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Dortmund - München in UNGEFÄHR 600 Kilometern (Sept. 2015)
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crazyx
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Aufsteiger Robin
Dortmund
Deutschland . NW
 
Avatar von crazyx
Link zum Beitrag #959843 Verfasst am Freitag, 29. Januar 2016 19:24
Themenersteller
5 gefällt das Relax
Alle Meinungen und Wertungen in diesem Bericht geben ausschließlich die subjektive Meinung des Autors wieder und erheben keinerlei Anspruch auf objektive Korrektheit.


Januar 2016. Draußen ist es trüb und dunkel.
Da es mir sowohl an einem Kamin mangelt wie auch an Enkeln, denen ich vor diesem meine Lebenserinnerungen berichten könnte, muss halt mal wieder dieses Forum dran glauben.

Lehnen wir uns also zurück und gedenken dieses einen beruflichen Auftrags im September in Süddeutschland, wo ich auf den rund 600 Kilometern zwischen Dortmund und München mit ein paar kleinen Umwegen endlich noch ein paar fehlende Counts einsammeln konnte...


Etappe 1: Dortmund - Olsberg-Bruchhausen / 100 km

So; erstmal ins Sauerland. Mitten ins NICHTS.
Nachdem das Navi schon Olsberg-Bruchhausen nur ungern fand, darf man da im Ort ohne ordentliche Beschilderung abbiegen und noch geschlagene 4 Kilometer auf einer Art Feldweg in die Pampa hoppeln.
Um dann, plötzlich und völlig überraschend, an seinem Ziel anzukommen: dem "Sporthotel Sternrodt" mit dem angeschlossenen Erlebnisberg Sternrodt.

Das Hotel bietet sagenhafte 11 Zimmer und ein bisschen Außengastronomie, und der "Erlebnisberg" ein paar Wanderwege (und im Winter eine Skipiste), ein paar Spielgeräte und den ...

Count 1: Sternrodler
Die Station der 2002 erbauten Anlage ist noch weit entfernten von den durchdesignten High-End-Erlebnissen, die Wiegand in den letzten Jahren an seine Bahnen bastelt. Neben einer rustikalen Bretterbude nimmt man im Schlitten Platz und blickt gespannt den 300 Metern Bergauf- und 800 Metern Bergab-Strecke entgegen.

Und HOLLA! Das versteckte kleine Bähnchen kann richtig was!
Die Wagen nehmen zügig Fahrt auf und jagen dann durch die sauerländische Wildnis. Aufgrund der dichten Flora lassen sich weder von der Station noch von der Strecke aus nennenswerte Abschnitte der Schiene einsehen, so dass es die ganze Zeit über spannend bleibt.

Ein bisschen spannender sogar als nötig: Wie ich beim Aussteigen feststelle, hat's mein bis dato traditionell in allen Wiegands in der Gesäßtasche ausharrendes Smartphone gekillt...
Für's Foto also kurzerhand zum Handy meiner mitreisenden Lebensgefahr gegriffen und abends auf der Stecke ein neues besorgt.

So verdient sich der Sternrodler souveräne
3 von 5 Punkten - und den Extratitel: "MOST. EXPENSIVE. COUNT. EVER!"


Sternrodler, Station. Viel mehr von der Strecke sieht man auch während der Fahrt nie - cool!



Etappe 2: Olsberg-Bruchhausen - Ruhla / 200 km

Im beschaulichen Ruhla findet sich der sympathische kleine Miniaturen-Park mini-a-thür mit Nachbauten vieler Wahrzeichen Thüringens.
Die sind vermutlich ganz hübsch und wären wohl einen längeren Aufenthalt wert - blöderweise musste ich flott weiter, ein neues Smartphone kaufen ...
Also rasch nebendran auf ...

Count 2: Erlebnis-Rodelbahn Ruhla
Hier stand ich schon mal vor ein paar Jahren - und musste wieder abdrehen, da Brandauer-Bahnen bekanntlich beim kleinsten Anflug von Feuchtigkeit nicht mehr fahrtüchtig sind. Beziehungsweise: FAHRtüchtig schon - nur halt nicht mehr bremstüchtig.

Diesmal spielte das Wetter mit - und ich war positiv überrascht: Trotz mit 900 Metern relativ überschaubarer Länge und obwohl sie von Brandauer ist gefiel mir das Bähnchen insgesamt ziemlich gut!
Da sie sich den Hang hier mal nicht, wie sonst bei Brandauer nicht selten, mit einer Skipiste im Winter teilt, nutzt sie den vorhandenen Platz ganz gut und kann mit ein paar netten Gestaltungselementen, flotter Fahrt und einer tollen Aussicht am Start punkten.

Wegen des hübschen Gesamteindrucks:
3,5 von 5 Punkten


Erlebnisrodelbahn Ruhla in voller Pracht



Etappe 3: Ruhla - Kronach / 160 km

Im bayrischen Kronach lädt Fröschbrunna als Kurzausflugsziel ein, mit kleiner Gastwirtschaft, ein paar Tieren und Spielgeräten und ...

Count 3: Fröschbrunna-Coaster
Auf einem kleinen Hügel geht's ein bisschen bergauf und dann in ein paar Kurven wieder bergab.
Das Ganze ist günstig, gepflegt und ganz sympathisch, aber doch erkennbar eine der unspektakuläreren Wiegand-Bahnen.

2 von 5 Punkten.


Fröschbrunna-Coaster. Och jo.



