Die nächste Station unserer Reise führte uns nach Oberhausen in die Neue Mitte zum dort ansässigen Legoland Discovery Centre.
Das Legoland Discovery Centre war zunächst in Duisburg im Innenhafen stationiert wo es meiner Meinung auch sehr gut hinpasste. Seit einiger Zeit findet man diese Einrichtung nun in Oberhausen in unmittelbarer Nähe zum Centro und den anderen Touristenattraktionen, dem Seal Life und dem Abenteuerpark.
Ich habe damals auch dem Legoland Discovery Centre in Duisburg einen Besuch abgestattet und habe nun den direkten Vergleich zwischen Duisburg und Oberhausen. Ich nehme es gerne vorweg: Der Umzug hat der Einrichtung nicht gut getan, sie hat sich im Vergleich zum Duisburger Standort extrem verschlechtert. Aber wir beginnen natürlich wie immer ganz von vorne.
Angekommen im LDC in Oberhausen
Der Eingangsbereich vom LDC
Fotopoint vor dem Eingang
Zu der Zeit unseres Besuches waren aktuell die Ninjago Event Tage im Legoland. Dieses Event entpuppte sich wie der Rest der ganzen Einrichtung als relativ unspektakulär.
Wir gingen also zur Kasse um unsere Freikarten einzulösen ohne die, da bin ich ganz ehrlich, hätte ich diese Einrichtung nicht betreten. Hat man nichts dergleichen zur Hand würden an der Kasse stolze 17,95 Euro Eintritt fällig. Auch hier nehme ich es vorweg: Ein Witz!
Klar, man kann hier kombinieren mit Sea Life und dem Abenteuerpark aber der Einzeleintritt ins LDC kostete wirklich schlappe 18,- Euro pro Person, egal ob Kind oder Erwachsener.
Nun ja, uns konnte es egal sein und uns konnte das auch die Laune nicht verderben denn wir hatten ja schließlich diese schönen Freikarten, also machten wir uns auf ins Legogetümmel.
Stolzer Preis für das LDC
Erste Legofiguren tauchen auf
Der Eingang ins Legoland
Erste Station ist die Legofabrik. Hier kommt man als erstes in einen Vorraum, in dem man auf den Einlass warten muss. Einlass in die Fabrik ist immer alle 10 Minuten. Hier im Vorraum sieht man einen kleinen Film, wo schon ein bisschen etwas über das Legoland erzählt wird und was einen hier alles erwartet.
Der Vorraum und Warteraum zur Lego Fabrik
Wenn die Türen sich dann öffnen, wird immer eine Gruppe von bis zu 30 Personen in die Fabrik gelassen, in der eine hochmotivierte(das meine ich jetzt durchaus positiv) Mitarbeiterin ein bisschen die Geschichte von Lego erzählt und dann mit Hilfe eines Freiwilligen zeigt, wie ein Legostein hergestellt wird. Hierbei müssen an jeder Station entsprechende Knöpfe gedrückt werden und natürlich wird man auch hier an jeder Station mit Informationen versorgt.
Am Ende erhält dann jedes Kind einen fertigen Legostein mit Aufdruck als Erinnerung. Die Legofabrik ist wirklich sehr schön gemacht und die Kids sind gespannt dabei wenn hier Legosteine hergestellt werden.
In der Legofabrik
Die nächste Station ist das königliche Abenteuer. Hierbei handelt es sich um einen interaktiven Darkride bei dem das fotografieren leider verboten ist, deswegen gibt es nur ein kleines Foto von einer Figur aus dem Wartebereich.
Auf dem Weg zum königlichen Abenteuer
Der interaktive Darkride macht durchaus Spaß, man kämpft gegen Skelette und Trolle auf verschiedenen Leinwänden während der Fahrt. Außerdem muss man Spinnen und Fledermäuse treffen und fährt zwischen den Leinwänden auch an verschiedenen Legobauten vorbei. Während der Fahrt wird man fotografiert und auf einem Display kann man sehen wer der beste Schütze während der Fahrt war.
Nettes Teil wobei man hier aufgrund der Interaktivität wieder zu sehr auf das Treffen fixiert ist und die einzelnen Legobauten gar nicht richtig bewundern kann. In Duisburg war dieser Dark Ride noch klassisch und hat mir da persönlich mehr Spaß gemacht.
Aus dem Dark Ride hinaus gelangt man dann als nächstes direkt in das Miniland.
Nächste Station:Miniland
Das Miniland hat man komplett 1:1 aus Duisburg übernommen, hier hätte eine kleine Überarbeitung und Aktualisierung nicht geschadet.
Außerdem läuft hier in einer Szenerie einer Live Veranstaltung auch immer noch der Soundtrack einer Duisburger Hymne, passt jetzt auch nicht mehr wirklich.
Im Miniland findet man typische Bauwerke aus dem Pott. So kann man hier einen Blick in den Signal Iduna Park verwerfen oder das Gasometer betrachten. Die Villa Hügel ist ebenso vorhanden wie Zeche Zollverein und und und. Die Szenerie wechselt im 5 minütigen Abstand zwischen Tag und Nacht wobei es Nachts dann auch immer ein Feuerwerk zu bewundern gibt. Außerdem kann man hier durch verschiedene Knöpfe die eine oder andere Szenerie in Bewegung setzen und im Signal Iduna Park Modell sogar ein Fußballspiel wagen.
