"Weston-Super-Mare", England. Nie gehört.
Wahrscheinlich hätte ich das auch nie, ebenso wie viele andere. Nun gut, der dortige Pier ist ganz nett, aber sonst gibts dort echt nicht viel.
Und trotzdem stehe ich Sonntag morgens um kurz nach 9 in eben diesem kleinen, an sich unscheinbaren Ort an der britischen Westküste im strömenden Regen in einer Warteschlange. Schon seit einer Stunde lasse ich mich hier mit hunderten anderen wartenden Leidensgenossen durchnässen und denke mir: "Passendereres Wetter hätte es für diesen Tag nicht geben können".
Dismaland - Wo Cinderella stirbt
"Dismal" ist englisch und bedeutet soviel wie "Trist, Trostlos". Ein passendes Wortspiel, dass sich der englische Streetart- Künstler für seinen "Park" ausgesucht hat. Dabei ist Dismaland nunmal kein Park wie man es erwarten würde. Es ist ein Kunstprojekt und soll auch als solches verstanden werden. Im Grunde besteht der Park aus mehreren Aktionen einzelner Künstler, die jede für sich alleine funktionieren würde. Im ehemaligen "Tropicana" Schwimmbad zusammengefasst verschmelzen sie wiederum zu einem größeren Projekt, eben Dismaland. Während sich die einzelnen Aktionen kritisch mit unserer Gesellschaft bzw. einzelnen Aspekten davon, wie der Flüchtlingspolitik, dem Wirtschaftssystem, der menschlichen Sensationslust und vielen weiteren Themen befassen bildet das große ganze eine sehr düstere Parodie auf Disneyland. Oder eher, auf die "Heile Welt", die diese Parks darstellen.
Nun Ja, ich hatte mich vorher weder groß mit Banksy noch mit Dismaland befasst. Am 22.09. sollte der Park für das Publikum öffnen und wie der Zufall will, sitze ich an eben diesem Wochenende Beruflich in Bristol, nur wenige Kilometer von Weston, fest.
Oder zumindestens war es so geplant, statt dessen hocke ich Samstag abends auf einem kleinen Parkplatz bei Luton und beschließe, Sonntag auf dem Weg nach Manchester einen "geringfügigen Umweg" einzulegen.
Gegen 9 komme ich an der Strandpromenade an, parke meinen LKW auf Anweisung des Parkeinweisers direkt am Strand und gehe in der Hoffnung, dass sich später nicht das Meer meinen Laster holt zum Ticketschalter.
Eine halbe Stunde Wartezeit allein bis zum Schalter, was sollt. Kurz vorher werden in der Queue von zwei MItarbeitern alle Kugelschreiber eingesammelt. Für ein soziales Projekt, wie man mir sagt.
Schon bevor man überhaupt am Ticketschalter ankommt holt man sich nasse Füße. Sofern man nicht komplett versumpft.
Mit dem Ticket in Form eines Stempels auf dem Arm geht man durch die obligatorische Taschenkontrolle und direkt weiter in die Queue für den Einlass. Dieser ist erst ab 11 Uhr und bei max. 2000 Besuchern ist erstmal kein Einlass mehr. also heisst es nun, anderthalb Stunden hier stehen.
Im Stömenden Regen und dicht an dicht gedrängt warten auf den Einlass.
Fast geschafft, nur noch durch die Sicherheitskontrolle
Quasi die erste Aktion ist der eigentliche Einlass. In dem kleinen Raum hängen ohne Ende Kameraatrappen und ebenso sind die Metalldetektoren atrappen. Irgendwie komme ich mir vor wie am Flughafen. Der "Kontrolleur" beschwert sich wieder und wieder lautstark, mit was für einem Publikum er es hier doch zu tun hat und herrscht jeden einzelnen an: "Guck in die Kamera - Geh weiter!"
Drinnen angekommen lasse ich erstmal das ganze auf mich wirken. "Trostlos" ist das erste was mir in den Sinn kommt, was ja auch passt.
Gleich zuerst zieht es mich zur "Hauptattraktion" des Parks, gleich gegenüber des ehemaligen Schwimmbeckens oder eher, auf eben diesem erbaut.
Hier wusste ich zwar, was mich erwartet, immerhing gingen die Bilder der umgekipptgen Kutsche um die Welt. Das Gesamterlebnis ist aber nochmal ganz was anderes.