Etappe 4: Kronach - Bischofsgrün / 60 km

Auf dem Ochsenkopf, dem mit 1024 Metern zweithöchsten Berg des Fichtelgebirges, wird im Winter Ski gefahren, im Sommer gesommerrodelt.
Eine klassische Wiegand-Sommerrodelbahn gibt's da seit 1979, die war im letzten Jahr aber geschlossen, um ein hochmodernes Fahrerlebnis da aufzubauen:

Count 4: Coaster Ochsenkopf
Hui, was für eine schicke High-End-Anlage! Und so teure Fahrtickets!
Hier hat Wiegand aber mal ALLES verbaut, was die Trickkiste so her gab: automatisierte Startsysteme mit Abstandhalter, verwinkelte Lifte, sämtliche denkbaren Fahrfiguren - und alles an Bremsen, was sich ein krankes Bastlerhirn ausdenken kann. Fliehkraftbremsen, Wirbelstrombremsen, automatische Bremsen, manuelle Bremsen, Bremsbänder ...

Kurz: die Anlage ist wunderschön - der Name "Alpine Braker" wäre aber passender.
Wenn man wieder in der Station ankommt, hat man irgendwie das Gefühl, man hätte die ganze Zeit über nur gebremst - Sicherheit hin oder her: nee, Wiegand. So nicht. Bäh!

1,5 von 5 Punkten


Coaster Ochsenkopf, die alte Spaßbremse. Nach dem kurzen ersten Lift geht's nach einem Rechtsknick weiter nach oben.



Etappe 5: Bischofsgrün - Weißenfels / 160 km

Auf dem Weg über Land, mitten im Nichts, plötzlich: eine Schiene! Sollte das etwa...?!?
Nein, es ist doch "nur" ein Testgelände für einen Outdoorlift, also flugs weiter nach Weißenfels.


Ein Outdoorlift-Testgelände. Auch mal schick!


Manchmal kommt man in so Gegenden, die sind so flach, dass man sich fragt, wo genau DA denn nun bitte eine Sommerrodelbahn sein solle - und vor allem: WARUM.
Und da trifft man dann so Dinger wie ...

Count 5: Allwetterrodelbahn Weißenfels
Nuja. 34 Meter Höhenunterschied auf 800 Metern Gesamtlänge - inklusive Lift. Da erwartet man nicht allzu viel.
Und auch zurecht: Es geht ganz spaßig los - und ist dann halt auch schnell wieder vorbei. Ein bisschen rettet die Bahn, dass die Strecke ordentlich bewachsen ist. Und zu Halloween scheinen sie nachts mit Licht und Nebel und Live-Erschreckern zu arbeiten; auch nett.

Wie die ganze Bahn: nett.
2 von 5 Punkten


Allwetterrodelbahn Weißenfels. Nett, aber nix Besonderes.



Count verpasst: Cobra des Amun Ra, Belantis
Als nächstes hätte ein Abstecher ins fast nebenan gelegene Leipzig auf dem Plan gestanden - wenn das nicht in der Nebensaison nur zu irgendwelchen Tagen geöffnet hätte. Und gerade heute natürlich nicht.
Wohlan denn; läuft ja nicht weg. Und ich muss ja eh irgendwann nochmal in die Ecke, für ...

Count verpasst: Rodelbahn Petersberg
Dass kleine und mittelgroße Parks in der Nebensaison nicht an allen Tagen öffnen, daran hat man sich ja mittlerweile gewöhnt.
Zumindest bei Sommerrodelbahnen kann man sich aber in den meisten Fällen doch auf halbwegs regelmäßige Öffnungszeiten einstellen.

Nicht so bei der Rodelbahn Petersberg.
Deren Öffnungszeiten waren damals, wenn ich mich recht erinnere, etwa von 14:00-16:30 - wir wären aber laut Navi erst gegen 16:50 da gewesen. Also ab ans Telefon, ob da noch was ginge.
Auf mein Angebot, uns noch kurzfristig, koste es, was es wolle, als Gruppe anzumelden, kam (wohl vom Chef persönlich) statt einer meinetwegen bedauernden Absage aus Termingründen oder sowas ... nur ein mürrischer Hinweis, man solle "sich doch bitte an die Öffnungszeiten halten".

Da 14:00 Uhr am nächsten Tag deutlich zu spät gewesen wäre (wir hatten ja noch was vor), fiel der Count also aus - und hinterließ die vage Frage, warum jemand, der spürbar gar kein Interesse daran hat, ob jemand bei ihm Spaß hat, überhaupt auf die Idee kommt, eine Freizeiteinrichtung zu betreiben...


Etappe 6: Weißenfels - Wippra / 100 km

Am Rande des Harz findet sich eine weitere hübsche Anlage, mit sehr ansehnlich in den Wald gebautem Hochseilgarten, Gastronomie und ein paar größeren Spielgeräten.
Leider stolpert man alle paar Meter über ein Schild, was hier wer gerade wieder nicht darf; dieser Verbotsschilder-Overkill zieht den Gesamteindruck ein bisschen nach unten. Aber dann gibt's ja noch ...

Count 6: Sommerrodelbahn Wippra
Ein bisschen frei am Hang, aber dafür mit hübscher Teichumrundung, hat Wiegand hier eine ... naja, eine Wiegand-Bahn hingebaut.
Schon sehr Standard-Kost, aber alles ganz nett. Gibt zwar nix groß zum Jubeln, aber auch nix groß zum Meckern. Das macht insgesamt solide:
2,5 von 5 Punkten


Sommerrodelbahn Wippra: guter Durchschnitt



So, mal eine kurze Zwischenbilanz: von den 600 Kilometern von Dortmund nach München habe ich mittlerweile 780 geschafft - und bin aber auch nur noch 480 Kilometer von München entfernt! Super!
Rasch weiter!


