Durch den Wegfall der ersten Wegeziele hatten wir mehr Zeit als zuvor geplant, doch unsere Mobiltelefone konnten ihr volles Potential zum Planen weiterer Ziele durch die teilweise eher schlechte Verbindung nicht ausnutzen, so dass der Mountainman zu unserer Hilfe eilen musste. Durch den Helden des Songs von Andreas Gabalier, bzw. dessen Namensvorbild Julian Bergemann, haben wir noch schnell das Rodel- und Freizeitparadies Sankt Englmar auf unsere Liste gesetzt, durch eine weitere Runde auf dem Monte Coaster am Monte Kaolino war die Zeit aber bereits stark begrenzt.
Glücklicher Weise hatte das Rodelparadies um kurz vor 18 Uhr noch keinen Kassenschluss und war noch relativ gut besucht, so dass eine Fahrt auf dem Alpine Coaster Bayerwald Coaster noch schnell vollzogen werden konnte.
Das von außen stark serpentinartig wirkende Layout der Anlage scheint auf den ersten Blick nicht sonderlich berauschend, dennoch baut die Fahrt relativ schnell an Geschwindigkeit auf. Mehreren schnellen Kurvenwechseln zum Dank wirkt die Fahrt stets rasant, ehe es in den großen Jump geht. Ein
Kreisel später folgen mehrere kleinere Wellen bei weitläufigen Kurven ehe es zum Ende der Fahrt kommt.
Der Bayerwald Coaster war die letzte Wiegand Anlage an diesem Tag und eine sehr unterhaltsame noch dazu. Da im nächsten Jahr das Rodelparadies um eine Achterbahn aus dem Hause
Zierer erweitert wird ist ein Besuch am Egidi-Buckel in naher Zukunft durchaus lohnenswert.