Ich wäre ja durchaus noch etwas länger im BillyBird Park geblieben, doch wie fast alle Parks unserer Tour schloss auch unser letztes Tagesziel im Juni bereits um 17 Uhr seine Tore.
Wie geplant erreichten wir den kleinen Amusementspark Tivoli in Berg en Dal bei Nijmegen gegen 16:20 Uhr. Der Parkplatz war ähnlich leer wie der Park selbst und die 2¤ Parkgebühren wollte auch niemand kassieren.
Die Dame an der Kasse fragte uns aber sicherheitshalber, ob wir wüssten, dass der Park um 17 Uhr schließen würde - was wir natürlich bejahen konnten.
Ab 15:30 Uhr kostet der Eintritt übrigens nur 6¤ statt 12¤.
Gleich links hinter dem Eingang steht dieses interessante Fahrgeschäft für Kinder.
Weiter geradeaus gibt es ein größeres Gebäude mit einem Restaurant und einem Indoor-Spielplatz. Dort waren wir aber nicht drin.
Uns zog es nach links, vorbei an einem Mini-Autoscooter.
Unser eigentliches Ziel mussten wir zunächst umrunden, denn die Station befindet sich auf der anderen Seite.
Quasi gegenüber eines richtigen Autoscooters...
... und den Bumper Boats.
Ein Operator für den Tivoli - Medium war aber zunächst nicht zu sehen.
Er kam aber kurz darauf von der Geisterbahn hinüber und ließ uns fahren.
Bis 1992 stand diese Bahn übrigens in Juliana Toren, den wir für Freitag geplant hatten.
Nach der Achterbahn gingen wir wieder zurück und nahmen auch gleich die Geisterbahn mit. Wirklich gut war die zwar nicht, es gab aber definitiv noch schlechtere auf unserer Tour. Danach bogen wir natürlich nicht direkt wieder Richtung Eingang ab, sondern gingen linksherum in die hintersten Ecken des Parks.
Am rechten Parkrand dreht eine bunte Eisenbahn ihre Runden über den "Bauernhof"
Auch eine Kettcar-Bahn gibt es hier hinten.
Ebenso wie einen Huss Bee Bee. Ein spaßiges und für einen solchen Kinderpark durchaus intensives Fahrgeschäft.
Daneben finden sich Trampoline.
Und die neuen Tretboote.
Quasi hinter der Geisterbahn laden aufblasbare Spielgeräte und ein kleines Kettenkarussell zum Toben ein.
Damit hatten wir den Park im Grunde komplett gesehen. Doch eine kuriose Attraktion hatten wir noch vor uns, ehe wir (bzw. ich, bei Alex funktionierte das irgendwie nicht) das auch hier kostenfreie W-Lan zum counten nutzten.
Angeschoben von einem Mitarbeiter geht es auf die Regenbogenreise.
Unter anderem durch die Regenbogenmine.
Und vorbei an kleinen Szenen unter der Achterbahn.
Besonders interessant ist aber die Fahrt unter der Achterbahn selbst hindurch.
Das sind mal echte Headchopper.
Bei vollem Boot muss man sich schon absprechen, wer wohin ausweichen darf.
Das waren übrigens die einzigen Gäste, die ich neben uns im Park gesehen habe.
Auf der "Insel" gibt es noch ein Karussell und ein Mini-Riesenrad.
Und noch ein Karussell.
Inzwischen war der Park endgültig leergefegt und die Mitarbeiter bereiteten sich auf den wohlverdienten Feierabend vor. Auch wir verabschiedeten uns nun von diesem teils ungewöhnlichen aber sympathischen Park und machten uns auf den Weg zu unserem Nachtlager...
Fazit: Der Amusementspark Tivoli ist ein netter kleiner Stadtpark, der natürlich auf Familien mit kleineren Kindern ausgerichtet ist. Einfach nur rein, counten und wieder raus, sollte man sich aber dennoch verkneifen. Neben dem Coaster sollte man unbedingt den Bee Bee und die ungewöhnliche Bootsfahrt mitnehmen. Auch wenn die gute halbe Stunde im Park durchaus reicht, für 6¤ kann man hier auf der Durchreise definitiv mal kurz anhalten.