Als das erste Weinfest im Jahr startet der Mathaisemarkt in Schriesheim immer am ersten Freitag im März und dauert dann bis zum zweiten Märzsonntag. Über die gesamte Festzeit gibt es ein umfangreiches Begleitprogramm, bestehend aus Sport, Kultur und Politik. So gibt es beispielsweise den Mathaisemarktvolkslauf, die Boxmatinee oder eine begleitende Ausstellung im Feuerwehrgerätehaus direkt neben dem Festplatz. Außerdem öffnen für die Zeit des Marktes verschieden Straußwirtschaften mit Livemusik ihre Pforten. Alle diese Programmpunkte ziehen - zusammen mit dem eigentlichen Gewerbemarkt (welcher in den Straßen der Altstadt stattfindet) und der Kirmesveranstaltung auf dem zentralen Festplatz - in jedem Jahr ein mehrfaches der Einwohnerwohnerzahl Schriesheims an Besuchern an.
Im Schatten der Strahlenburg wird in jedem Jahr ein kleiner, aber für eine Stadt dieser Größe durchaus attraktiver Kirmesplatz zusammengestellt, welcher normalerweise einen gelungenen Mix aus Altbewährtem und Neuem bietet. In diesem Jahr beschränkte sich das "Neue" leider nur auf die Belustigungsanlage "Freddy's Company", alle anderen Geschäfte waren in der Vergangenheit bereits schon einmal auf dem Platz. Nichtsdestotrotz wurde der Markt von den Besuchern gestürmt und die Fahrgeschäfte (in meiner Betrachtung von außen) von den Besuchern gut angenommen.
Göbels Juwel wurde Sonntags geradezu gestürmt. Und das bei einem Fahrpreis von 5¤.
Während dem Festzug gab es kaum ein Durchkommen.
Einer der Motivwagen des Festzugs.
Eine der Fußgruppen des Festzugs.
Der Autoscooter "Number 1".
Die einzige Neuheit in diesem Jahr auf dem Platz: "Freddy's Company".
Random Tombola Shot. "Liebe Leute, nicht
viele Lose kaufen! Die
richtigen Lose kaufen!" war die Aussage des Betreibers.
Die Montgolfiere bescherte auch in diesem Jahr wieder groß und klein einen mässig hohen Ausblick über den Festplatz.
Um die Ecke lockte Blums "Shake" die Jugendlichen.
Detailfoto. Oder so...
Kleine fliegende rosa Einhörner können offenbar einen beachtlichen Dampf "hintenraus" erzeugen.
Taiga Jet.
Taiga Jet nah.
Der Booster musste während des Festzugs stillstehen, da diverse Motivwägen das
Lichtraumprofil der Anlage schnitten. Generell ist die Wegführung des Festzugs irgendwie nicht so der Hammer, da man für die Dauer des Zugs einige Geschäfte nicht erreichen kann und der sowieso schon enge Festplatz noch enger wird.
Die hartgesottenen "Booster Maxx Mega G4"-Fans warteten gerne auch mehr als eine Stunde darauf, dass der Booster endlich wieder lief. Die Schlange wurde übrigens noch deutlich länger nach meinem Foto.
Damit der booster auch in seiner vollen Größe in meinem Bericht vertreten ist.
Das Festzelt, das vor zwei Jahren das der Firma Göckelesmaier abgelöst hat.
Der Reitpalast...
...war die Lieblingsattraktion der Jüngsten,...
...obwohl die kleine Circus World eine große Konkurrenz darstellte.
Pizzeria. Fand ich irgendwie einladend gestaltet.
Die Strahlenburg oberhalb des Festplatzes.