Part X: New York
Part 1: Luna Park & Scream Zone
Part 2: Six Flags Great Adventure
Part 3: Dorney Park
Part 4: Hershey Park
Part 5: Knoebels Amusement Park
Part 6: Six Flags America
Part 7: Washington, D.C.
Part 8: Busch Gardens Williamsburg
Part 9: Kings Dominion
Part 10: Kennywood
Part 11: Kings Island
Part 12: Dollywood
Part 13: Holiday World & Splashin' Safari
Part 14: Silver Dollar City
Part 15: Six Flags St. Louis
Part 16: St. Louis
Part 17: Chicago
Part 18: Six Flags Great America
Part 19: Indiana Beach
Part 20: Cedar Point
Part 21: Waldameer
Part 22: Niagara Falls
Part: 23 Six Flags New England
Part 24: Lake Compounce
Part X: New York
Part 4: Hersheypark
30.07.2014
Hallo zusammen,
da Simon sich den Videos und Berichten von Six Flags Great Adventure und Dorney Park angenommen hat, diese auf unserer Tour aber direkt hintereinander lagen, bin ich erst jetzt wieder an der Reihe - dafür aber voller Motivation und Elan. Denn heute widmen wir uns dem
Hersheypark, auf den wir uns besonders freuten - wie zugegebenermaßen auf fast jeden Park - und der einige Erwartungen zu erfüllen hatte. Ich sage es schon mal vorab: Wir wurden auf keinen Fall enttäuscht.
Der Morgen begann nicht allzu früh, da das
Motel 6 in
Harrisburg nur 10 km von Hershey entfernt liegt. Der abermals strahlend blaue Himmel und die angenehme Wärme der bereits aufgegangenen Sonne steigerte unsere täglich gute Laune zusätzlich und nach einem kurzen Frühstück setzten wir zum Katzensprung an. Die Tatsache, dass wir in den ersten Parks enormes Glück mit Andrang und Wartezeiten hatten, ließ uns von Tag zu Tag etwas ungläubiger werden, da wir nun mal in der Hauptsaison in Amerikas größten Freizeitparks unterwegs waren - und das bei top Wetter. Daher musste doch irgendwann der große Schock kommen, wie z.B. ein überfüllter Parkplatz ausnahmslos besetzt mit gelben Schulbussen. Hinzu kam, dass laut Erfahrungsberichten Hershey nahezu immer voll zu sein schien. Dies bekräftigte auch ein gewisser Herr Herre, der sich sicher war: „Hershey gibt es nur in voll oder zu.“. Naja, wir wollten so oder so das Beste aus allem machen und uns durch nichts den Spaß nehmen lassen. Zunächst also erst einmal unsere Sachen ins Auto packen und losfahren. Irgendwie waren wir entweder zu unkonzentriert, zu aufgeregt und/oder im Navi war für Hershey Park nicht ganz die korrekte Adresse hinterlegt, denn wir haben uns überraschend schwer getan, überhaupt auf den Parkplatz des Parks zu gelangen. So haben wir uns erst mal schön verfahren und sind in sehr gemütlichen Nebenstraßen gelandet, die zwar alle irgendeine Achterbahn nebenan stehen hatten, aber komplett auf der falschen Seite des Parks lagen. Aber gewitzt wie wir sind, haben wir es nach kurzer Kurskorrektur dann doch noch geschafft und stellten anhand des bereits recht gut gefüllten Parkplatzes fest, dass wir auf jeden Fall schon mal nicht die Einzigen waren, die heute etwas Spaß in der Schokoladenstadt haben wollten.
Dieser Anblick ist einem bekannt und lässt auf einiges hoffen.
Mit unseren diskontierten und im Vorfeld schon ausgedruckten Online-Tickets für je $ 41.10 sparten wir einige Wartezeit an den Kassen und waren so relativ zügig im Park. Gerade bei dem erhöhten Besucheraufkommen blieben wir natürlich unserer Strategie treu und versuchten als erstes die sogenannten Kapazitätsgurken abzuhaken. Relativ nahe am Eingang gelegen starteten wir demnach kleinstmöglich, jedoch vergleichsweise hoch adrenalindurchblutet mit dem abermals zu den Vortagen vermeintlich baugleichen Zamperla Kiddie-Coaster
Cocoa Cruiser. Denn wie bei allen Anlagen dieses oder ähnlichen Typs fühlten wir uns immer nicht ganz so wohl und hofften jedes Mal aufs Neue, das Bähnchen trotz Größenbeschränkung und ohne Eskapaden mit ausgeliehenen Kindern o.ä. einfach nur ganz entspannt fahren zu können. Laut meiner Erinnerung hatten wir in Hershey Glück und waren auch ziemlich schnell an der Reihe. Überraschenderweise stellte sich der Cocoa Cruiser dank offenbar optimierter Schienenfertigung des Schlussteils und dem dementsprechend etwas erhöhten Komfortfaktor als bisher bestes Exemplar für uns dar.