Etappe 7: Wippra - Thale / 40 km

Im Bodetal am Fuße der Rosstrappe, am Rande des Harz, hat die Seilbahnen Thale Erlebniswelt sich in den letzten Jahren zu einem beeindruckenden Ausflugsziel mit 2 Seilbahnen, Klettergärten, zig kleinen und größeren Spielgeräten, Theater, Tierpark, Minigolf und Downhillstrecke entwickelt - wobei die faszinierende landschaftliche Lage sicherlich einen Teil zur Attraktivität der Anlage beiträgt.

Und Counts gibt's auch noch:

Count 7: Butterfly
Baugleiche Stangenware - Überraschung!
Wie bei allen Butterflys ist die Fahrt selbst zumindest während der ersten paar Schwünge sogar ganz witzig.
Hier allerdings ist das Ganze auch noch SO lieblos im Hinterhof zwischen Mitarbeiterstellplätze, Baucontainer und Mülltonnen platziert, da gibt's volle
0,5 von 5 Punkten


Thale: Lieblosester. Butterfly. EVER.


Count verpasst: Hexenbesen
Lustige Idee: man legt sich in gläserne Röhren, die dann an einer Schiene hängend einen Parcours heruntergleiten.
Allerdings darf man dafür nur wenige Zentimeter groß und nur ein paar Kilo schwer sein. Schade eigentlich.


Hexenbesen: Nicht sehr hoch, nicht sehr lang - und nur für KLEINE Hexen


Count 8: Boderitt
Im Grunde das gleiche Fahrsystem wie beim Hexenbesen - nur halt für Erwachsene. Und man liegt nicht allein in der Gondel, sondern sitzt zu zweit.
Der Name "Boderitt" ist zwar irgendwie total doof (Jaja; der Bach, über den man fährt, heißt Bode. Ich weiß. Trotzdem doof!), die Fahrt an sich aber letztlich ganz lustig. Ganze 3 Lifte sorgen für Initialenergie, und das Gekurve in den freischwingenden Wagen macht Laune; auch wenn die Fahrt insgesamt etwas mechanisch wirkt und ein wenig Dramaturgie vermissen lässt.
Auch die vollautomatische Abfertigung ohne Ride-OPs ist irgendwie cool.

Auch wegen der Seltenheit dieser Anlagen:
3 von 5 Punkten


Boderitt. Bisschen kahl, aber auch bisschen cool. Im Hintergrund die Seilbahn zum Hexentanzplatz.


Count 9: Harzbob
Der Harzbob befindet sich oben am Hexentanzplatz. Da oben gibt's sogar einen riesigen Parkplatz, man kommt aber auch per Seilbahn hoch. Das kostet zwar ein paar Euro - ist aber jeden Cent wert: Die Aussicht aus der Gondel ist gigantisch!
Nachteil: von der Bergstation zum Alpine-Coaster geht's noch ein ganzes Stück bergauf. Wenn man da nicht drauf eingestellt ist, ist es ganz schön anstrengend...

Die Bahn selber enttäuscht dann etwas. Von der tollen Landschaft bekommt man im Grunde nix mehr mit; es geht ein paar Kurven ganz nett durch lichten Wald, und dann war's das auch.
2,5 von 5 Punkten (na gut; + 1,5 Extrapunkte, wenn man die Seilbahn dazurechnet)


Harzbob: so geht's los - und viel spannender wird's auch nicht.



Etappe 8: Thale - Wernigerode-Schierke / 35 km

Der Brocken.
Höchster Berg im Harz.
Namensgeber von Bibi Blocksberg.
Eines der beliebtesten Ausflugsziele Deutschlands.
Und Heimat von ...

Count 10: Brocken Coaster
Öhm...
Was ist DAS denn jetzt??
Hey! Brocken! Höchster Berg im Harz und so!

Und dann schmiegt sich da in Schierke, am Fuße des Giganten, einer der kürzesten Wiegand-Alpinecoaster überhaupt in den Wald.
Der Fairness halber: Die Anlage ist total urig, die Mitarbeiter super nett, die Fahrt hübsch flott - und ich durfte direkt über ein weghuschendes Reh brettern, das hatte ich auch noch nicht.
Trotzdem: für so einen hohen Berg als Namensgeber ist's ein bisserl fipsig.
Aber ich will mal nicht so sein; wegen des echt richtig sympathischen Gesamteindrucks gibt's wohlwollende
2 von 5 Punkten


Brocken Coaster. Sehr süß - leider auch sehr kurz.



Etappe 9: Wernigerode-Schierke - Goslar / 45 km

Mal was Kulturelles für zwischendurch: Wer mal in der Nähe ist, der sollte ruhig einen Zwischenstopp in Goslar einplanen. Die historische Innenstadt ist WUN-DER-SCHÖN; zumindest abends.
Ein paar Kilometer außerhalb, im Ortsteil Hahnenklee, findet sich am ErlebnisBocksBerg der ...

Count 11: BocksBergsBob
Gleich mal vorab: Der Abstecher zum Bocksberg wurde DIE positive Überraschung auf der Tour.
SO muss man einen Berg nutzen. Genau so!

