So langsam ist es mal an der Zeit, ein paar ältere Fotos durchzugehen…

Los geht es mit einem Wochenende Heidepark. Den neuen Wingcoaster im Heidepark wollten die meisten Achterbahnfans dieses Jahr sowieso testen, da kam das Angebot des Heideparks am 24.-25.5. Fantage mit Sonderprogramm zu einem fairen Preis zu veranstalten genau recht.
Am Samstag Morgen heißt es dann erst mal einchecken:






Übernachtet wird im Piratenhotel:


Und dann: Rumstehen und diskutieren


Oder einfach mal zur Rezeption gehen und freundlich nachfragen, ob das Zimmer nicht schon fertig ist. Natürlich war es das, so dass wir auch direkt in unsere Piratenbude einziehen konnten.













Ich muss gestehen, von innen hat mich das Hotel positiv überrascht. War es doch deutlich netter gestaltet, als der Betonklotz von außen, vom Park aus, wirkte. Dass es (noch) keinen Pool gibt fand ich zwar überraschend, für eine Nacht aber irrelevant. Und die fehlende Klimaanlage macht zu der Jahreszeit auch noch nichts aus.

Inzwischen waren die meisten eingetroffen und der Park öffnete. Wo ging es wohl als erstes hin? Natürlich zur Neuheit:






























Eine nette Bahn, die offensichtlich auch beim Publikum gut ankommt. Mir persönlich haben die anderen beiden europäischen Wingcoaster aber besser gefallen, am besten immer noch die Erstauslieferung. Ich ziehe generell weitläufige Layouts den Kompaktbahnen vor und der Flug ist doch insgesamt relativ kompakt gebaut. Hinzu kommt, dass doch 1-2 kräftige Ruckler verbaut sind, die man bei einem neuen B&M so eigentlich nicht erwartet. Und die Near-misses wirken nicht so wirklich gut. Aber vielleicht kommt da ja in den nächsten Jahren noch etwas…

Fast so, als könnte man da gleich wieder einsteigen…


Ein wenig Zeit blieb noch, bis zum nächsten Programmpunkt. Also schlenderten wir noch etwas durch den Park und sind sogar Limit gefahren


Kurze Erfrischung:


Und dann wurde es schon Zeit für das Mittagessen. Die obere Etage im Wirtshaus des Admirals war für das Fantreffen reserviert.


Vor dem Essen stand noch eine kleine Präsentation des Heideparks auf dem Programm:






In diese Präsentation wurde uns dann auch DER Ausdruck des Wochenendes präsentiert: Extrem Gänsehauting…


Ansonsten war es durchaus eine nette Geste des Parks, einen kleinen Blick „hinter die Kulissen“ und Strategien zu geben. Wirklich etwas neues zu erfahren gab es aber eigentlich nicht.

Für einen guten Zweck konnten dann nach dem Essen (Schnitzel-Kampf ) einige alte Plakate ersteigert werden:


Der Nachmittag stand wieder im Park zur freien Verfügung. Das Wetter war gut, also…










Kurz vor Parkschluss rief unser Programm zum gemeinsamen Gruppenfoto mit allen 2014 Teilnehmern der Fantage auf:


Die onride-Delegation:


Rumstehen und Diskutieren:






Und dann kam der ersten Regenschauer


Doch der Regen verzog sich wieder und pünktlich nach Parkschluss konnte der nächste Sonderprogrammpunkt starten:






Doch nach knapp der halben Zeit musste auf Grund von Gewitter die ERT abgebrochen werden.
Einen guten Einblick in das Wetter vor Ort gibt das folgende Bild


Scheint an anstrengender Tag gewesen zu sein






Während des Essens lief irgend so eine Show mit mehreren Blöcken.


Habe ich aber nicht viel mitbekommen und wohl auch nicht so viel verpasst… obwohl: Nicht viel mitbekommen stimmt nicht ganz… Eigentlich war der Lärm ja nicht zu überhören…


Noch ein letztes Getränk…


…bevor wir in den „Keller“ wechseln:


Am nächsten morgen wollte der Park nachholen, was am Abend davor vom Gewitter verhindert wurde. Also strömten die Freizeitparkfans schon vor der Parköffnung direkt wieder zum Flug der Dämonen.


Stimmung!




Und auch die Backstage-Führung fand dann statt:






















Ob es auffällt, wenn ich mir eins in die Hosentasche stecke?


Nicht nur am Nürburgring gibt es Auflagen zur Evakuierung, auch der Heidepark muss einen Geländegängigen Steiger vorhalten, um die Strecke an jedem Punkt erreichen zu können:


ERT?


Nö!


Auch ein B&M kann mal ausfallen. Doch der Heidepark überraschte als Entschädigung mit Sonder-Fastpässen, die man schnell im Büro produzierte und dann an uns, gegen eine Markierung auf den Teilnehmerbändchen aushändigte. Klasse Aktion, das hätte ich so spontan dem Park gar nicht zugetraut.





Weiterer Streifzug durch den Park:














































Am frühen Nachmittag war es schließlich Zeit für eine kleine Historienführung durch den Park.


Nico hatte dabei einige Geschichten auf Lager und zahlreiche alte Fotos dabei, an Hand derer man die Entwicklung des Parks schön nachvollziehen konnte. Schade, dass da viele schon nicht mehr dabei waren.

Und zu guter letzt stand noch eine Backstagebesichtigung der Maze über der Bobbahn auf dem Plan:






Mit schöner aussicht vom Balkon auf die Achterbahn:




Alles in allem netter anderthalb Tage, insbesondere die Zusatzprogrammpunkte waren toll. Dass es mit der ERT zweimal nicht richtig geklappt hat, war zwar schade, die Fastpasslösung aber gut, vielen Dank dafür an den Park.
Was aber gar nicht geht ist die Abfertigung bei der Krake. Es waren Eh nur zwei Wagen auf der Strecke und diese wurden abgefertigt, dass selbst die EGF-Crew an ihrem schlimmsten Tag dagegen schnell ist. Dazu kommt das Chaos im Anstellturm, was offenbar die Mitarbeiter aber auch nicht interessiert. Damit überhaupt mal ein Wagen fährt haben wir dann mal spontan aus der Warteschlange heraus die Fahrgasteinteilung für einige Wagen vor uns übernommen. Während der Zug unabgefertigt in der Station steht und die Ride-Ops lieber Kaffeekränzchen machen…
So, genug aufgeregt. Wir haben den Park nun eh verlassen und uns langsam wieder auf die Reise Richtung Heimat begeben. Aber natürlich nicht, ohne noch einen Zwischenstopp…