Weiter auf unserem strategisch herausragenden Feldzug durch den Park peilten wir unsere zweite Achterbahn an diesem Mittwoch an: mal wieder eine wilde Maus. Auf dem Weg dorthin nahmen wir parallel die ersten Szenen von allen interessanten Motiven auf. Uns war nämlich klar, dass die Kombination aus massig Achterbahnen, hohem Andrang und dem Wunsch nach möglichst viel und gutem Videomaterial schwer unter einen Hut zu bringen sein würde. Aber wir hatten immerhin noch knappe zwölf Stunden Zeit, denn der Park sollte erst um 22 Uhr seine Pforten schließen.
Unterwegs gab es jedoch einen kleinen „Zwischenfall“. Seien wir doch mal ganz ehrlich: Wie könnte man filmend, aber ohne zu fahren, an
Storm Runner, welcher aufgrund seines extravaganten Layouts und den darin verbauten raren sowie besonders elegant wirkenden Fahrfiguren jeden leidenschaftlichen Coaster-Fan optisch in seinen Bann zieht, vorbeilaufen. Wir lechzten natürlich primär nach dem Erlebnis, nicht der Optik - also los!
Hopp, hopp, hopp, Pferdchen lauf Galopp!
Zwar ließ die sehr geringe Anzahl der Wartenden zu dieser frühen Stunde auf eine baldige Fahrt hoffen, doch leider war lediglich eine der zwei Stationen in Betrieb, sodass die Kapazität deutlich niedriger als möglich gehalten wurde. Auf die Frage hin, warum dies denn so sei, antwortete ein sichtlich schlecht gelaunter Ride-Op: „There is no need to at the moment“. Nunja, im Verlauf des Tages sollte auch die zweite Station zum Einsatz kommen, sodass wir neben unserem morgendlichen Ritt auch noch eine zweite Fahrt erleben durften. Ich sag es gleich, der Ritt als solches hat uns insgesamt minimal enttäuscht. Dazu muss man sagen, dass unsere Erwartungen wahrscheinlich einen Tick zu hoch waren und es uns als „
Intamin-Fanboys“ wehtut, einen vergleichsweise immernoch genialen Coaster zu kritisieren.
Aber der Reihe nach: Nach der kurzen Ansage „Now get ready - here we go!“ wird der Zug via
Catchcar gewohnt kräftig und mit ordentlich Druck abgeschossen, um den das weitläufige Layout eröffnenden Tophat mit Schmackes zu erklimmen. Eine geschmeidige Drehung, knackige
Airtime sowie eine gerade, steile Abfahrt, die tiefer herabführt als man zuvor nach oben sauste, kennzeichnen diese etwas ungewöhnliche Ausführung des allseits beliebten Elements. Der sich anschließende Sogenannte „Cobra
Loop“ ist vielmehr ein
Immelmann mit einer geschwungenen Abfahrt, der von außen betrachtet etwas spektakulärer aussieht, als er sich letztendlich fährt. Es folgt der „Flying Snake Dive“, eine aufgestelzte, fast zweifache
Heartline Roll, die sich hinsichtlich des gesteigerten Fahrspaßes an einer mit
Airtime versehenen Ein- und während der zweiten Rolle einer harmonisch abtauchenden Abfahrt bedient. Der finale Part kommt dann wiederum gar nicht so harmonisch daher und wird eher abgehackt durchfahren. Man hat hier das Gefühl, als würde sich das
Banking während einer mäßigen Steigung einfach wahllos ändern, ohne die Einwirkung nennenswerte Kräfte. Der wahrscheinliche Grund für diese Konstruktion liegt auf der Hand, wenn man sich die Bebauung unterhalb der Bahn u.a. mit Monorail, Minetrain und Wegführung anschaut und der Park offensichtlich keine der gewaltigen Bäume fällen wollte. Leider widersprach gerade dieses letzte Fahrelement unserer Erwartung auf eine ausgesprochen harmonisch und dynamische - quasi dynomische - Bahn komplett. Auch sind uns hier zum ersten und einzigen Mal die Schulterbügel unangenehm aufgefallen, da sie irgendwie eckiger daherkommen als gewöhnlich und dadurch auch etwas schmerzhafter. Summa summarum liest sich diese Beurteilung sicher negativer, als es gemeint ist. Storm Runner ist eine absolut schöne Bahn, die durch geringfügige Modifikationen (am Cobra
Loop und vor allem dem Schluss) Weltklasse-Niveau erreichen könnte.
