Nachdem mir das Wetter bei den Rodelbahnen einen Strich durch die Rechnung gemacht hat, wurde eben spontan umgeplant und Berlin als Ziel auserkoren. Wobei ich gestehen muss, dass ich Berlin auch schon ursprünglich im Hinterkopf hatte, dann aber eher als Abendprogramm im Anschluss.
Auf der Fahrt nach Berlin habe ich im noch sonnigen Sachsen noch eine Rodelbahn angefahren, stand dort aber vor verschlossener Tür. Man öffnet dort grundsätzlich erst nachmittags. Vielleicht kann ich das ja auf dem Rückweg noch einmal probieren, wenn das Wetter so lange noch hält…
In Berlin war natürlich das Deutsch-Amerikanische-Volksfest in der Nähe des Berliner Hauptbahnhofs das Ziel. Durch die spontane Umplanung hatte ich den Platz noch nicht im Navi drin, doch der Straßenname war schnell gefunden und eingetippt… Kann ja keiner Wissen dass es in einem Vorort Berlins noch eine gleichnamige Straße in einer Einfamilienhaussiedlung gibt
Also das Ziel im Navi auf Berlin Hbf ändern und dann war der Platz nicht mehr zu verfehlen. Direkt neben der Kirmes kann man auf dem kostenpflichtigen Parkplatz parken.
Am Eingang muss man dann, wie es auf vielen ostdeutschen Volksfesten, insbesondere in Berlin, üblich ist, Eintritt bezahlen. Bei einem Hilfsarbeiter ohne jegliche Deutschkenntnisse. Nicht einmal die Zahlen, ob man ein oder vier Tickets wollte, verstand der…
Endlich drin, noch nichts gefahren oder gemacht, aber schon 5 (?) Euro ärmer. Ein kleiner Rundgang:
Mh, na ja, also…professionell und schön ist anders…
Oh, in Deutschland gibt es jetzt auch diese minimalistischen Container-Kisten?
Ich geb´s zu, das war für mich der Hauptgrund nach Berlin zu fahren:
Die letzte mir noch fehlende reisende Achterbahn in Deutschland (wenn man mal von der angekündigten Tom der Tiger absieht, von der ich aber noch kein Lebenszeichen gehört habe, nur eine Absage).
Der Rückweg des Rundgangs ist dann der „amerikanische Teil“:
Da hat mir das kleinere Deutsch-Amerikanische-Freundschaftsfest in Wiesbaden aber deutlich besser gefallen. Dort war „amerikanisch“ deutlich authentischer.
Nach diesem Rundgang ging es dann nun schon wieder langsam Richtung Heimat. Allerdings mit einem zweiten Versuch, noch wenigstens eine Rodelbahn an dem Tag fahren zu können…