Trotz der „Verspätung“ habe ich natürlich noch einmal geschaut, was von den Terminen, die ich mir für ganz Belgien herausgesucht hatte, sich auf dem Rückweg noch sinnvoll einbauen ließ.
Und so steuerte ich Blaton an, ohne zu wissen, was mich dort erwartet. Vielleicht wieder nur zwei Buden, wie am Tag zuvor in der Nähe von Lüttich?
Na, das sieht doch schon mal nach Kirmes aus. Also schnell das Auto ein Stück weiter vorne in der Straße am Straßenrand parken und zu Fuß weiter:
Das Parken war aber fast unnötig
Ich hätte auch mit dem Auto bis direkt vor die Fahrgeschäfte vorfahren können. Die Straße war nämlich NICHT gesperrt und entsprechend fuhren immer wieder Fahrzeuge durch. Sehr kurios...
Am Platz vor der Kirche standen dann die ersten Fahrgeschäfte:
Direkt neben der Schlittenfahrt war der ME platziert:
Etwas minimalistisch...
Dass man da nicht mit der bereitliegenden Leiter in seinen Sitz klettern musste war auch schon alles...
Weiter geht die Kirmes durch die Straße. Hier stehen schon einige abgestellte Buden und ein zusammengeklapptes Kinderfahrgeschäft. Irgendwie wirkt das alles, als haben ein paar Schausteller einfach offengehalten, obwohl der Hauptteil der Veranstaltung bereits rum wäre... aber es ist erst Samstagabend!
Braucht kein Mensch:
Auf einem abzweigenden Schotterplatz (Baulücke?) steht vor Kopf ein Breaker:
Auch dieser ist äußerst minimalistisch auf (oder schon wieder ab-?) gebaut:
Das Laufgeschäft daneben hat bereits Feierabend gemacht, es ist ja auch schon 18:00
Weiter oben im Ort gibt es einen Skooter zu entdecken:
Und den Abschluss bildet dieser Orbiter:
Eine sehr seltsame Veranstaltung! Da fühlte man sich Samstagsabends um 18:00 wie bei uns am Montagabend um 22:00 kurz vor dem Abbau...
Eine weitere Kirmes wollte ich noch anfahren: Laut meinen Recherchen müsste die in Charleroi sein. Doch trotz viel Sucherei, ließ sich dort weder eine Kirmes, noch der geringste Hinweis darauf finden.
Also ging es ohne weiteren Stopp nach Hause. Außer natürlich einem kurzen Tankstopp in Luxemburg.