Gleich am Eingang werde ich von einer Parkmitarbeiterin aufgefordert, mich vor die grüne Wand zu stellen. Ein Foto wird gemacht. Im kleinen Warteraum davor laufen auf einem Fernseher Ausschnitte aus Disneys Cinderella.
Nach dem Foto geht es weiter den dunklen Gang entlang. An dessen Ende stoße ich im dunklen fast mit einem Motorroller zusammen. Den habe ich übersehen, eben weil mich die Szenerie dort in ihren Bann zieht.
Die Fotos zu sehen ist das eine, hier zu stehen nochmal was anderes. Cinderellas Kutsche, umgestürzt auf dem Dach liegend, sie selbst hängt tot aus dem Fenster. Im Blitzlichgewitter der Fotografen, die mit ihren Rollern eben den Unfall, den sie jetzt ablichten um die Sensationslust der Gesellschaft zu befriedigen. Das ganze wiederum im Blitzlichtgewitter von uns Parkbesuchern. Und es drängt sich der Gedanken auf, dass wir Besucher doch villeicht genauso Sensationslüstern und damit kaum besser sind?
Im Blitzlichtgewitter der Fotografen und Besucher
Die Anspielung auf den Unfall von Lady Diana sind natürlich nicht zu übersehen.
Die ganze Szenerie empfinde ich als recht beklemmend. Erinnerungen an einen tödlichen Verkehrsunfall vor eingen Jahren, bei dem wir als THW- Helfer uns mit eingen Gaffern rumschlagen mussten kommen hoch, also verlasse ich das Schloss.
Im Ausgang findet sich der Fotoshop, wo man für 5 Pfund das zovor gemachte Foto kaufen kann. Tatsächlich zeigen alle ausgedruckten Fotos nur die Cindererlla- Szene. Leider ist wegen technischer Probleme keine Kreditkartenzahlung möglich und ich habe kaum Kleingeld, also verzichte ich auf das Foto.
Hinter mit fangen Kinder an zu heulen. Scheinbar wussten einige Familien nicht auf was sie sich einlassen und besuchten den Park mit Kleinkindern. Hinter dem Schloß...
traf die Familie dann auf dieses Kunstwerk. Damit war der tag für die Kiddies endgültig gelaufen und die Familie verließ den park umgehend.
Mittendrin im alten Schwimmbecken steht dieser alte Polizeiwagen, als Springbrunnen umgebaut.
Sehr einladend. Tatsächlich hatten sich später, als der Regen nachgelassen hatte, dort Leute niedergelassen.
Sehr treffend, wie ich finde.
Plakate an der Rückwand des Schlosses
Neben dem Schloss gibts eines der beiden Fahrgeschäfte.
The Astronauts Caravan, quasi ein Madhouse in klein. Der Operator im inneren bewegt den Caravan per Fahrradpedalen.
Nebenan die Schießbude. Sieht aus, als hätte da jemand eine schnelle Runde mit ner Kalaschnikow gespielt.
Das Schild auf der Rückseite hat er wohl übersehen.
Ebenfalls durch die Presse ging das Karussell...
...mit dem Pferdemetzger und seiner Lasagne. Hier hatte ebenfalls eine Familie die Schnautze voll und trat mit zwei verstörten Kiddies den Weg nach draussen an.
Werfe mit Tennisbällen den Amboss vom Sockel ud du gewinnst den Amboss.
Das ist Big Rig Jig. Die LKWs...
...sind keine Nachbauten, sondern aufgeschnittene Originale.
Im Begleitheft zum Park heisst es dazu: "Wir hatten ein sehr begrenztes Budget und keine Ahnung, wo wir LKWs her bekommen. Ich dachte, es sei ein guter Plan, durchs Land zu fahren und nach liegen gebliebenen LKWs an Landstraßen zu suchen. Das hat nicht hin gehauen, war aber ein lustiger Trip."
Steuere dein eigenes Flüchtlingsboot.
Der Schlaf der Vernunft (gebiert Ungeheuer)
Eine ziemlich skurrile Ausstellung von Keramikkunst...
...seltsamen Einhörnern...
und was auch immer das ist.
Draußen auf der Videowall laufen diverse Kurzfilme
Ich muss an den kleinen Brunnen im Phantasialand denken...
