nachdem wir uns am 2. Januar schon in der WB Movie World von Gold Coast ausgetobt hatten, stand am 3. Januar der benachbarte Wasserpark Wet'n'Wild auf dem Programm. Wir waren schon vor Parköffnung am Park - eine sehr gute Entscheidung wie sich später herausstellte. Schnell umgezogen und ab zu den vier Loopingrutschen mit Falltür. Nach einer viertel Stunden Warten, konnten wir uns einen der Rückenprotektoren schnappen und den Turm erklimmen. Wenn alle vier Rustchen besetzt sind ertönt ein Countdown, bevor sich die Falltür öffnet und es rund 30 Meter in die Tiefe geht. Der anschließende Looping ist durch das bergaufrutschen eine ungewöhnliche Erfahrung, die aber ruhig auch etwas flotter absolviert werden könnte. Die Falltür ist das eigentliche Highlight der Rutsche. Die Fülle im Park hatte in der Zwischenzeit schon rapide zugenommen, sodass wir im Anschluss nur noch für die Halfpiperutsche, eine Reifenrutsche die Trichterrutsche, den großen Rutschenturm und natürlich den seltenen Halfpipe-Coaster anstellten.
Als wir damit durch waren, waren nicht nur die Temperaturen auf unerträgliche 44°C angestiegen, nein auch die Besuchermassen wurden unerträglich - gefühlt war die halbe Ostküste Australiens zu Gast im Wet'n'Wild. Wir entschieden uns für den Rückzug und fuhren spontan noch nach Seaworld, da dieser sowieso in unserem Ticket inbegriffen war.
Gegen zwei Uhr erreichten wir den direkt an der Küste gelegenen Seworld Park, der nichts mit seinen amerikanischen Namensverwandten zu tun hat. Eine Mischung aus Stadtpark, Skiparadies und Bikini Bottom erwartete uns bereits.
Rundflug gefällig?
Großer Schnabel - nichts dahinter
Storm Coaster
Keinen Monat vor unserem Besuch wurde der Mack'sche Watercoaster Storm eröffnet. In einem kleinen Areal mitten im Park hat der Sturm ordentlich gewütet und alles auseinander genommen, was nicht niet- und nagelfest ist. Das Theming ist stimmig keine Frage, aber bei über 40°C und strahlendem Sonnenschein kommt irgendwie keine Naturkatastrophenstimmung auf. Die Queue führt vom Außenbereich in den großen Containerstapel, wo sich die Station befindet. Im Laufe der Jahre hat Mack den Watercoaster anscheinend technisch immer weiter entwickelt, die Bahn fühlt sich viel runder an, als beispielsweise Poseidon im EP. Das Boot gleitet ohne jegliche Stöße von der Fahrrinne in die Schiene, der Lift ist kaum zu hören und die Kurven nach dem Lift fahren sich butterweich. Nach der Kurvenkombination führt der große Drop unter der Queue entlang in einen kleinen aber feinen Airtimehügel, bevor das Boot in einem gekenterten Schiff verschwindet und die Besucher eine ordentliche Abkühlung bekommen. Durch die Maschinenräume des Schiffs geht es zurück zur Station. Wer immer noch nicht nass genug ist, kann sich in der innenliegenden Splash-Zone noch weiter befeuchten lassen.
Die ersten Gäste sind schon mit der Coast Guard unterwegs
Knallige Farben
Ein großer Sturm sieht anders aus
Der große Drop
Hier gehts lang
Die letzte Kurve bevor es nass wird
Weg zur Verwüstung
Schienenlayout im Überblick
Scheint Spaß zu machen
Aus der Ferne
A little bit of airtime never killed nobody
Tosende Fluten
Sieht doch ansich ganz friedlich aus
Die Drei wollen anscheinend eine weitere Abkühlung...
...könnt ihr kriegen
Maschinenräume
Fotos gibt's - na logisch - ausm Container
Die Wildwasserbahn haben wir nicht getestet
Wie in den anderen Seaworld Parks kann man auch hier diverse Meeresbewohnen begrabbeln.
Wie zum Beispiel diese Rochen
Und natürlich müssen die Delfine auch ein paar Kunststücke vorführen
Idyllisch sieht die Lagune schon aus
Tach Moin
Fast wie im Urlaub hier. Der Punkt für die schönere Gestaltung geht nach Down Under
Surfin Dolphins
Springen
Schwimmen
Plantschen
Fliegen
Rumliegen
Alles dabei!
Flotter Vierer
Themingansätze
Ach es gibt ja hier noch mehr zu counten
Scheint auch frisch gestrichen zu sein...
... und neue Züge gabs gratis dazu.
Korkenzieher
Fährt sich erstaunlich gut
Wegen des Zeitmangels blieb es allerdings bei einer Fahrt
Blue Sky I
Blue Sky II
First Drop
Finale Inversion
Zwischen der Vekoma-Schleuder und dem Mack'schen Watercoaster befindet sich noch der Jet Rescue Coaster, ein Intamin Reibrad Launcher.
Die Launches sind kurz aber knackig, das Layout besticht durch schnelle und bodennahe Kurven. Die Bahn macht Laune
Leider ist die Bahn ziemlich unfotogen
Die Armen!
Kurz vor Parkschluss drehen wir noch ne Runde durchs Haifischbecken
Putzig!
Plantschen - nicht empfehlenswert
Da wollen wir hin
Rays dürfen natürlich nicht fehlen
Zum Glück begegnen wir uns hier und nicht im offenen Gewässer
Turtles
Das Aquarium schließt - wir werden rausgeschmissen
Ein letztes Fotos und raus.
Der Tag neigt sich dem Ende entgegen
Für die Aussicht
Ähm ja...
Der große See.
Für die Dinos war keine Zeit mehr.
Damit endet unser Aufenthalt im australischen Seaworld. Es war ein schöner aber auch schlauchender Tag.
Ich hätte die GoPro gerne mit auf die Rutschen genommen, das war jedoch strengstens untersagt, deshalb blieb sie im Locker. Der Protektor war quasi ein Plastikbrett, welches vom Hintern bis zu Kopf ging und verhinderte, dass man mit dem Kopf/Oberkörper hoch kam.
Ich merke schon, ich muss endlich mal nach Australien. Sie mögen ja nicht viel haben, aber das was sie haben scheint nett zu sein.
Ich habe allerdings das Gefühl, das auch Ihr zu wenig Zeit mitgebracht habt (so ging es mir ja bei der Westküstentour mit Sea World auch. Keine Zeit sich mal in Ruhe die Tiere anzuschauen, die Stärke dieser Parks).
Ich habe allerdings das Gefühl, das auch Ihr zu wenig Zeit mitgebracht habt.
Das kann man generell für die ganze Tour sagen. Wir waren gut 4 Wochen vor Ort und haben den Roadtrip von Sydney über die Blue Mountains hoch nach Cairns gemacht. Um alles richtig zu genießen, hätte man doppelt oder dreimal so lange bleiben müssen.
Schöne Bilder, danke. Den Trip hat glaube ich jeder gemacht, der da unten war. Ich hoffe auf ein paar Bilder der Three Sisters, von Fraser Island, aus meinem Lieblingsort Byron Bay oder von den Whitsundays. Noosa ist auch toll. Gerne mehr davon im anderen Bereich.
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