Am 17. Februar gab es bei den Flachlandtapiren im Jaderpark zum wiederholten Male Nachwuchs. Mutter Peggy brachte ein kleines Mädchen zur Welt. Gesund und munter legte es gleich nach der Geburt die ersten Schritte zurück. Die Jungtiere der südamerikanischen Flachlandtapire sind mit ihren hellenStreifen eigentlich gut getarnt. Im Licht- und Schattenspiel des tropischen Urwaldes der Amazonasregion fallen sie so nicht auf, zumal sie sich regungslos ins Dickicht drücken. Andererseits sind sie gleich mit dem ersten Lebenstag in der Lage der Mutter zu folgen, schaffen aber noch keine großen Strecken. Dies nutzen wir auch unter Zoobedingungen. Ist das Wetter trocken und nicht zu kalt, darf das Kleine bereits jetzt der Mutter tagsüber auf die Freianlage folgen. Hier trifft es sowohl auf Vater Ferdinand als auch auf die Wasserschweine, die hier ebenfalls leben. Tapirväter haben in der Natur eigentlich nichts mit der Aufzucht ihrer Kinder zu tun, verhalten sich aber ausgesprochen tolerant und friedlich. Bei schlechterem Wetter können Besucher das Tapirhaus betreten un d die junge Familie im Innenraum besuchen.
Ein Name wird gesucht:
Weiblich und möglichst südamerikanischen Ursprungs soll er sein. Der Gewinner wird mit seiner Familie in den Jaderpark eingeladen und darf die Taufe vornehmen.
Vorschläge per E-Mail an aktion@jaderpark.de oder auf facebook.com Jaderpark.
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