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[Frankenrundfahrt] Teil 4: Frankenbob Pottenstein
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Platz 1 und 2 der besten Berichte 2023 "Orlando 20+2" (Tag 6, 5, und 3) + Platz 3 der Top Bilder 2023Runner
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Redakteur Dominik Leinen
Beilingen
Deutschland . RP
 
Avatar von Runner
Link zum Beitrag #961707 Verfasst am Donnerstag, 10. März 2016 21:03
3 mal bearbeitet, zuletzt am 12.03.2016 18:03
Themenersteller
Relax

Langsam muss ich gestehen, dass die Bezeichnung "Rundfahrt" nur bedingt zutrifft, immerhin lagen die Ziele fast perfekt auf einer Linie. So ging es auch vom Erlebnispark Schloss Thurn wieder weiter in Richtung Osten. So ungefähr 40 Kilometer. Wenn man ein gutes Navi hat. Das "Rodelmekka" Pottenstein hatte ich in der Planung zunächst völlig unterschlagen. Der Fehler fiel aber rechtzeitig auf, sodass ich den Fahrplan zwei Tage vorher noch anpassen konnte. Eine exakte Adresse gibt es aber leider nicht, und die Rodelbahn als solches kannte mein Navi nicht. Also wählte ich eine Kreuzung als Ziel, womit wir auf jeden Fall an der Bahn vorbeikommen würden. Dachte ich jedenfalls. Nachdem wir über kleine Bergstraßen kutschiert waren, erreichten wir schließlich die B470, an der die Rodelbahn liegt. Nur leider mittendrin. Und ein Hinweisschild für die Rodelbahn konnte ich auch nicht sehen. Natürlich entschieden wir uns zunächst für die falsche Richtung, nach einer flotten Kehrtwende fanden wir schließlich aber doch noch den Parkplatz mit angeschlossener Rodelanlage.


Und die scheint einiges bieten zu können. Wir waren gespannt.



Vor dem Rodeln stand aber der obligatorische Gang zur Kasse. Und die Frage, wie viele Fahrten wir machen sollten. Neben dem Frankenbob aus dem Jahr 2003 gibt es nämlich noch den etwas älteren Frankenrodel von 1997. Ein Blick auf die Lifter und der allgemein recht große Trubel führte uns aber zu dem Schluss, dass der Count an diesem Tag ausreichen musste.


Nein, diese Taktung verhieß nichts Gutes (die große Lücke rechts war eine riesen Ausnahme). Smilie :153: - AngelRides - 87275 Zugriffe



Ihr könnt euch sicher denken, dass eins zum anderen kam und ich natürlich direkt hinter einer Bremserin auf die Strecke gehen musste. Und wenn ich Bremserin sage, dann meine ich auch Bremserin. Beim 50m-Schild, also schon in der ersten richtigen Kurve hing ich ihr bereits direkt im Nacken. Markus folgte wenig später. Auf der Homepage wird die Abfahrtsdauer mit 2-5 Minuten angegeben. Tatsächlich dürften wir die angegeben 5 Minuten für die 1000 Meter lange Fahrt über 70 Höhenmeter gebraucht haben. Gefühlt waren es aber mindestens 20 Minuten in Schleichfahrt...


Zugegeben, die Optik ist wirklich klasse.



Und wir hatten ja mehr als genug Zeit, die Aussicht zu genießen.



Die Rodelbahn kreuzt die Lifter gleich mehrfach. Der Alpine Coaster nur ein einziges Mal.



Und zwar mit ein paar Wellen, für die ich mal ganz kurz (so gut wie) stehen blieb.



Mit einem finalen Kreisel nähert sich die Fahrt schließlich ihrem Ende.



Als wir endlich das Bremsband erreichten, zogen wir einen Stau hinter uns her, der fast den gesamten Kreisel füllte (ich hab es leider versäumt, davon ein Foto zu machen). Also statt diese angeblichen Sportanlagen mit Fliehkraft- und Wirbelstrombremsen immer weiter kaputt zu sichern, würde ich mir eher mal eine Mindestgeschwindigkeit wünschen. An Spaß war so jedenfalls nicht zu denken... Smilie :18: - Dr. Weizenkeim - 86468 Zugriffe


Fazit: Schön ist die Sommerrodelbahn Pottenstein definitiv, davon konnten wir uns ja lange genug überzeugen. Ob es aber wirklich die schönste der Welt ist, vermag ich nicht zu beurteilen, dafür fehlen mir noch zu viele. Dass trotz der Lage irgendwo im Nirgendwo so viel los war, wirkte sich allerdings ganz klar negativ auf die Atmosphäre aus. Reine Massenabfertigung, bei der der Spaß leider auf der Strecke blieb. Vielleicht versuche ich es irgendwann nochmal außerhalb der Ferien...
Hab' Sonne im Herzen und Pizza im Bauch,
dann bist du glücklich und satt bist du auch.
No Limits
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Redakteur Tobias Michel

Deutschland . NW
 
Avatar von No Limits
Link zum Beitrag #961784 Verfasst am Samstag, 12. März 2016 17:34 Relax
Den Alpine Coaster scheint es ohne nervige Bremser nicht zu geben. Ich hab bei meinem Besuch vor 2 Jahren mehrmals komplett anhalten müssen, weil einige zu blöd waren die Bobs richtig zu bedienen.
Die Sommerrodelbahn hingegen war dafür eine echte Überraschung. Während der Mitarbeiter unten uns auf Nachfrage keinen größeren Abstand gewähren wollte, erlaubte uns der Mitarbeiter oben an der Liftausfahrt inkl. eines kleinen Plausches fast 2 Minuten zu warten. Somit konnten wir dann im Konvoi ohne zu bremsen den Berg runtersausen.
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