Vormittags waren wir zeitweise etwas über unseren Zeitplan hinausgeraten, doch inzwischen zeigte sich, dass wir den geplanten Stopp am Flugplatz Sitterdorf nicht streichen mussten.
Neuerdings nennt der Flugplatz sich offiziell Erlebnisflugplatz. Denn außer dem eigentlichen Sportflughafen gibt es hier einen kleinen Freizeitpark, einen Kiosk, ein Restaurant und eine Modellrennbahn.
Der kostenlose Parkplatz war schon gut gefüllt und auf der Anfahrt fuhren wir an zahlreichen Fußgängern vorbei, die auf dem Weg zum oder vom Flugplatz waren.
Jemand hungrig?


Spätestens beim Blick auf die Preistafel verkneift man sich das aber (zumindest als Deutscher) wieder


Rund um das Erlebnispark-Gelände fährt ein Bähnchen, das in diesem etwas in die Jahre gekommenen Bahnhof startet:




Im vorderen Bereich wurde auf dem „repräsentativen Teil“ der Strecke bereits mit der Gleissanierung begonnen:


Dahinter erstreckt sich der eigentliche Flugplatz:




Im letzten Jahr hat der gesamte Flugplatz übrigens den Besitzer gewechselt. Der neue Eigentümer sagt selbst, dass hier alles ein wenig in die Jahre gekommen sei und er sanieren und modernisieren wolle, wofür er einen 5-Jahres-Plan habe. Dazu gehört auch der Namenswechsel zu Erlebnisflugplatz. Wie man am erneuerten Restaurant mit neuem Pächter sowie den ersten Bauarbeiten im Spielpark sowie optischen Auffrischungen an den Hangars sieht, hat er mit der Umsetzung seines Planes schon begonnen.
Auf der Rückseite des Bahnhofs der Parkbahn befindet sich derzeit noch eine Baustelle:


Offenbar werden dort weitere Tiergehege geschaffen:


Jetzt aber zum „Freizeitpark“. Der Eintritt auf das Gelände ist frei, die Fahrgeschäfte werden mit Jetons bezahlt, die an einem Automaten erhältlich sind. Jeder Jeton ist 1 Franken wert. Da ich nur 2 Franken in Münzen hatte, musste direkt der 10-Franken-Schein dran glauben. Wer also da mal counten will, kann sich an Christan wenden, in dessen Auto die Chips noch liegen

Die Attraktionen sind hauptsächlich auf kleinere Kinder ausgelegt:












Und deshalb sind wir da:


Zwei solcher Jetons werden für eine Fahrt benötigt:






Das Ding ist ja faszinierend:


Doof nur, dass ich offenbar zu schwer dafür bin. Jedenfalls habe ich es mit Aufschwingen nur bis auf gute 90 Grad gebracht, während Kinder ganze Runden geschafft haben…



Ein paar Tiere gibt es übrigens auch:


Und dann gibt es noch eine Modellrennbahn:


Soweit der kleine Rundgang. Für uns wurde es langsam wieder aufzubrechen, um pünktlich zum Abendtarif am Connyland zu sein. Was passiert, wenn man eine Minute zu spät kommt, habe ich ja vor gut einem Jahr schon mal erlebt…