Mit der Kabinenbahn geht's erstmal hoch bis zum Gipfel, wo diverse Freizeitaktivitäten warten - unter Anderem die Station vom Bob.
Von da geht's richtig lang bergab; man fährt durch den Wald, kreuzt Wanderwege, Downhillstrecken und die Seilbahntrasse, es gibt diverse Fahrfiguren, eine Fotostelle und permanenten ungebremsten Geschwindigkeitsrausch.
Kurz: VIEL richtiger kann man so einen Alpine Coaster eigentlich nicht basteln.
Und damit gibt's mal lockere
4 von 5 Punkten (und 'ne Wiederholungsfahrt!)


BocksBergBob. SO muss das!



Etappe 10: Goslar - Bodenwerder / 80 km

Beschauliches Bodenwerder. Geburtsort des legendären Barons von Münchhausen.
Und Heimat des Rodelpark Bodenwerder, der auf ganz wenig Grundfläche eine Art Mini-Freizeitpark für Familien mit kleinen Kindern gebastelt hat; mit recht hübsch gestalteten Spielgeräten, einer Billardgolf(!)-Anlage (keine Zeit dafür gehabt, sieht aber richtig spaßig aus), ein paar Tieren, einem kleinen Gastro-Bereich und ...

Count 11: Sommer-Rodelbahn Bodenwerder
Aus dem doch recht gedrungenen Freizeitpark-Bereich geht's überraschend weit den Hügel hinauf und dann in diversen Kurven wieder bergab. Trotz der nicht allzu spektakulären Topografie und der eher überschaubaren Gesamtlänge wurde hier allerdings versucht, so viel wie möglich aus der Bahn zu machen. So führt die Strecke über diverse Tierweiden, durch Tunnels, kreuzt mehrfach den Lift und bietet sogar noch einen netten Wassereffekt am Bahnende.
Kleiner Patzer: Als wir an der Kasse ein 3er-Ticket lösen wollten (2 Fahrten für mich und eine für meine Lebensgefahr), wurden wir nur unfreundlich angeblafft, das Ticket sei nicht übertragbar.
Das ist 1) nicht üblich und brachte 2) schon zum zweiten Mal die Frage auf, warum jemand, dem erkennbar nix an der Zufriedenheit seiner Kunden liegt überhaupt einen Freizeitpark betreibt...

Für die Bahn selbst gibt's trotzdem verdiente
3 von 5 Punkten


Rodelbahn Bodenwerder. Fahrt unterm Durchschnitt, Gestaltung überm Durchschnitt, gesamt: Durchschnitt.



Counts verpasst: Rasti-Land und Potts Park
Wenn man schon mal in der Ecke ist, kann man natürlich noch fix ein paar der kleineren Parks mitnehmen - theoretisch.
In der Praxis haben die aber in der Nebensaison nur am Wochenende auf.
Grmpf...

Also weiter zu einem größeren Park; der ist geöffnet.
Hab ich extra im Internet recherchiert!


Etappe 11: Bodenwerder - Stukenbrock / 80 km

... und: tja, zu früh gefreut.
Also - der Safaripark Stuckenbrock hat zwar geöffnet. ABER nur der Safariteil. Und ein paar Attraktionen. Die Achterbahnen aber nicht. Die Kinderattraktionen aber schon. Die Achterbahnen aber auch - aber nur am Wochenende. Dafür gibt's ermäßigten Eintritt. Am Wochenende aber nicht. Dann fahren die Bahnen im Wechsel, aber nur, wenn die Quersumme des Wochentags geteilt durch Pi ...

Ähm - echt jetzt, Stukenbrock? Was soll das??
Bietet ihr da für die Besuchsplanung wenigstens irgendwo einen eigenen Studiengang an?
"Sie wollen die Marienkäferbahn UND die Kanalfahrt fahren? Dann kommen Sie einfach an einem beliebigen ungeraden Feiertag in den Monaten mit 'i'; da haben wir zwischen 13:00 und 13:15 auch ein spezielles Angebot für Senioren unter 40!" ... ??

Immerhin: 2016 gibt's anscheinend nur noch AUF oder ZU.
Für 2015 sind wir an der Kasse erstmal angenervt wieder abgedreht...


Etappe 12: Stukenbrock - Bottrop / 155 km

Nach ein paar Jahren Abstinenz (und weil mein besseres Drittel ihn noch gar nicht kannte) bot sich auf der Strecke mal ein Zwischenstopp im guten alten Movie Park an.
Viel geändert hat sich nicht: Wenn man keine RICHTIGEN Freizeitparks kennt, isses insgesamt eigentlich ganz nett.
Die positivste Überraschung gleich mal vorweg: Das Merchandising-Angebot hat mich völlig weggefegt. Kann man irgendwo für's "Beste Park-Merch Deutschlands" abstimmen? Dann geht meine Stimme an den Movie Park!

Der restliche Park bot weniger Überraschungen.
Im Kinderland gibt's noch immer keinen Schatten in den Wartebereichen, die Wasserattraktionen verfallen sanft vor sich hin, Movie Magic und Filmmuseum sind geschlossen ... "wie im Film" fühlt man sich mittlerweile echt NIRGENDS mehr in dem Park. Na gut; in "Ice Age" vielleicht noch.

