Der Das Erbbaurecht des Spreeparks wurde still und leise verkauft. Und zwar an den Liegenschaftsfonds. Damit kann nun das Land über den Park verfügen und möchte daraus einen kleinen aber feinen Familienpark mit kultureller Nutzung machen.
Ein kleinen Haken hat die ganze Sache noch: Das Abgeordnetenhaus muss dem Kauf noch zustimmen. Das bedeutet, dass die Kaufsumme wohl über 2,5 Mio Euro liegt.
Mit dem Unterschied, dass der Plänterwald bekannt ist und sich die Leute freuen, dass da wieder etwas Leben reinkommt. Der Park lief damals schon super. Zumindest, bis die Parkplätze vom Land bzw. von der Stadt weg genommen wurden.
Der Sinn des Lebens? Der liegt irgendwo zwischen Lifthill und Schlussbremse.
Dann kann Mario Barth gleich vom Flughafen Berlin nach dem Spreepark um dort seine neue Sendung zur Thema Steuerverschwendung zu drehen!
Haben die aus dem disaster vom Núrnburgring nichts gelernt! Frage mich woher die zwei Millionen kommen, und wieviel Steur-Geld weiter benótigt wird um dem Park wieder in Stand zu setzen! Wenn schon grosse Parkketten wie Merlin, Plopsa etc. kein Interesse mehr hatten wegen z.b fehlende Parkplátze!
Soll das hier ja wohl auch nicht werden, oder?! "Familienpark mit kultureller Nutzung" hört sich zumindest nicht gerade nach Karussels und Co an ...
Ein „Sondergebiet mit hohem Grünanteil“ sei dort genehmigungsfähig. Ein Freizeitpark, der jährlich etwa eine halbe Million Besucher empfängt, sei denkbar. Zielgruppe seien Eltern mit Kindern.
Wobei "Freizeitpark" auch alles mögliche sein kann.
Auch ansonten stehen einige interessante Sachen in diesem Artikel (Für mich zumindest alles neu, da ich mich nie mit dem Thema beschäftigt hatte):
Schließlich erhält auch die ehemalige Pächterfamilie Geld, obwohl sie ihre Verträge nicht erfüllte: Mit 60 000 Euro wird ihnen die Räumung des Grundstückes zum 1. April versüßt
[...]
Kein Wunder, eine Alternative gibt es wohl nicht wirklich. Denn die insolvente Pächterfamilie sitzt noch auf dem Grundstück und macht sogar Führungen durch die unwirkliche Ansammlung baufälliger Bruchbuden, abgerissener Holzelefanten und von Unkraut überwucherter Wege. Und theoretisch könnte das bis zum 31. Mai 2061 so weitergehen, wobei das Land in dieser Zeit weiterhin die 30 000 Euro monatlich für Wachdienst und andere Betriebskosten aufbringen müsste.
wobei das Land in dieser Zeit weiterhin die 30 000 Euro monatlich für Wachdienst und andere Betriebskosten aufbringen müsste.
Quelle: tagesspiegel.de
Da kriegt man doch richtig Lust seine Steuern zu zahlen
Die 30.000 Euro monatlich an Steuergelder sind nichts im vergleich mit der neue Flughafen in Berlin, der kostestet immerhin 35 Millionen Monatlich an Steuergelder. Fúr dieses Geld hatte mann denn Spreepark schon lange Renovieren und neu-eroffnen konnen.
Wurde hier mit sicherheit schneller gehen als ein Flughafen mit 7000 Bau-mángel zu eroffnen.
Ein Park mit Teich und Spielplatz für Kinder sollte man daraus errichten. Behörden haben für etwas, das über die üblichen stadtplanerischen Tätigkeiten hinaus geht, keinerlei Fingerspitzengefühl was sich die Menschen wirklich wünschen.
Einen Tag nach dem Großfeuer im ehemaligen Spreepark im Plänterwald sind die Brandstifter offenbar ermittelt. Vier Männer im Alter von 19, 20, 21 und 29 Jahren stehen laut Polizei im dringenden Verdacht, am frühen Montagmorgen gegen 0.45 Uhr das Feuer auf dem Gelände des einstigen Vergnügungsparks gelegt zu haben.