Unterwegs im Miniland
Signal Iduna Park
SeaLife Oberhausen
Innenhafen Duisburg
Villa Hügel in Essen
Weitere Impressionen aus dem Miniland
Nach dem Minland hat man die eigentliche Tour durch das Legoland Discovery Centre auch schon beendet und kommt nun in einen großen Raum. Hier findet man zum einen die Cafeteria, in der man sich stärken kann wenn man möchte. Zum anderen gehen von diesem Raum noch verschiedene Attraktionen ab, die man besuchen kann. Außerdem haben die Kids hier verschiedensten Möglichkeiten zum Spielen, Toben und Lego bauen.
Der Spielraum inkl. Cafeteria
Was gibt es hier jetzt noch zu erleben? Nicht mehr sehr viel ehrlich gesagt. Zum einen kann man hier einen Lego Workshop machen, keine Ahnung was einem da gezeigt wird, da war es definitiv viel zu voll an diesem Tag. Direkt nebenan findet man die Neuheit "Ninjago Laser Training Camp" welche sich als großer Witz herausstellt. Wenn man auf der Homepage surft wird diese "Attraktion" als interaktives Labyrinth mit verschiedenen Schwirigkeitsgraden angepriesen. Wow! Wir waren gespannt. Und was finden wir am Ende vor? Einen nicht mal 10 Meter langen Gang mit Laserstrahlen, den man durchqueren muss ohne diese zu berühren. Der Hammer! So ein Schwachsinn.
Lego Workshop und Eingang ins Trainingscamp
Außerdem findet man hier auch noch ein 4D-Kino. Joa, nett, mehr aber auch nicht. Atmosphäre gleich Null. Einfach nur die Sitze und eine Leinwand, keine Deko, nichts besonderes. Der Film ist okay, die Effekte ganz nett aber alles nur halbgar und auch nicht wirklich interessant. Kann man auch getrost weglassen, hat man definitiv nichts verpasst.
4D Kino
Was für mich persönlich noch interessant war, war die Star Wars Sonderausstellung. Wenn man ehrlich ist, ist das der Bereich, der Mia und mir generell am besten gefallen hat.
Star Wars Miniland
Noch ein bisschen rumalbern...
Passen ins Gesamtbild fehlte bei unserem Besuch auch noch eine Attraktion, und zwar das interaktive Karussell "Merlins Zauberschüler", der Bereich war leer, man fand nur ein Schild "Dieses Karussell befindet sich momentan auf Reisen". Ahja.
Kein Karussell, nur Figuren
Tja. Und das wars. Nach knappen zwei Stunden waren wir komplett durch und wir haben wirklich einen ganz ruhigen geschoben. Meine Kleine meinte auch dann von sich aus, es gibt hier ja nichts mehr zu erleben und sie möchte gerne wieder gehen. Also wenn die Kids schon sagen, es ist langweilig und es gibt nicht mehr zu sehen, ich denke, das sagt alles über die Qualität dieser Einrichtung aus. Und jetzt stelle man sich mal vor, man bezahlt hier schlappe 18 Euro Eintritt pro Nase. Ich sage es in aller Deutlichkeit: Ich kann von einem Besuch nur abraten. Auch mit Kindern. Das Legoland Discovery Centre in Oberhausen ist nichts halbes und nichts ganzes. Und dabei war das Ding in Duisburg richtig gut.
In Duisburg hatte man ein Konzept und vor allen Dingen viel mehr zu erleben! Was haben wir hier in Oberhausen? Die Fabrik, den Dark Ride, das Miniland, das 4-D Kino und die Star Wars Ausstellung als Hauptattraktionen plus dieses lächerliche Laserdingens.
In Duisburg gab es zusätzlich noch die Galerie der Stars, die Piratenschlacht und die Dschungelexpedition, die es hier in Oberhausen nicht mehr gibt. Außerdem war in Duisburg alles durchdachter, die Tour war länger, interessanter und auch viel liebevoller thematisiert.
Fazit: Das LDC in Duisburg war TOP. Oberhausen ist nur ein Schatten dessen und einen Besuch definitiv nicht wert. Klar, mit Freikarten kann man sich das Ding mal ansehen aber wie gesagt, wenn schon den Kindern langweilig wird, das sagt dann doch schon einiges aus.
Ich bin weiß Gott kein Pfennigfuchser aber wenn ich hier 18 Euro hingeblättert hätte, ich hätte mir total verarscht vorgekommen.
Tschüss LDC Oberhausen....für ganz lange Zeit
**FORTSETZUNG FOLGT**
Alle Links zu meinen Erlebnisberichten findet ihr in meinem Profil. Besucht mich auch bei Youtube: Zwarbels Kirmes und Park Kanal
Danke für die Eindrücke. Ich finde Oberhausen in erster Linie lieblos. Das ist so eine Art Miwula, nur viel weniger detailverliebt. Für die Kinder gibt es kaum was zu erleben, für die Erwachsenen fehlt imho ein wenig diese Liebe zum Detail, wie es in manchen Legoländern ist oder halt besagtem Miwula. Das ist nix halbes und nix ganzes. Ich war da auch nur, weil wir Gratiskarten hatten. Wir waren übrigens nach 45 Minuten durch und schwer enttäuscht.
Auch hier möchte ich der Vollständigkeit halber noch die Hochkantbilder nachschieben, die ich bislang aufgrund von Upload Problemen nicht zeigen konnte.
Die Giraffe vor dem Eingang
Der Eingang zur Lego Fabrik
Unterwegs im Legoland Discovery Centre
Die Potter Familie
Ich bin Batman
Der Dirk
Luuuuuuuuke...
...ich bin dein Vater
Im Legoland
Nun aber endgültig Tschüss aus dem Oberhausener Legoland Discovery Centre.
Alle Links zu meinen Erlebnisberichten findet ihr in meinem Profil. Besucht mich auch bei Youtube: Zwarbels Kirmes und Park Kanal
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