Okay; Pier und Van Helsing sind ganz hübsch geworden - aber der Pier hat mit Film halt auch nix zu tun, und Van Helsing mit einem Film, den halt kein Mensch kennt. Töröö.
Die diesjährige Stuntshow ist ganz brauchbar und erzählt eine Gangstergeschichte. Gut; muss ja zur 100 Jahre alten Polizeistation-Deko passen. Die frühere Storyline, dass da gerade ein Stuntfilm gedreht würde, wurde gestrichen - ist auch gut so, sonst fühlt sich da hinterher noch jemand wie in einem Filmpark.

Ach ja, und dann sind da noch die 2 Neuheiten der Saison:

kein Count: The Lost Temple
Whoa! Toll gestaltete Queueline! Toll produzierte Warteschlangen-Filme! Toller kleiner Zwischenride! Tolle Station! Tolle Storyline!
Kurz fragt man sich: Ist das hier überhaupt noch der Movie Park??
Kaum geht die Fahrt los, die Erkenntnis: jo, ist es.
Das ganze Drumherum ist RICHTIG gut gestaltet - die Fahrt selber ist dann nur holpriges Gewackel mit einem dramaturgisch VÖLLIG belanglosen Film und massiven technischen Problemen mit der Abstimmung der 3D-Brillen - guckt man halbwegs gerade nach vorne, bekommen die kein Shutter-Signal mehr und man sieht nur noch verwaschene Matsche (immerhin: beim Blick nach rechts oder links funktioniert's).
Ist schon schad, wenn die Warteschlange das Beste an einer Attraktion ist.
1,5 von 5 Punkten

kein Count: kostenfreies WLAN
Kein Witz: das preist der Park groß auf dem Parkplan an:
"NEU 2015: Wir bieten kostenloses WLAN im ganzen Park - genießen Sie den Tag!"
Naja; wenn man den ganzen Tag amazon Prime streamt, fühlt man sich vielleicht doch mal wieder ein bisschen "wie im Film"...


Etappe 13: Bottrop - Eschweiler / 140 km

Kurz vor Aachen findet sich mit Rocolinos Kinderwelt einer dieser großen Indoor-Kinderspielplätze, wie man sie deutschlandweit in ehemaligen Tennishallen und ähnlichen Räumlichkeiten findet - hier sogar mit bis zu 2 Counts, je nach Saison. Der hier hat sogar noch ein recht großes Außengelände mit weiteren Attraktionen.

Count 12: Butterfly
Der fast obligatorische Butterfly steht hier mal mitten in der Halle und, ähh, fährt sich wie ein Butterfly.
Kleiner Bonus: Man fährt über Wegen und unter einer Neonröhre her - das gibt leichte Pluspunkte in der B-Note.
1,5 von 5 Punkten

Butterfly in Rocolinos Kinderland. Na - Butterfly halt.[/b]

Count verpasst: Silber Mine
Ganz böse Falle: Die Silber-Mine hat hier nur ihr Winterquartier von November bis März; den Rest des Jahres tourt sie über Kirmesse.
Auch diese Information findet man im Vorfeld nur, wenn man's weiß; auf der Webseite sind Fotos zu sehen, die Bahn wird aber nirgends explizit beworben; Coaster-Count führt sie dauerhaft als "in Betrieb" - zumindest auf rcdb findet man einen Hinweis.

Und obwohl die Bahn hier nur im Winter aufgestellt wird, kann man sie doppelt counten; als "Reisend" UND im Winter als "In Parks".
Das System habe ich auch nicht so GANZ verstanden...


Sooo, mal wieder Zeit für eine Zwischenbilanz!
Von den 600 Kilometern bis München habe ich jetzt 1200 hinter mir - und nur noch 600 vor mir.
Ähh ... jetzt aber mal langsam Gas geben!

Wobei - wenn wir schon mal hier sind, geht's doch noch mal fix in den Holländerzipfel...


Etappe 14: Eschweiler - Landgraaf / 30 km

Zwischen Maastricht und Aachen haben die Niederlande so eine komische kleine Ausbuchtung; so eine Art Wurmfortsatz.
Hier tummeln sich auf wenigen Quadratkilometern gleich 4 Counts - alle nichts Dolles, aber hey! Vier!
Und zwei davon fast nebeneinander.

Als erstes ging's zur SnowWorld Landgraaf.
Wie der Name schon andeutet, handelt es sich um eine Indoor-Skipiste mit Hotel, Wellness-Tralala, Hochseilgarten und...

Count 13: Alpine Coaster
Parallel neben der Skihalle geht's den Hügel hoch - und dann wieder zurück. Dabei ist die Streckenführung überraschend gelungen; insbesondere in der zweiten Hälfte der Abfahrt gibt's ein bisschen nette Interaktion mit dem hier aufgebauten Hochseilgarten.
So gibt's, trotz der nicht direkt rekordverdächtigen Länge, sogar ganze
3 von 5 Punkten


Alpine Coaster an der SnowWorld Landgraaf. Bergab geht's quer durch den Hochseilgarten - cool!


Nächster Stopp: Mondo Verde.
Nur einen Steinwurf von der SnowWorld findet sich das Mondo Verde; eine große Parkanlage mit ein paar (oft wenig tiergerechten) Tiergehegen und wenigen Fahrattraktionen.
Die einzelnen Bereiche des Parks sind nach verschiedenen Ländern gestaltet, und das teilweise sogar ganz schön. An etwas zu vielen Stellen wirkt der Park aber leider doch spürbar ungepflegt und heruntergekommen; und das trotz der mutigen 18,50 Euro Eintritt pro Erwachsenem. Das ist schade; insgesamt ist es nämlich eigentlich ganz hübsch da.

