Jetzt alles lesen: Magic Kingdom -
Halloween Horror Nights 24 -
Noch mehr Harry Potter -
Ecpot -
MGM Studios, ne ... falsch -
3 x Tiere
„Wenn es um Tiere geht – hier finden Sie sie!“ … Was die kongenial übersetzte Reportage „Disney’s Animal Kingdom – behind the scenes“ eigentlich nur dem Disney‘schen Tierpark zuspricht, gilt stellvertretend für die gesamte Orlando / Tampa Area, denn dort finden sich gleich drei Tierparks von Weltniveau: Disney’s Animal Kingdom, Seaworld und mein persönlicher Favorit Busch Gardens in Tampa, etwas mehr als eine Stunde Fahrzeit von Orlando entfernt.
Busch Gardens
Schönen guten Tag! Willkommen in Busch Gardens!
Das Entspannungspotenzial, das diese Parks bieten – gerade wenn man es mit dem hektischen Treiben in den 6 „normalen“ Themeparks vergleicht, schätze ich mittlerweile sehr. Gerade vor den weitläufigen und liebevoll gestalteten Tiergehegen in Busch Gardens könnte ich Stunden um Stunden zubringen. Alleine die Schimpansen-, Gorilla- und Orang-Utan-Bereiche und vor allem natürlich deren verspielte und manchmal frappierend menschenähnliche Bewohner sind ein Traum.
Dieser Trip-Report wird präsentiert von Günter, Frank und Oswald
Fotogener Gorilla
Musikalischer Gorilla
Kulinarischer Gorilla
Zutraulicher Gorilla
Wir sind ja sowieso die Allerniedlichsten. Punkt!
Zebra
Sehr scheues und schnelles Tier
Urang-Utan
Was ist denn hier los?
Mal nach dem Rechten sehen!
Na? Alles klar?
Versteckspiel
Willkommen Down Under
Niedlichkeits-Attacke!
Was guckst Du?
Auch im Katzen-Bereich hat Busch Gardens einiges zu bieten. Besonders spektakulär ist hier der Tiger-Bereich „Jungala“. Aber auch das „alte“ Löwengehege weiß zu begeistern, ist man hier doch nur durch eine massive Glasscheibe von den imposanten Raubtieren geschützt. Gott sei Dank, denn als folgender Löwe einen Sprung auf mich zu und gegen das Glas absolviert hat, ist mir das Herz ganz schön in die Hose gerutscht.
Da ist das Tier noch friedlich
Nach dem Sprung
Tiger, die im Schatten liegen
Tiger, die ins Wasser gehn.
Zufriedene Tiger
Bedrohliche Tiger mit Sehfehler
Wo wir schon bei Herzen in Hosen sind: Falcon’s Fury. Jetzt mal Butter bei die Fische: Wer hat sich diese 100 Meter hohe Perversität einfallen lassen? (Ich weiß: die Schweizer waren es) Unter uns Pastorentöchtern: Wenn sonst nix mehr kickt: der kickt! Für die Unwissenden: bei dieser neuen diabolischen
Intamin-Absurdität kippen die Sitze ganz oben angekommen um 90° - man schaut tatsächlich
senkrecht nach unten. Und dann
fällt man senkrecht nach unten. Das eigentliche Fahrgefühl ist sogar sehr angenehm, dafür haben es die Schrecksekunden in luftiger Höhe in sich. Ob der Ride allerdings den Nerv des Publikums so recht getroffen haben mag, sei dahin gestellt. Sicher: in Busch Gardens ist es – verglichen mit Disney und Universal nie so richtig voll – aber beim Turm war trotz Slow-Motion-Abfertigung den ganzen Tag „Walk-On“.
Der Turm des Grauens
Das kann nicht gesund sein...
Ansonsten kann ich jedem Besucher nur die Upcharge-Safari empfehlen, die je nach Jahreszeit zwischen $29 und $39 kostet und jeden US-Cent wert ist. Alleine die Giraffen-Fütterung ist „priceless!“ und der Beweis, dass man in Busch Gardens doch gut essen kann. Zumindest, wenn man eine Giraffe ist.
Gruppenbild mit Giraffe
Na? Schmeckts?
Auf Wiedersehen Busch Gardens, ich komme immer gerne zurück.
Seaworld
Wer mehr auf Flossen denn auf Pfoten steht, der ist vermutlich in Seaworld besser aufgehoben. Über diesen Park habe ich in den letzten Jahren bereits hinreichend geschrieben, habe aber noch ein paar neue Tipps:
Unbedingt früh zu „Antarctica: Empire of the Penguin“ gehen. Der dem neu gestalteten Pinguin-Bereich vorgeschaltete Ride ist nicht nur pointless, sondern auch eine Kapazitätsgurke. Für den eigentlichen Pinguin-Bereich am besten einen Pulli mit einpacken – der Bereich ist auf angenehme 0°C heruntergekühlt.
Ein reizender Pinguin
Ein weitere reizender Pinguin, dem die Temperatur nichts ausmacht, im Gegenteil.
Einfach mal liegen
Gut essen ist möglich. Vergesst „Spice Mill“ und „Voyager’s“, zeigt kalten Burgern und fiesen Fritten den kulinarischen Stinkefinger und reserviert Euch einen Tisch in „Sharks Underwater Grill“. Neben dem unglaublichen Ausblick auf das Haifischbecken kann man dort wirklich leckeren Fisch genießen.
Wenn schon One Ocean, dann am besten die Abend-Show, die dank toller Lichteffekte noch eindrucksvoller daherkommt.
One Ocean - hier in der Abendausgabe
Mit Lichteffekten ist die Show nochmals imposanter
Wenngleich die Trainer sich aus Sicherheitsgründen nicht mehr näher als hier gezeigt den Tieren nähern.
Doppelsprung zum Finale
Ansonsten: Seaworld ist immer einen Besuch wert und füllt auch problemlos einen ganzen Tag, wenn man sich ein wenig auf Tiere und Shows einlässt. Will man alle Shows „mitnehmen“ und gut mittagessen, wird es sogar ein wenig eng.
Journey to Atlantis
Ein bemerkenswert nasser Mack-Wassercoaster
Und die Onrider teilten das Wasser. Und es war gut.
Ein Fisch. Keine Ahnung, was für einer.
Gefällige Thematisierung.
Mediterranes Flair.
Bitte Fisch einwerfen!
BITTE FISCH EINWERFEN!
FISCH EINWERFEN, HAB ICH GESAGT! VERDAMMICH NOCH MAL!
Geht doch!
Streng. Aber niedlich. Wie ich.
Dermatologen aufgepasst: Das Bild zeigt einen Mitesser.
Horizons - meine Lieblings-Show im Park.
Delfine sind Teil der Show.
Mensch und Delfin im Duett
Standard-Aufnahme von Manta.
Dieser Oktopus hatte es in sich und war immer für einen Schabernack zu haben.
Imposante Fangarme
Animal Kingdom
Nicht unbedingt in Bestform zeigte sich zu unserer Besuchszeit Disney’s Animal Kingdom, denn hier waren der ikonische „Tree of Life“ und der „See“ vor Expedition Everest mit dem Refurbishment dran. Mit dem gerade entstehenden Avatarland hat dies nichts zu tun, wohl aber der Umzug des Lion-King Theaters nach Harambe in die Nähe der Safari-Tour, an dessen ursprünglichen Platz gegenwärtig die Bagger Pandora nach Orlando bringen. Was die Tierguck-Ausbeute angeht, ist Disney’s Königreich der Tiere („Wenn es um Tiere geht – hier finden Sie sie!“) weiterhin Nummer zwei nach Tampa. Die Safari ist mir persönlich zu hektisch (was wohl der Kapazität geschuldet ist). Die beiden Trails „Pangani Forest Exploration Trail“ und „Maharajah Jungle Trek“ sind da schon eher nach meinem Geschmack. Besonders, wenn man die Flughunde zur Paarungszeit beobachtet: auch wenn Disney nur Männchen hält: Love will find a way!
Paarungszeit: Das ist genau, wonach es aussieht.
Die Natur ruft - der Affe antwortet.
Affenzirkus
Hallo zusammen!
Gorilla im Wald
Gorilla zu Tisch
Street Entertainment in Harambe
Auch Disney hat Giraffen
Und Elefanten
Chillen im Schatten
Bunter Vogel
Bei den Shows hingegen zeigt Disney weiterhin, was eine Harke ist, sowohl „Finding Nemo“ als auch „Festival of the Lion King“ machen immer wieder reichlich Spaß.
Festival of the Lion King
Beindruckende akrobatische Einlagen
Tolle Kostüme.
Wo ist Nemo?
Tolle Inszenierung!
Tolle Darsteller!
Ansonsten freue ich mich, was in einigen Jahren hier geboten wird, wenn Animal Kingdom mit der Eröffnung von Avatarland und der Abend-Show seine Transformation zum Ganztages-Park vollzieht.
Fantastische Thematisierung, beindruckend echt und stimmungsvoll