Petersberg in der Nähe von Halle (Saale) ist ein durch und durch seltsamer Ort. Neben der Rodelbahn Petersberg findet man hier neben einen Hochseilgarten und den Tierpark Petersberg noch einen riesigen Festplatz, welcher auch der Grund für die vielen Parkplätze um ihn herum ist. Zum Zeitpunkt des Besuchs war in Petersberg die Hölle los, wodurch es gar nicht so einfach war auf einen der Parkplätze zu kommen, zumal die örtlichen Besucher nicht unbedingt die besten Autofahrer sind. Gleich drei Euro wurden während des Krammarktes für das Parken verlangt, ein stolzer Preis immerhin interessierten mich die hier angepriesenen Waren nicht sonderlich und bis auf dem Nudelhändler vom Hamburger Fischmarkt gab es auch nicht vieles was einem an den Ständen hätte halten sollen.
Die Rodelbahn befindet sich direkt am Weg auf der anderen Straßenseite. Nachdem man die Fahrt beglichen hat kann diese auch sogleich losgehen. Durch einen dichten Wald mit teilweise interessanten Stegkonstruktionen an der Strecke erklimmt man den Lift. Oben angekommen verlässt man diesen in einer kleinen Rechtskurve, woraufhin man sogleich an Geschwindigkeit zunimmt. Nach einer weiteren Rechtskurve und einem Kurvenwechsel vollzieht man sogleich eine rechtsführende Abwärtshelix. Kurz darauf rast man über ein kleines Gefälle, woraufhin sich nur noch jeweils zwei Links- und Rechtskurven abwechseln. Anschließend endet die mehr als ordentliche, wenn auch recht kurze, Fahrt.