Vom Plopsaland aus ging es weiter nach Frankreich. Eigentlich dachte ich, dass mein Navi den Dennlysparc als POI kennt, dem war allerdings nicht so. Also suchte mir Christian dankenswerterweise die Adresse heraus und es konnte losgehen.
Am Park angekommen, zeichnete sich schon ab, dass es auch hier recht voll sein wird. Alle Parkplätze inkl. Den Feld- und Wiesenparkplätzen waren belegt und die wenigen noch ankommenden Autos wurden von den zahlreichen Parkplatzeinweisern in einzelne Lücken gelotst.
Das Ticket war dann schnell gelöst.
Am Eingang befindet sich auch die Gastronomie des Parks:
Über eine Brücke gelangt man dann in den eigentlichen Freizeitpark, wo direkt die Möbius-Achterbahn ins Auge fällt:
Hier reichte der Wartebereich nicht aus, so dass man rund eine halbe Stunde anstehen musste. Aber immerhin wurde die Bahn so betrieben, dass man immer eine komplette Runde über beide Spuren fährt. Also musste man für den Count nur ein mal anstehen. Aus Sicht des Parks verstehe ich diese Entscheidung aber nicht ganz. Denn das Warten, bis alle Wagen beider Spuren in den Stationen stehen, dann alle entladen, beladen und nach einander starten dauert doch recht lange. Würde man dann nur eine Runde fahren, hätte die Bahn doch mindestens die doppelte Kapazität. An so vollen Tagen würde das doch Sinn machen, Kinder stehen lieber mehrfach kurz als einmal sehr lange an…
Das
Banking ist bei der Bahn wohl Glückssache, die in Abfahrtsrichtung rechte Spur hat wohl etwas weniger Glück gehabt…
Insgesamt ist der Park eher auf Kinder ausgelegt und bietet zahlreiche Kinderfahrgeschäfte:
Die zweite Achterbahn des Parks ist von Soquet. Auch hier reichte der Wartebereich bei weitem nicht aus. Die Schlange ging hinter mir noch über den Rasen weiter und vereinigte sich dort irgendwo mit der Schlange des gegenüberliegenden Raftings…
Ziemlich genau eine Stunde habe ich hier angestanden. Warum, das zeigte sich dann in der Station: Der Ride-Op war nicht der schnellste und effizienteste, aber das schlimmste war, dass er den Zug immer mehrere Runden hat fahren lassen. Und das lag nicht an einem festen Fahrprogramm, sondern er hat jede Runde neu manuell gestartet! Warum macht man das, wenn es solche Wartezeiten gibt?
Die Fahrt an sich ist dann nichts besonderes, eine typische Soquet-Familienachterbahn eben:
Das schon erwähnte Rafting habe ich mir bei den Wartezeiten geschenkt:
Weitere Kinderfahrgeschäfte:
Ein Gruselhaus zum durchlaufen mit ein paar kleinen Szenen hinter Glas:
Am lustigsten ist aber da drinnen in einem Raum der kleine gemauerte „Brunnen“, in dem sich dann gerne Kinder verstecken und rausgesprungen kommen. Damit habe ich nicht gerechnet und bin dementsprechend zusammengezuckt
Nebenan gibt es eine kleine Ausstellung mit Kirmesmodellen:
Irgendwo in der Parkmitte steht ein kleines Riesenrad:
Seit 2 Jahren dreht sich dieser Wellenflug im Park:
Daneben befindet sich ein Wasserspielplatz:
Ebenfalls seit 2012 steht hier ein Disco:
Daneben geht es etwas ruhiger zu in der Oldtimerbahn:
Ein Turmkarussell für Kinder:
Berg-und-Talbahn:
Und dann gibt es dort noch den Freefalltower:
zuerst wollte ich daran vorbeigehen, das wird sicherlich so ein familienfreundlicher Aufzug sein… Doch in der Nähe waren dann Geräusche zu hören, die mir bekannt vorkamen. Allerdings eher von
S&S-Türmen. Das machte mich dann doch so neugierig, dass ich mich anstellte. Das war auch gut so: Der Turm kann nämlich was! Betrieben wird er mit großen Luftdruckzylindern und oben wird man mächtig aus dem Sitz herausgehoben, fast so, wie man es von
S&S-Türmen kennt. Da hat der Sound also nicht zu viel versprochen.
Noch ein paar weitere Kinderattraktionen:
Damit war ich dann soweit mit dem Park fertig. Bei dem rausgehen sah ich, dass man die Mühle, aus der sich der Park wohl entwickelt hat und der sich heute die Gastro befindet, auch besichtigen kann:
Von hier aus führt mich der weitere Weg wieder zurück nach Belgien. Zu einer Sommerrodelbahn…