Count 13: Wilde Tijger Achtbaan
Gut - wild ist sie nicht. Mit einem Tiger hat sie auch nix zu tun. Aber es ist eine Achterbahn, erkennbar!
2009 aus Liseberg hierhin verfrachtet, dreht der alte Zierer-Medium-Tivoli auf 200 Metern geruhsam seine Runden. Das ist gemütlich, und das ist für so eine Parkanlage genau richtig.
2 von 5 Punkten


Wilde Tijger Achtbaan. Wer hat sich den DEN Namen ausgedacht??



Etappe 15: Landgraaf - Heerlen / 10 km

Naja; eigentlich wären's bis Heerlen sogar nur 6 Kilometer. Irgendwann brauche ich für mein Navi mal vernünftiges Auslands-Kartenmaterial...
Die Kinderstad Heerlen ist auch mal wieder so ein Indoor-Kinderspielplatz; der hier sogar ZIEMLICH groß und tatsächlich mit ein paar ganz schicken Attraktionen (inklusive einer ziemlich kultigen Wasserbahn).

Count 14: Achtbaan, Kinderstad Heerlen
Die Achterbahn ist für ihre Verhältnisse ziemlich schick, recht groß und fährt sich auch ganz nett; bisschen Airtime inklusive.
Mit "Besser als erwartet"-Bonus macht das
2,5 von 5 Punkten


Achtbaan, Kinderstad Heerlen. Hui! Gar nicht übel!



Etappe 16: Heerlen - Valkenburg / 15 km

In Valkenburg findet sich der kleine Freizeitpark De Valkenier.
Der Ersteindruck nervt: Der offizielle (und arg teure) Parkplatz befindet sich auf der RÜCKSEITE des Parks. Man parkt also quasi direkt am Zaun - darf dann aber erst noch zurück zur Straße und um den Park sowie ein kleines Freibad rumlaufen, bevor man zur Kasse kommt. Blöd; insbesondere, wenn man eh einen recht knappen Zeitplan hat.

Der Park selbst entschädigt dann aber ziemlich dafür. Die Attraktionen rund um den kleinen See sind zwar alle erkennbar gebraucht irgendwo aufgekauft, aber irgendwie ziemlich liebevoll ausgesucht und in den Park gebaut worden. Geheimtipp: die von außen etwas unscheinbare, aber innen echt süß gemachte Geisterbahn.
Insgesamt bleibt der Eindruck eines kleinen, aber echt charmanten Parks, für den man die Anreise gern gemacht hat.

Count 14: Achtbaan
In einer hinteren Ecke dreht die Marienkäferbahn ihre Runden; ganz gemütlich, nicht zu klein, durch dichteste Vegetation - eine ideale Bahn für so einen kleinen Park.
2,5 von 5 Punkten


Achtbaan, De Valkenier. Irgendwo in dem Grün ist ein Zug versteckt.



Etappe 17: Valkenburg - Geiselwind / 435 km

Die Zeit wird knapp, der Termin in München naht. Also mal fix einen größeren Sprung Richtung Nürnberg ins Freizeit-Land Geiselwind.
Hier war ich zwar schon mal, aber mit dem Trick, jede Saison eine andere Reise-Achterbahn aufzustellen, haben sie mich mal wieder gelockt...

Weiterhin gilt: Der Park ist schon ganz schön gerümpelig. Zusammengekaufte gebrauchte Attraktionen wechseln sich mit zusammengekaufter gebrauchter Deko und ein paar bemalten Holzwänden ab - der Park ist zwar nicht klein und bietet auch recht viele und abwechslungsreiche Attraktionen für's Geld, aber hey: so RICHTIG schön isser nicht.

kein Count: Showprogramm Geiselwind
Eigentlich wollte ich nur fix rein und mir den Count holen und dann am späten Nachmittag noch zum Schloss Thurn, um in der Ecke den letzten roten Flecken auf der Coaster-Count-Karte auszumerzen.
Daraus wurde jedoch nix: Weil sie zufällig gerade anfing, habe ich mir die Trampolin-Show angeschaut - und war hellauf begeistert! Kurz, knackig, technisch top und sauber choreografiert - das war richtig gutes Entertainment!
Ich habe dann nachgerechnet, dass die Zeit auch noch für die Acapulco-Springer reichen würde, und da mir das Trampolin so gefiel, kam ich auf die wahnsinnige Idee: Wenn mir die Wasserpringer auch gefallen sollten, würde ich Schloss Thurn streichen und mir auch noch die restlichen beiden Shows angucken.
Kurz gesagt: Ich habe da immer noch einen roten Flecken im Coaster-Count...

So ungepflegt der Park insgesamt und so mittelmäßig die immerhin 5 Counts auch sind: ich habe mich selten von einem Showprogramm in einem Park so rundum gut unterhalten gefühlt. Alle 4 Shows sind einfach 1a-Freizeitpark-Shows: unterhaltsam, kurzweilig, mit guten Schauwerten - wenn man irgendwas zu mäkeln finden will, dann vielleicht, dass ein bisserl arg viel gesprungen wird, und dass der deutschsprachge Moderator Wolf Fisher seine Texte an dem Tag einen Hauch zu sehr runtergespult hat.

