Letzte Station des Tages war nun Brüssel. Da sich nun begann die Müdigkeit bemerkbar zu machen und ich nicht noch massenhaft Zeit verschwenden wollte, parkte ich der Einfachheit halber im Bahnhofsparkhaus neben der Kirmes… Was ich dann mit über 8 Euro (für anderthalb Stunden?) bezahlen durfte…
Den Rundgang über die Kirmes zog ich dann auch fast im Laufschritt durch:
Frisch umgestaltet dieses Jahr:
Ob die Züge aber immer noch zwei mal anhalten weiß ich nicht, mitgefahren bin ich nämlich nicht.
Die Kirmes erstreckt sich auf einer langen Straßen, der Bahnhof kreuzt die Kirmes etwa in der Mitte. Bis hier war alles die „rechte Seite“. Den Weg musste ich nun also zurücklaufen und es folgt die andere Hälfte:
Das absolute Highlight auf dieser Kirmes:
Bisher bin ich dem Deca Dance leider nur zu besuchsschwachen Zeiten, meist am Tage begegnet. Da machte der eben seine Fahrten wie jeder andere Break Dance auch. Doch hier in Brüssel konnte ich nun endlich mal erleben, wofür dieser spezielle Breaker eigentlich berühmt ist:
Bei etwas Betrieb und insbesondere in der Dunkelheit zieht der eine wahnsinns Schow ab. Der Ride-Op ist mehr DJ, Entertainer und Lichtmeister als Ride-Op. Offensichtlich hat der daran auch selber Spaß, so dass es wirklich eine Freude ist dem Laden, der Reko und der Show zuzusehen! Und an Effekten hat der auch so ziemlich alles verbaut: Von Licht über Nebel, Luftschlangenkanonen, Flammenwerfer usw. Tolles Gerät!
So habe ich bestimmt 5 Fahrten zugesehen bevor ich den Rundgang nebenan am Rafting beendete
Von Brüssel ging es dann auf dem direkten Weg zurück nach Hause. Sollte ich am nächsten Morgen um 8:00 doch wieder im ZDF auf der Matte stehen…