Größtes Volksfest, abgesehen von Rosenmontag natürlich, ist in Mainz die Mainzer Johannisnacht. Dieses Jahr hatte ich endlich auch wieder mal ein wenig zeit ganz privat über das Fest zu bummeln und habe auch ein paar Bilder mitgebracht.
So lange das Wetter mitspielt, war die Johannisnacht immer gut besucht. Also hauptsächlich Freitag und Samstag.
An der Lu stand wie immer auf der Kreuzung eine Rutsche:
Auf dem Gutenbergplatz am Theater warten dann ein paar Kinderfahrgeschäfte auf die jüngeren Besucher:
Den dortigen Laufgeschäfte-Platz nahm dieses Jahr Rio ein:
Rund um die Mainzer Johannisnacht gibt es zahlreiche traditionelle Programmpunkte. Z.B. das Gautschen:
Aber auch Skatturniere, Ruder- und Segelregatten, der Drei-Brücken-Lauf, Bowlingturnier, Büchermarkt und zahlreichen Bühnenprogrammen.
Am Fischtorplatz stehen weitere Fahrgeschäfte:
Doch die meisten Fahrattraktionen reihen sich entlang des Rheins auf:
Hot Shot startete bis Samstag Mittag mit einem Fahrpreis von 15 Euro, allerdings nahezu ohne Mitfahrer. Nachdem dann die ganztägige „Happy hour“ für 10 Euro eingeführt wurde, fanden sich auch Fahrgäste
Die Skyline am Rhein war dieses mal genial:
The King musste auf Grund der etwas zu weit in den Schaukelkreis ragenden Bäume entgegen der ursprünglichen Planung quer aufbauen:
Stammgast ist der Mainzer Autoskooter von Barth:
Als Highlight war dieses Jahr der Gladiator dabei, der bei 7,00 Fahrpreis sehr gut angenommen wurde und trotzdem ordentliche Fahrten bot:
Neuling in Mainz: Nach Jahrzehnten Nickel baute dieses Jahr der Circus-Wellenflug auf:
In den Rheinanlagen vom Fischtor Richtung Fort Malakoff gab es wieder das Mainzer Cullinarium. Dort gibt es etwas gehobenere Speisen von den Mainzer Gastronomen:
Ein kleiner Rundgang im abendlichen Lichterglanz:
Auf insgesamt 6 großen Bühnen gibt es während des Festes ein abwechslungsreiches Programm. Dabei gibt es neben Musik verschiedener Richtungen auch Kabarett oder Theater. Bei den Abendlichen Darbietungen ist dann wirklich kein Durchkommen mehr…
Am Montagabend endet das Fest mit dem traditionellen Feuerwerk, welches mitten auf dem Rhein abgeschossen wird:
Leider waren Sonntag und Montag sehr verregnet, so dass sich der Besucherandrang in Grenzen hielt (man könnte auch sagen: Selbst zum Feuerwerk war Tote Hose…).
Bevor ich das Boot in den Hafen fahre noch kurz eine Runde an der leuchtenden Skyline vorbei: