Das zweite Ziel des Tages war der Zoo Safaripark Stukenbrock (nach der Abfahrt von der Autobahn noch als Hollywood Safaripark ausgeschildert) zwischen Bielefeld und Paderborn. Schon unterwegs hatte es immer wieder unterschiedlich stark geregnet. Bei der Ankunft war es einigermaßen trocken. Der Park selbst besteht aus einem "Safari-Teil", bei dem man mit dem eigenen PKW oder in Bussen durch verschiedene Gehege hindurchfährt, und einem Freizeitparkteil. Die Kassen sind hier so angelegt, dass man direkt aus dem Auto raus bezahlen und dann entweder nach links zum Parkplatz oder nach rechts zur Safari fahren kann.
Ich hatte mir zuvor über Groupon ein Ticket für 13¤ besorgt, Markus zahlte die vollen 28¤. Dann ging es nach rechts, wo wir alsbald vor einem großen Tor halten mussten.
Durch eine Schleuse geht es direkt hinein ins Löwengehege.
Offenbar dürfen (oder wollen?) nicht alle Löwen ins Freigehege.
Ein weiteres Tor später faulenzen die Tiger.
Es folgt wieder eine Schleuse, dann landet man bei den weniger gefährlichen Tieren.
Sogar einen Elefanten gibt es hier.
Ebenso wie Kamele und/ oder Dromedare.
Auch etwas einheimischere Tiere wie Ziegen, Esel und Co. gibt es.
Dreidimensionaler Zebrastreifen.
Ein verschwommenes Lama - oder Alpaka?
Die Straßen - insbesondere bei den Löwen und Tigern - sind aber in sehr schlechtem Zustand. Da braucht man schon fast einen Geländewagen.
Im Hintergrund ist auch die sehr interessant aussehende Wildwasserbahn zu sehen. Wir mussten jedoch erst einmal den Parkplatz finden. Der war für das Wetter doch relativ gut gefüllt, Lonestar war aber noch nicht zu sehen. Ich prüfte also schnell mal die Sanitären Anlagen und musste feststellen, dass die Türen doch ziemlich verzogen waren. Eine ging nicht auf, die andere nicht zu. Langsam aber sicher kristallisierte sich heraus, dass der Park insgesamt mal eine kräftige Renovierung nötig hätte.
Nachdem wir einige Zeit im immer stärker werdenden Regen gewartet hatten, stellten wir uns schließlich bei der Terrasse eines Imbiss unter, bis Lone endlich aufkreuzte. Gemeinsam erkundeten wir den Park, doch es wirkte alles recht verlassen. Ich habe jedenfalls nicht eine Attraktion gesehen, auf der jemand gefahren ist. Und so war der Tivoli-Coaster wie befürchtet aufgrund des Regens außer Betrieb. Auch die Vekoma-Schleuder hatten Markus und ich schon so gut wie abgeschrieben, denn als wir gekommen waren, stand der Zug am Fuße des Lifthills und am Eingang hing ein Schild, dass die Bahn wegen Wartungsarbeiten für etwa 30 Minuten geschlossen wäre. Als wir nun wieder zurück kamen, hatte sich an der Situation nichts geändert. Von den angeblichen Wartungsarbeiten war auch nichts zu sehen, und so gaben wir die Hoffnung auf einen Count in diesem Park endgültig auf. Nach nicht einmal einer Stunde machten wir uns also unverrichteter Dinge und deutlich vor dem Zeitplan wieder auf den Weg nach Hause.
Rutsche und Free-Fall waren bei dem Wetter offenbar nicht sehr gefragt.
Der Tivoli wäre zumindest von uns gefragt gewesen.
Bei Regen und Nässe ist die Bahn aber geschlossen.
Auch hier war nix mit fahren - wahrscheinlich auch nicht nach 30 Minuten.
Fazit: Das Wochenende hatte so gut angefangen. Aber auf dieses Ende hätte ich gerne verzichten können. Ob die Haltung der Tiere so gut ist, vermag ich nicht zu beurteilen, aber da der Park ja doch schon einige Jahre auf dem Buckel hat, dürfte er in dieser Hinsicht nicht gerade auf dem neuesten Stand sein. Das gilt ebenso für den Freizeitpark-Teil, der teilweise wirklich heruntergekommen ist. Für das Wetter kann der Park natürlich nichts, aber bei dem eingeschränkten Angebot wäre mir der Eintritt keine 28¤ Wert gewesen. Vor dem nächsten Besuch werde ich jedenfalls auf eine 99%-ige Sonnenwahrscheinlichkeit warten...
Hab' Sonne im Herzen und Pizza im Bauch, dann bist du glücklich und satt bist du auch.
der aber bei Sonne durchaus noch Spaß macht. Vor allen Dingen der "Kongo River" und die immer wiederkehrende Frage beim großen Drop "Fällt das Boot wieder in die Rinne oder landen wir auf der Wiese?"
Schade, dass ihr so ein blödes Wetter erwischt habt, das macht den Park durchaus noch trostloser.
LG
Marco
Alle Links zu meinen Erlebnisberichten findet ihr in meinem Profil. Besucht mich auch bei Youtube: Zwarbels Kirmes und Park Kanal
gebe ich Marco Recht. Der Kongo River schockt übel. Ihr müsst dem Park im Sommer nochmal einen besuch abstatten. Knallevoll mit Stundenlangen Wartezeiten werdet ihr den Park eh nie erleben...aber gut gefüllt bei tollem Wetter ist es schön dort.
Der Sinn des Lebens? Der liegt irgendwo zwischen Lifthill und Schlussbremse.
Okay, dann hatten wir damals echt Glück gehabt. Überall war es angenehm gefüllt. Und die längste Wartezeit hatten wir zwar am Kongo River, die betrug aber nur 10 min. Egal. Für den Double Down steh ich auch gern ne Stunde an. Bei RCT würden die Boote alle rausfliegen...
Der Sinn des Lebens? Der liegt irgendwo zwischen Lifthill und Schlussbremse.
Kongo River hat eine Doppel-Ladestation, die leider schon seit mehreren Jahren nicht mehr genutzt wird.
Im letzten Jahr waren teilweise auch nur 5 Boote auf der Strecke, was bei den wahnsinns Liftgeschwindigkeiten
auch bei leerem Wartebereich zu langen Wartezeiten führt. Die Schilder mit den angegebenen Wartezeiten passen
somit auch nicht mehr.
Besuchstipp: Timbavati Night oder Halloween. Dann ist der Park gut bis sehr gut gefüllt (wir mussten letztes Jahr im Tiergehege parken)
und macht einen "etwas" besseren Eindruck.
Schön ist aber trotzdem anders.
Fotos lassen qualitativ zwar ein bisschen zu wünschen übrig. Dafür gebe ich mich allerdings grundsätzlich mit kritischen und ehrlichen Berichten zufrieden. Gerade dann, wenn man Counts nicht mitnehmen kann. Ärgerlich.
Wenn ihr noch im Park gegessen hättet, wäre das Urteil noch schlimmer ausgefallen. Auf meiner persönlichen Park Worst-Case Liste ist der Laden jedenfalls ziemlich weit oben, trotz gutem Wetter. Ich hatte vor ein paar Jahren auch was zu geschrieben hier bei onride.de viewtopic.php und offensichtlich hat sich nicht viel getan.
Immerhin laufen die Konzerte wohl ganz gut im Sommer.
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