dürfen aber auch externe Gäste planschen gehen, natürlich gegen zusätzlichen Eintritt. Der Name der Anlage hat dabei auch schon mehrfach gewechselt und ist auch diversen Schildern immer noch in verschiedenen Versionen zu sehen. Von Cariba Creek über Splash Landings Aquapark bis hin zum heute verwendeten Alton Towers Waterpark. Da die Kapazität der Anlage doch recht begrenzt ist, soll es sich wohl zur Hochsaison lohnen, die Tickets online zu kaufen, damit man überhaupt reinkommt (außerdem gibt es auf die normalen Tickets online Rabatt). Das Problem der Überfüllung hatten wir aber zu der Jahreszeit aber gar nicht. Gerade zur Nebensaison lohnt es sich einen Blick in die Special Offers zu werfen. So kostete uns der Eintritt für die letzten beiden Betriebsstunden, mehr Zeit vom Parktag wollten wir dafür sowieso nicht opfern, nur 7,50.
Die Umkleiden:
Wenn man sein Handtuch vergessen hat, kann man sich einfach ganzkörperföhnen
Duschen:
Und hinein in den Wasserpark. Direkt am Eingang hängen, wie im Ausland häufig, für Kinder Schwimmwesten aus:
Das ist die helle und lichtdurchflutete Halle:
Es gibt ein zentrales Becken mit ein paar weiteren Wasserspielen. Von der Gallerie aus gibt es noch Wasserkanonen:
Hinter dem Becken schließt sich das Wasserspielhaus an, dass sich bis hinunter an den „Strand“ zieht:
Das Ende des Wasserbeckens. Hinter der Wand liegt der Strömungskanal sowie die Landebecken der Rutschen:
Auf der Galerie gibt es noch einen Whirlpool:
Das ist der Strömungskanal, wobei die Strömung wirklich schwach war:
Vorne neben der Gastronomie gibt es noch ein flaches Planschbecken für die Kleinsten:
Der Außenbereich hat eingeschränkte Öffnungszeiten und wir hatten schon damit gerechnet, dass der zu sein wird. So war es auch tatsächlich, seit 16:00 war dort zu:
Das Außenbecken mit Blubber, Geysiren usw. Das Personal war gerade damit beschäftigt, die Wasserflächen mit Isolationsmatten abzudecken:
Im Außenbereich gibt es auch je nach zählweise bis zu 5 Rutschen. In einem Pool oben auf dem Hügel starten zwei Rutschen, die in ein Zwischenbecken münden. Von dort führen wiederum drei Rutschen weiter und landen dann unten im Hauptbecken:
Vom Rutschenaufgang in der Halle gibt es auch einen Übergang zum Starten der Außenrutschen:
Nun aber zu den Rutschen, die wir auch nutzen konnten: Alle sind Reifenrutschen. Durchsitige Reifen gehoren in den Lazy River, blaue auf den Master Blaster und gelbe und grüne auf die beiden restlichen Reifenrutschen.
Beginnen wir mit den beiden normalen Reifenrutschen:
Eine ist dunkel...
...die andere hell:
Die hellere beschreibt hauptsächlich eine Spirale, die andere hat ein paar mehr Richtungswechsel, war gefühlt etwas schneller und hat Tageslichteffekte (Schilder usw)
Beide Rutschen landen nebeneinander in einem Becken, dass mit dem Lazy River verbunden ist:
Und dann ist da noch die Hauptattraktion: der Master Blaster.
Gerutscht wird hier in Einzelringen oder Doppelringen. In denen darf man aber zusammen ein gewisses Gewicht nicht überschreiten, so dass das nur für Eltern mit kleineren Kindern in Frage kommt.
Die Rutsche starten mit einem steilen Drop direkt in den ersten Beschleuniger hinein:
Danach schließt sich ein
Kreisel an:
und schon folgt die zweite Aufwärtpassage:
Nach einer kurzen Gefälle und einer leiten Linkskurve schließt sich direkt der dritte Booster an:
Ab und an bleibt auch mal jemand in den Aufwärtsstrecken hängen:
Wer es geschafft hat durchrutscht dann noch eine Linkskurve, der der vierte und letzte Beschluniger bergauf folgt:
Die restliche Strecke wird nur durch die Gravitation bewältigt. Die Röhre durchbricht die Gebäudewand und es folgt ein wirklich markanter Drop:
Dann geht es um eine weitere 90-Grad-Linkskurve, einen leichten Doppeldip hinunter, um einen Rechts-
kreisel und dann landet die Rutsche wieder im Inneren der Halle:
Dort wird übrigens noch ein Onridefoto geschossen, dass man sich hinterher im Shop kaufen kann.
Nach dem Tag im Park war das der perfekte Abschluss, da passte es auch gut, dass der Wasserpark eine Stunde länger als der Themenpark geöffnet hat.
Beim rausgehen wollten wir an der Kasse noch ein Parkticket lösen, woraufhin mich die Dame aufklärte, dass der Parkplatz für Wasserparkgäste kostenlos sei. Ich solle an der Schranke einfach mein Ticket vorzeigen. Das war dann aber nicht mehr nötig, da anderthalb Stunden nach Schließung des Freizeitparks die Schranken einfach offen standen. So konnten wir uns ungehindert wieder auf den Rückweg Richtung London machen, einen Stopp hatten wir aber noch eingeplant...