Besonders überraschend: Die Show "Mystery Night" hatte, wie auch die neue "Musarteum" im Phantasialand-Wintergarten, das Grundthema, dass in einem Museum die Bilder zum Leben erwachen - und obwohl Geiselwind DEUTLICH weniger Geld zur Verfügung hatte, haben sie die deutlich bessere Show auf die Beine gestellt. (OK; nachdem das Phantasialand bei seinen Shows ja schon fast traditionell die Dramaturgie verkackt, war's am Ende vielleicht doch nicht SOO überraschend...)
Insgesamt gibt's von mir für's Showprogramm saubere
4 von 5 Punkten

kein Count: Dino Safari 4D
Das 4D-Motion-Kino steht schon seit Jahren im Park und ist 3D-Kino auf Simulator-Plattformen mit immer mal wieder wechselnden Filmen.
Und eigentlich ist es kein wirkliches Highlight - der stark an Jurassic Park angelehnte Film macht, im Zusammenspiel mit den ganz ordentlich programmierten Wackelsitzen und ein paar weiteren Licht- und Spezialeffekten, aber am Ende den besseren Dinosaurier-Ride als den Lost Temple im Movie Park; einfach, weil hier die eigentlich mittelmäßige Technik wenigstens funktioniert und ihren Zweck erfüllt - und der Film wenigstens ein BISSCHEN Handlungsbogen transportiert.
2 von 5 Punkten

Count 15: Cobra
Tja. Dieses Jahr darf also die Cobra auf dem Schotterplatz Bähnchen-Wechsel-Dich spielen.
Die reist sonst über die Kirmesse und wurde hier für die Saison hingestellt. Inklusive Kassenhäuschen. Mit hässlichen Baustellen-Zäunen drumrum. Und ohne dringend mal nötigen frischen Anstrich.
Der Ride-OP raucht während der Abfertigung Zigarette und guckt die Mitfahrer nicht mal an, die etwas ruppelige Fahrt ist etwas kurz und trotz Inversion mehr so "och",
2 von 5 Punkten


Cobra, Geiselwind. Mit original weltklasse Flatterband-Deko.



Etappe 18: Geiselwind - Vestenbergsgreuth / 25 km

Bereits zum vierten(!) Mal fahre ich in dieses Kaff mit seinem kleinsten Alpine-Coaster der Welt. Nicht, weil es da so toll wäre, sondern weil der Greuther Keller, eine Art Biergarten mit Minigolf, Alpine-Coster und Tubing-Anlage, ein bisschen nach Wetter und Tageslaune und ohnehin zu ganz komischen Zeiten geöffnet hat. Nochmal der Tipp für alle Countwilligen: UNBEDINGT vorher anrufen!
Und dieses Mal sollte es also endlich so weit sein; da isser endlich:

Count 16: Greuther Rutscher
Jaja, er kann eigentlich nix. Lift, Rechtskurve, Linkskurve, Kreisel, Station. So ganz sicher ist man sich nicht, ob es irgendwie cool ist, auf dem Minihügel halt NICHT einfach 2 Rutschen hinzubauen - oder doch eine Frechheit, für die paar Meter einen Count draus zu machen.
Immerhin: er kostet auch nur nen Euro, und angesichts der Kürze der Strecke fährt er sich eigentlich sogar ganz fluffig.
Und so gibt's dann doch:
1,5 von 5 Punkten


Greuther Rutscher. Foto vom Lift von der Station aus: ja, höher wird's nicht.



Etappe 19: Vestenbergsgreuth - Neukirchen / 210 km

Im bayrischen Neukirchen, nur ein paar Kilometer von St. Englmar entfernt, hat der Betreiber des dortigen "Rodel- und Freizeitparadieses" die FamilienFreizeit Edelwies aus dem Boden gestampft.
Das Ganze ist aktuell noch ein bisschen Baustelle, die bisherigen Attraktionen (Gastro, Maibaum, Traktorbahn und Elch-Reitbahn) machen aber schon einen sehr ordentlichen Eindruck.

Ein bisschen irritiert das Bezahlsystem, bei dem mit einer Art Kredtikarte bezahlt, die man sich am Eingang besorgen muss. Je nach Höhe des Anfangsbetrages gibt's hier noch Rabatte
So weit, so gut - allerdings wird das Restguthaben hinterher wieder ausgezahlt. Man kann sich also einfach die teuerste Karte holen, bekommt seine Fahrt 20% günstiger, und lässt sich dann den Rest wieder auszahlen... hä??
Ach ja, mit "Fahrt" meine ich natürlich in erster Linie:

Count 17: Höllen Coaster
Tja - es hätte so schön werden können...
Dem Höllencoaster merkt man an vielen Stellen an, dass der Betreiber seine Erfahrung aus St. Englmar mitgebracht hat. Die Bahn ist hübsch lang, hat eine schöne Streckenführung ... auf den ersten Blick macht sie alles richtig.
Auf den zweiten Blick hat sie aus der namensgebenden Hölle aber auch alles mitgebracht, was Wiegand mittlerweile in seine Alpine-Coaster baut, um den Fahrspaß kaputtzusichern: Kaum kommt man ein bisschen in Fahrt, bremst einen schon wieder irgendein fieses Wirbelstromteufelchen aus ... "Sportanlage"? Pustekuchen!
Der Fairness halber: Zumindest an meinem Besuchstag bei fast leerer Strecke war's lang nicht so fies wie Tage vorher am Ochsenkopf mit deutlich mehr Mitfahrern. Und kostet hier nicht mal die Hälfte.
Trotzdem nervt's wie ... naja, Hölle halt. Und so bleibt's dann leider doch bei ganz durchschnittlichen
2,5 von 5 Punkten


FamilienFreizeit Edelwies mit Höllen Coster. Have a brake, have a Wirbelstrom!