Achterbahn-Sitzbank.
Die Vögel
Klorollen- Sitzbank
Noch ein Fahrgeschäft, das kleine Riesenrad. Fällt immer mal wieder aus.
Spiele Minigolf im Mini- Golf.
Die Galerie
Eine weitere Hauptattraktion des Parks ist die Galerie. Inzwischen hat sich der Park gut gefüllt und bei quasi allen Attraktionen kommt es zu Wartezeiten. 30 Minuten stehe ich in der Warteschlange zur Galerie.
Diese ist dreigeteilt. Im Vorderen Bereich finden sich zwei Autobahn- Warnanlagen und zeigen in dauerschleife kurze Textstatements an.
Daneben eine kleine Autoscooter- Bahn. Dort tut sich erstmal nichts, doch alle paar Minuten heisst es hier: Der Tod fährt mit!
Es hat was herrlich skurriles, wenn dort zu Bee Gees Stayin’ Alive der Sensenmann persönlich seine Runden in einem Autoscooter dreht, doch seht selbst... Sorry die Miese Qualität, meine Cam ist dafür nur recht bedingt brauchbar.
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Ebenfalls hier steht diese kleine Leinwand, auf der in Dauerschleife diverse animierte Figuren durchmorphen
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Blumen aus alten Lebensmittelverpackungen
Jede einzelne von Hand ausgeschnitten
Im Zweiten Raum sind Gemälde und Skulpturen internationaler Künstler zu bewundern. Zuvor muss man aber wieder eine Weile anstehen. Es ist inzwischen recht voll und es werden immer nur 10 Leute in den Raum eingelassen, wenn 10 andere diesen verlassen hatten.
Ich lade jetzt hier nicht alle Bilder der Galerie rein. Wenn Iteresse besteht kann ich das später gerne in nem Seperaten Bericht machen.
In der Mitte des mit Messern besetzten Blocks sitzt ein Gebläse, welches den Ball in der Luft hält.
Öhm... Kmonster?
Drehkreuze überall auf der Welt...
Für den dritten Raum heisst es wieder: Anstehen. Fast 45 Minuten.
Hier findet sich eine Modellstadt, quasi Miniaturwunderland in klein und ohne Züge. dafür mit viel viel Polizei. Man hat kaum die Zeit das ganze zu bewundern, da man von den Mitarbeitern ständig zum weitergehen aufgefordert wird. Die Anlage ist sehr detailiert und auf hohem Niveau.
Wieder draußen gehe ich zur anderen Parkseite. Dort findet sich eine Filliale der "Pocket money loans". Kinder, reicht euch euer Taschengeld nicht? Ihr wollt das neueste Spielzeug haben?
Leiht euch hier euer Taschengeld und zahlt in Raten zurück, für nur 5000% Zinsen!
Weiter hinten gibts in einem schwarzen Bus die Ausstellung der Grausamkeit. Eine Ausstellung von Dingen, die erfunden worden sind, um Menschen zu quälen. Dabei geht es nicht etwa um Folterinstrumente im klassischen Sinne...
Aber erstmal wieder anstehen. 45 Minuten. Immerhin hat es aufgehört zu regnen.
Es geht um Dinge wie diese: Ein Datenterminal zur Datenerfassung in großen Versandlagern, wie z.b. Amazon.
Was daran grausam ist? Die Geräte zeigen nicht nur Aufträge an, sie können auch anzeigen wie der Mitarbeiter im Lager von Artikel zu Artikel zu gehen hat und wie lange er dafür maximal brauchen darf. Ist man zu langsam kann der Vorgesetzte den Mitarbeiter direkt durch das Gerät anpampen. Auf Schritt und Tritt werden die Mitarbeiter kontrolliert und angetrieben. Unter diesem Druck gehen nicht wenige Mitarbeiter psychisch kaputt. Eine derartige Technik habe ich, wenn auch abgespeckt, selbst schon erlebt und hab das nicht sonderlich lange durch gehalten.
Oder sowas: Ein Ultraschallsender zum fernhalten von Jugendlichen. Die Töne des Geräts können von Menschen über ca. 17-20 Jahren nicht mehr wahrgenommen werden, wer sie aber noch hört empfindet sie als sehr unangenehm.
Oder die Nicht-Sitz-Bank: Man kann drauf sitzen, aber durch die Neigung und das Material ist das so unbequem dass man nicht lange dort sitzt.
