Für den zweiten Teil der Tour hatte ich leider keine Begleitung mehr finden können, sodass ich die nächsten 4 Tage ganz alleine durch die Parks geistern musste. Den Samstag begann ich also mit einem gemütlichen Frühstück, ehe ich mich auf den Weg ins nur 12 km entfernte Hasselt machte. Denn das dortige Plopsa Indoor sollte meine erste Station an diesem noch immer etwas regnerischen Tag sein.
Das Plopsa Indoor Hasselt befindet sich quasi auf dem Messegelände der Stadt und teilt sich mit diesem - was ich leider nicht wusste - auch die Parkplätze. So fuhr ich einmal um das gesamte Gelände herum, um die "richtige" Zufahrt zu finden. Meine FunCard konnte das Gerät dort aber nicht erkennen. Also versuchte ich noch eine andere. Aber auch dort Fehlanzeige. Also zog ich mir ein normales Parkticket. Und das war wohl korrekt so, denn an der Kasse bekam ich das dann gleich umsonst entwertet. Aber muss man ja erstmal wissen...
Gleich neben den Grensland-Hallen...
befindet sich die Plopsa-Halle.
Schon um kurz nach zehn war hier doch mehr los, als ich erwartet hatte.
Aber ich war schnell drin und wie in Coevorden landet man inmitten einer Häuserzeile.
Mit direktem Blick auf das Kettenkarussell.
Das Restaurant stammt noch aus der Zeit vor den Plopsa-Baum-Restaurants.
In Coevorden hat man den Piraten-/ Wickie-Bereich mithilfe der Häuserzeile optisch vom Rest der Halle abgetrennt.
Hier ist noch "alles in einem".
A propos Wickie-Bereich...
Genau wegen dem war ich ja hier.
Der Coaster ist identisch mit dem in Coevorden und auch die Thematisierung stimmt in etwa überein.
Der große Totenkopf, dem man im Schwesterpark durch die Augen fährt, gefällt mir aber besser.
Nebenan können die Kids ein wenig klettern.
Ebenso wie in der anderen Ecke der Halle.
Dazwischen gibt es noch ein Entenkarussell.
Die springenden Frösche dürfen bei Plopsa auch nicht fehlen.
Und wer die Magic-Bikes vermisst hat, die befinden sich hier im Außenbereich.
Gleich unter den wachsamen Augen von Mega Mindy.
Selbstverständlich gibt es auch eine Kinderfahrschule.
Und den obligatorischen "Platz der Fontänen" samt Feuerwehrkarussell.
Leider befindet man sich hier direkt neben einer stark befahrenen Straße. Das stört ein wenig die Atmosphäre.
Den Spielplatz finde ich an dieser Stelle auch etwas ungünstig platziert. Wirkt etwas "hingeklatscht".
Wieder in der Halle begab ich mich auch schon wieder in Richtung Ausgang.
Schnell noch ein Blick auf die Bühne, und dann ging es auch schon weiter zum nächsten Tagesordnungspunkt.
Auf dem Parkplatz hörte ich dann plötzlich jemanden rufen: "Na, onride!?", was ich natürlich mit einem Ja beantwortete. Ich hab gar nicht nach dem Namen gefragt, aber es kann eigentlich nur Visio gewesen sein, der ja zu diesem Zeitpunkt eine ähnliche Tour mit seiner Freundin machte. Einen kurzen Austausch über die Erfahrungen der letzten Tage später machte ich mich nun also eine halbe Stunde vor Plan auf den Weg zum nächsten Ziel des Tages...
Fazit: Für das Plopsa Indoor Hasselt gilt im Grunde das gleiche wie für den Schwesterpark in Coevorden. Ein sehr schöner Park für Familien mit kleineren Kindern. Allerdings merkt man auch, dass dieser der ältere der beiden Parks ist. Die Attraktionen sind im großen und ganzen identisch, aber die Aufteilung ist in Coevorden einfach besser gelungen. Hinzu kommt, dass sich das Restaurant dort optisch besser eingliedert. Vom Außenbereich finde ich Hasselt dagegen leicht besser, allerdings stört hier eben die Hauptstraße direkt daneben. In Coevorden ist eben nicht so viel Verkehr. Aber grundsätzlich nehmen sich die beiden wie gesagt nicht viel.