Etappe 20: Neukirchen - München / 170 km

Angekommen, das Arbeitsleben hat mich wieder. Juhuu!



Fazit

600 Kilometer sind's von Dortmund nach München, ziemlich genau.
Und wenn man mal nur ein BISSCHEN die Augen aufmacht und rechts und links der Strecke noch den einen oder anderen Count mitnimmt, schafft man's immer noch in gerade mal 2250.

Tourplanung? Kann ich.
"Jeder Tag, an dem Du nicht hechelst, ist ein verlorener Tag!" (Bonzaii! Inc. 2004)
Platz 1 und 2 der besten Berichte 2023 "Orlando 20+2" (Tag 6, 5, und 3) + Platz 3 der Top Bilder 2023Runner
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Redakteur Dominik Leinen
Beilingen
Deutschland . RP
 
Avatar von Runner
Link zum Beitrag #959847 Smartphone verfasst am Freitag, 29. Januar 2016 21:08 Relax
Schöner Bericht mit ein paar netten Schmunzlern. Der Umweg war ja wirklich kaum der Rede wert. S
Die Meinungen kann ich auch weitestgehend teilen, zumindest von den Bahnen und Parks, die ich schon kenne.

Noch eine Anmerkung zu De Valkenier:
Für uns Counter bieten sich die öffentlichen Parkplätze in unmittelbarer Nähe zum Eingang an. Man muss nicht so weit laufen und billiger sind sie auch - sofern man nicht den ganzen Tag bleiben will. S
DJSonic
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Manager Markus Kluth
Alsdorf
Deutschland . NW
 
Avatar von DJSonic
Dabei!
Link zum Beitrag #959860 Verfasst am Freitag, 29. Januar 2016 21:57 Relax
Sehr spaßig zu lesen. Den ein oder anderen Count deiner Tour hab ich tatsächlich.
Wenn schon Scheiße, dann Scheiße mit Schwung
Rettet die Turbine!
ThorstenT
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Aufsteiger Thorsten Terschlü...
Escheburg
Deutschland . SH
 
Avatar von ThorstenT
Link zum Beitrag #959907 Verfasst am Samstag, 30. Januar 2016 13:45
1 mal bearbeitet, zuletzt am 30.01.2016 13:46
Relax
Super Tour!!
Aber ziemlich eingekreiselt.
D-X
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Aufsteiger
Münster
Deutschland . NW
 
Link zum Beitrag #959950 Verfasst am Sonntag, 31. Januar 2016 01:14 Relax
Sehr netter Bericht, einige Bahnen habe ich auch und kann soweit zu stimmen.
Aber warum fährt man bis nach Ochsenkopf, dann wieder rauf Leibzigerecke bzw. Brocken und co., dann wieder zurück zum Anfang MoviePark ist ja bekanntlich Ruhrgebiet so wie Dortmund, dannach Holland, von dort zum Geiselwind, wo ihr doch so gut wie schon da wart.
Meine Frau würde mich erschlagen wenn ich mit ihr solche eine Tour durch ziehen würde.
Oder war das nicht an einen Stück die Tour?
crazyx
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Aufsteiger Robin
Dortmund
Deutschland . NW
 
Avatar von crazyx
Link zum Beitrag #959951 Verfasst am Sonntag, 31. Januar 2016 04:22
1 mal bearbeitet, zuletzt am 31.01.2016 04:28
Themenersteller
Relax
D-X Oder war das nicht an einen Stück die Tour?


Mist, ich wurde enttarnt! S

Tatsächlich war der Movie-Park-Besuch mit Frauchen in der ersten September-Woche, die (halbprivate) gemeinsame Tour über Etappen 1-10 in der zweiten, die berufliche Tour nach München (ok; eigentlich Landshut, und ohne Partnerin) der Etappen 17-20 in der dritten und die Aachener Ecke (Etappen 13-16), wiederum beruflich bedingt, in der vierten.
Sehr ärgerlich: In der fünften Woche war ich in der Nähe von Rügen - aber ohne Gelegenheit, die beiden Counts da mitzunehmen. Die kann ich hoffentlich dieses Jahr nachholen...

Ich habe dann aber aus dramaturgischen Gründen beschlossen, das für den Bericht zu einer durchgängigen Tour zusammenzufassen. War ja immerhin alles im September.
Und so ist auch die Kilometerzahl am Ende nicht so unglaubwürdig riesig. In Wirklichkeit war ich ja noch viel mehr unterwegs. S
"Jeder Tag, an dem Du nicht hechelst, ist ein verlorener Tag!" (Bonzaii! Inc. 2004)
D-X
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Aufsteiger
Münster
Deutschland . NW
 
Link zum Beitrag #959958 Verfasst am Sonntag, 31. Januar 2016 11:40 Relax
Grins,
Da ich aus München stamme und Münster lebe, ich natürlich immer mal wieder meine Eltern besuche. Komme auch ich bzw. wir so immer wieder an gewisse Bahnen vorbei, nur das die Umwege immer größer werden und die Tage bei den Eltern immer kürzer. Zum leidwesen meiner Eltern, die ja so gern deren Enkelkind sehen möchten und hofft genug müssen sie dann einfach mal mit kommen.
Schön wenn man Beruflich, so viel unterwegs sein muss und man da durch viele schöne Sachen erleben kann.
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