Weiter sind Betäubungsgeräte zum Schlachten ausgestellt, auf einem Monitor laufen Filme zur Anwendung derselben. Auf Zeittafeln werden die Einführung der Videoüberwachung in Großbritannien erklärt, Einsatzanzüge der Polizei bei Demonstrationen sind zu besichtigen. Plakate und Flyer werben für (real existierende!) Automatische Verteidigungssysteme, die Eindringlinge aufspüren und wenn nötig bekämpfen können. 1987 hat paul Verhoefen es in "Robocop" ja praktisch schon voraus gesehen, heute ist es realität.
Im Kuppelzelt nebenan findet sich eine kleinere Ausstellung von Protestbannern und Schildern. Teilweise von vornherein als Kunst gedacht, teilweise auch bei Demos zum Einsatz gekommen.
Photowände mal anders
Lasst die Puppen tanzen auf Müllbergen. Das sieht dem Flüchtlingscamp in Calais, wo mehrere tausend Flüchtlinge unter erbärmlichsten Zuständen hausen recht ähnlich.
Auf die Gastro im Park verzichte ich dann mal. Es gibt nen Pizzastand und oben auf der Empore eine Bar.
Every Exit... ihr kennt das.
Im Merchschop gibts Programmhefte, Tshirts und Pullover zu kaufen. Allerdings maximal in XL, ich verzichte also auf die von vornherein aussichtslose Anprobe.
Was soll man von dem ganzen nun halten? Ich finde die Aktion gelungen, eine düstere Parodie auf die Heile Welt die letztlich einfach zeigt, wies wirklich ist und was in der Welt schief läuft. Und das in einer Intensität, dass man unweigerlich mit einem dicken Kloß im Hals dort raus geht. Und die Polarisiert.
The Knowledge brachte es neulich auf den Punkt:
Das ist kein Freizeitpark. Das ist ein Kunstobjekt. Und Kunst spaltet nunmal, schon immer. Kunst regt Diskussionen an. Das ist der einzige Grund, warum Banksy das macht.
Wow, da muss man doch einige Male schlucken!
Ist ja alles nicht Neues, aber selten kriegt man diese Perversion so deutlich vor Augen geführt!
Sehr interessant finde ich ja gerade die "modernen Folterinstrumente". Da kann man einfach nicht anders als im Unglaube und voller Wut den Kopf zu schütteln ...
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Oder sowas: Ein Ultraschallsender zum fernhalten von Jugendlichen. Die Töne des Geräts können von Menschen über ca. 17-20 Jahren nicht mehr wahrgenommen werden, wer sie aber noch hört empfindet sie als sehr unangenehm.
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Wird nur von Jugendlichen gehört ... was ein Quatsch! Ich hör die Teile mehr als deutlich und sie sind ernsthaft unangenehm und schmerzhaft! Genau wie die ganzen nervigen Marderschreckteile unter den Autos! Sollte verboten werden ...
Bei uns umme Ecke hat ein Supermarkt auch son Teil. Einkaufen kann ich dort nicht ...
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Every Exit... ihr kennt das.
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Sicher auch eine Anspielung des eigenen Filmes. Kann ich auch nur empfehlen für so Leute die bisher von Banksy nicht viel wussten.
imdb.com
Vielen, vielen Dank für die höchst eindrücklichen Bilder! Schade dass ich wohl nicht hinkommen werde, denn die Stimmung vor Ort ist sicher noch mal ganz anders ...
Ich danke dir sehr für den detaillierten Bericht. Hat mich -wie so oft bei Banksy- zum Grübeln gebracht. Ich hatte einen Merchshop erwartet, weißt du denn ob -wie von mir vermutet- die Einnahmen karitativ genutzt werden?
Absolut großartig!
Klar ist es deprimierend, klar ist es verstörend, aber irgendwie auch total faszinierend! Alleine von den Bildern her bringen es da so einige Werke vollkommen auf den Punkt!
Vielen Dank Stephan für die Bilder und den Bericht!
Ein Glück, dass ich hier noch drüber gestolpert bin. Danke für diesen einmaligen Bericht. Ich habe mich beim Lesen immer wieder irgendwo zwischen Kopfschütteln, Lachen und Bestätigt-Fühlen ertappt. Ein klasse Projekt.
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