Die Männer wurden noch in derselben Nacht in Steglitz gefasst, wo sie gegen 3.30 Uhr an der Robert-Lück-Straße einen geparkten Pkw der Marke Audi Cabrio anzündeten.
[...]
Nach intensiven Vernehmungen gestand einer der Männer dann die Brandstiftung im Spreepark. Zwei seiner Mittäter bestätigten die Geschichte, der vierte Beschuldigte schweigt.
[...]
Die Geständnisse der Männer, die aus Pankow, Reinickendorf Steglitz und Mitte stammen, erbrachten, dass sie das Feuer aus Spaß legten, „just for fun“, wie es laut Polizei heißt.
So langsam werden die Planungen konkret, das Gelände wieder der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Aus einem Soneretat werden 10 Mio Euro für den Spreepark zur Verfügung gestellt. Der größte Teil davon soll für die Sanierung des Eierhäuschens genutzt werden. Derzeit ist das eher eine Ruien, früher war es ein Ausflugslokal. Das Eierhäuschen liegt direkt an der Spree und ist derzeit nicht von der Umzäunung des Parks eingeschlossen, sondern liegt direkt daneben:
Das Eierhäuschen soll saniert werden
Bereits 2009 war das Gebäude mit einem Bauzaun gesichert, inzwischen wurden weitere vorläufige Sicherungsmaßnahmen ergriffen
Um auch den restlichen Park zu öffnen, laufen derzeit Verhandlungen vom Berliner Imobilienmanagement mit der Grün Berlin GmbH (welche u.a. auch die Umwandlung vom ehemaligen Flughafen Tempelhof betreut). Dieses Landeseiegene Unternehmen betreibt bereits mehrere Parks und Grünanlagen in Berlin und soll dann auch den Spreepark wieder nutzbar machen. Die Verhandlungen laufen aber noch und anschließend muss noch ein Konzept für den Park erstellt werden. Der Park soll aber "baldmöglichst" wieder zugänglich sein.
Wie der "neue Spreepark" dann aussehen wird, steht also noch nicht fest. Aus den zur Verfügung gestellten 10 Mio Euro würden noch ca 3-4 nach der Sanierung des Eierhäuschens übrigbleiben. Das ist ungefähr auch der Preis, den man zur reinen Verkehrssicherung des Geländes kalkuliert. Zusätzlich möchte man sich aber für weitere Fördermittel bewerben und das Gelände wieder attraktiv gestalten. Unter anderem soll die Elektrizitätsversorgung wieder hergestellt werden und es ist die Rede von neuen Brunnen. Außerdem gibt es stellenweise arsenvereuchten Boden, der saniert werden muss.
Der Spreepark ist ziemlich zugewuchert
Wie es mit den Attraktionen weitergeht ist derzeit also noch ungewiss. Die Gondeln des Riesenrades sollen derzeit z.B. durch Rost sehr gefährlich sein, die Gesamtkonstruktion aber standsicher. Zum Riesenrad äußert sich der potentielle künftige Betreiber aber schon positiv: "Für ihn ist die Symbolik des Spreepark von Bedeutung - und erhaltenswert. Zum Beispiel das Riesenrad müsse bleiben und mehr noch: Es solle für die Menschen wieder erlebbar gemacht werden."
Einige Attraktionen des ehemaligen Spreeparks gehörten Witten und wurden damals von ihm mitgenommen, andere wurden von den Insolvenzverwaltern verkauft. Mehr oder weniger erhalten sind derzeit noch:
- Riesenrad (Gondeln verzogen und verrostet, 2009 provisorisch noch in Betrieb gewesen)
- Wildwasserbahn Grand Canyon
- Parkseisenbahn Santa Fee Express (ein Zug wieder betriebsbereit und bis vor einem Jahr in Betrieb gewesen)
- Monte Carlo Drive (Autofahrt mit Verbrennerfahrzeugen von einer Mittelschiene geführt, die Fahrzeuge sollen von einem Gläubiger sichergestellt worden sein)
- Spreeblitz (Powered Coaster. U.a. fehlen aber nahezu alle Stromschienen)
- Chapeau Claque (Hutbahn, "Oldtimerbahn")
- Schwanen-Kanalfahrt (Schwäne lagern teilweise beschädigt noch im Park)
- Kanalfahrt (unter der Gondelbahn, vermutlich nie fertiggestellt?)
