Nachdem wir uns im Hotel etwas ausgeruht haben und es uns dann auch wieder besser ging, sind wir am späten Nachmittag noch mal nach Berlin rein (unser Hostel lag etwas außerhalb). Zuerst ging es schnell ins Dungeon und dann haben wir uns am Brandenburger Tor, Reichstag und co. umgesehen (Touristen Programm halt) sind wir dann durch den Hauptbahnhof durch, um zum Deutsch Amerikanischen Volksfest zu gelangen.
Der Kirmesplatz des Volksfestes liegt nur knapp 15 Minuten vom Hauptbahnhof entfernt und so eigentlich sehr zentral in dieser großen Stadt. Aber das ganze kam mir dann doch etwas abgeschieden vor – um die Gegend nicht als zurückgelassen zu beschreiben. Dementsprechend leer empfand ich es auch auf dem Platz. Ein weiterer Grund für die subjektive Besucherarmut kann natürlich auch der – wenn auch geringe – Eintrittspreis für den Kirmesplatz sein. So hält man sich zwar ungeliebtes Publikum vom Hals und kann das Bühnen-Programm finanzieren, aber auf der anderen Seite verliert man Laufpublikum. In Deutschland war es für mich das erste mal, dass ich für eine Kirmes Eintritt zahlen musste. Das (ich betone nochmal Subjektive!) Problem mit dem Platz löst sich aber zur Zeit von alleine, denn die Fläche soll ja bebaut werden. Ich hoffe das man noch einen schöne Lösung für dieses Fest findet.
Die Kirmes ist in Form einer 6 Aufgebaut, d.H. Es gibt einen Rundkurs im Süden und im Norden eine Sackgasse. Ich betrat den Platz bei dem Eingang an der Schleife.
Die ersten Karussells auf die ich traf
...waren für uns nicht von ganz großem interesse.
Autoskooter Off Road Sprinter
Crazy Mouse von Janßen
Nessi von Schuder, Bodo
Am Ende der Sackgasse angekommen, hier neben war ein zweiter Eingang.
Für uns ging es hier auf selben Weg zurück.
auch an dem Spinning Coaster wieder vorbei
und dem Skooter
Den Rundweg haben wir gegen den Uhrzeigersinn genommen.
Zuerst trafen wir auf die dritte und größte Achterbahn am Platz
Teststrecke
Rutsche
Laufgeschäft
der zweite Autoskooter: Crazy Cars
Riesenrad
schlussendlich gelangten wir auf die „Main Street“, eine Art Food-Court. Hier waren auch die meisten Besucher zu finden. Auf der Bühne spielte eine Band und die Leute aßen beim zuhören ihre Burger. Auch die Ausgestellten Autos und Motorräder zogen die Interessierten an. Hier wirkte der Platz auch nicht so ausgestorben wie auf der restlichen Fläche. Gefiel uns hier richtig gut.
Main Street
Main Street 2
Main Street 3
Nach einiger Zeit hatte ich dann nur noch ein Ziel. Ich musste noch counten, also schnell nochmal über den Platz zurück zu Nessi und ein paar Runden gefahren. Anschließend haben wir das Deutsch Amerikanische Volksfest wieder verlassen.
done