- Kentucky Ride (Pferdereitbahn)
- Oldtimerbahn (die Fahrzeuge sollen wohl noch eingelagert sein)
- Rotary Cup (Tassenkarussell, 2010 provisorisch noch in Betrieb gewesen)
- Canale Grande (Seilzug-Bootsfahrt, Stationsgebäude ist abgebrannt, Boote lagern mehr oder weniger noch im Park)
- Gondelbahn (nie fertiggestellt)
Für ein Riesenrad (ob nun als Wahrzeichn, sanaiert betriebsfähig oder ein neues Rad) und die Parkeisenbahn sehe ich auch im zukünftigen Park gute Chancen. Unter gibt es in den anderen Parks auch eine Parkbahn, Labyrinth, Minigolf usw. Was mit den anderen Attraktionen geschieht, müssen wir uns wohl überraschen lassen. vielleicht setzt man ja auch die Tassenfahrt oder sogar die Wildwasserbahn wieder in Stand?
Verzogene Gondeln am Riesenrad
In der Wildwasserbahn stehen noch die Boote
Die Parkeisenbahn fuhr schon wieder Besucher durch den verwilderten Park
Fahrstrecke des Monte Carlo Drive
Am Spreeblitz fehlen die Stromschienen
Die Hutbahn
Bahnhof der Schwanen-Kanalfahrt
Die andere Kanalfahrt ging niemals in Betrieb
Die Pferde stehen seit Jahren still
Hier fuhren zuletzt die Oldtimer
Die Tassen wurde 2009 probeweise in Betrieb genommen
Bereits 2016 wird der Spreepark wiedereröffnet. Die Grün Berlin übernimmt zum Jahreswechsel den Park und wird ihn anschließend sichern und wieder zugänglich machen.
Das Riesenrad soll wiederhergestellt werden (als Landmark oder Fahrgeschäft?), darüberhinaus ist aber eher ein grüner Park als ein Freizeitpark geplant.
Ob die nach all den Jahren überhaupt noch zu retten wär? Ich glaube es nicht, jedenfalls nicht ohne ordentlich zu investieren. Und geschlossen macht sie ja auch keinen Spass, da kann man sie auch endlich abbauen.
Mir gefällt das neue Konzept. Macht dort wohl auch etwas mehr Sinn ...
Man will versuchen neben dem Riesenrad auch die Wildwasserbahn "Grand-Canyon" & den powered Coaster "Spreeblitz" zu retten. Dazu wurde ein Gutachten beauftragt:
Ein wesentliches Anliegen ist die Inszenierung der historischen Relikte des ehemaligen Vergnügungsparks und die Wiederherstellung des 40 Meter hohen Riesenrades. Die besondere Lage an der Spree ermöglicht es, das Areal zukünftig auch an den Wassertourismus und die Ausflugsschifffahrt anzubinden. Auf dem ehemaligen Spreepark-Areal, welches als Sondernutzungsfläche ausgewiesen ist, kann sich Geschäftsführer Christoph Schmidt aber auch vorstellen, dass neben dem Riesenrad der niederländischen Firma VEKOMA, auch zwei weitere ehemalige, hochwertige Fahrgeschäfte die Besucher begeistern könnten. Nach derzeitigem Sachstand würden dafür die ehemals höchste Wildwasserbahn in Europa namens "Grand Canyon" der deutschen Firma Mack Rides und der Powered Coaster "Spreeblitz" des bereits genannten Herstellers in Frage kommen.Ganz aktuell wird ein Gutachten erstellt, welches die Machbarkeit dieser Gedanken prüft. Auf Grund des fortgeschrittenen Verfalls der beiden Anlagen muss aber damit gerechnet werden, dass außer dem Grundgerippe der Wasserbahn, alles weitere komplett neu gestaltet werden müsste. Gleiches gilt natürlich auch für den ehemals beliebten "Spreeblitz". Im Gutachten wird auch aufgeführt werden müssen, wie diese drei Fahrgeschäfts-Investitionen finanziert und betrieben werden sollen. Im Gespräch mit Geschäftsführer Christoph Schmidt wurde aber deutlich gemacht, dass es keine Kirmes Attraktionen- und Stände auf dem neu gestalteten Spreepark-Areal geben wird.
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