Wirklich satt sehen kann man sich eigentlich nicht.
Nachdem wir nun bereits eines der Flaggschiffe Hershey’s erobert hatten und um den angrenzenden, momentan defekten
Boomerang bangen mussten, kehrten wir zu unserem ursprünglichen Plan zurück und landeten nach einem strammen Fußmarsch an der
Wild Mouse. Hier waren wir zwar nicht die einzigen Wartenden, doch ich möchte nicht wissen, wie die Wartezeiten zu späterer Stunde ausgesehen hätten. Die Fahrt an sich konnte uns dann sogar ein klein bisschen ob ihrer rasanten Geschwindigkeit und ihren guten Fahreigenschaften überraschen. In jedem Fall eine der besseren Mäuse auf diesem Planeten und ein guter Kontrast zum folgenden hölzernen Programm.
Wo wütende Pferde, wilde Katzen und große Bären zu Hause sind, muss es logischerweise auch Mäuse geben.
Glücklicherweise stehen mehr oder weniger neben dem
Mack-Fabrikat gleich drei interessante bzw. einer und zwei sich paarende
GCI Woodies:
Wildcat und
Lightning Racer. Beide machen optisch einiges her, wobei das verschnörkelte und in sich derart verschlungene Schienenchaos von Blitz und Donner so derb erscheint, dass man fast eine dritte Bahn darin vermuten könnte. Wir steuerten als erstes den Einzelgänger Wildcat an und saßen nach geringer Wartezeit in den bequemen Sitzen des massiven Zuges.
Nach einem bekannt kurvigen
First Drop zeichnet sich das Layout durch große, meist hoch angelegte Kurven sowie vereinzelte Humps und Dips aus. Sonderlich verspielt und wild ist die wilde Katze leider nicht, eher etwas verhalten. Zudem fährt sie sich ein wenig ruppiger als andere Vertreter ihrer Art, was uns generell - vor allem bei Holzachterbahnen - nicht stört, doch wir wissen, dass es auch anders geht, ohne dabei die typisch holzigen Fahreigenschaften zu vernachlässigen. Auch wenn es nur bei einer Fahrt auf diesem Coaster bleiben sollte, hatten wir dennoch Spaß.
Sieht leider minimal verheißungsvoller aus, als sie ist.
Wir hatten jetzt Holz geleckt und machten uns kurzerhand auf den Weg zum benachbarten Dueling Coaster. Diese Kapazitätsmaschine(n) sorgten am gar nicht mehr so frühen Morgen für nicht nennenswerte Wartezeiten, sodass wir direkt drei Fahrten (1x Lightning, 2x Thunder) absolvierten. Die Queue fällt relativ üppig aus und bei einer Umrundung - sprich Aus- und erneutem Einstieg - ist man einige Zeit unterwegs - und je nach Tempo auch ein klein bisschen außer Atem (zwischenzeitliche Stopps zwecks Filmaufnahmen müssen obendrein meist durch Sprints wieder ausgebügelt werden).
Mein Smartphone hat aus meiner verschlossenen Hosentasche diesen Schnappschuss geknipst - Sachen gibts...
Der Blick vom Lift auf das Schienenwirrwarr ist ziemlich krass und beeindruckend. Ehrlich gesagt kann ich mich trotz meiner Notizen nicht mehr genau daran erinnern, welche Seite mir besser gefallen hat. Diese geben nur her, dass der Beginn wohl bei Lightning etwas furioser ist, während Thunder die bessere Sicht auf den anderen Zug gewährt. Daher folgt eine Bewertung beider Bahnen, die alle unsere absolvierten Fahrten mit einschließt: Fakt ist, dass beide Bahnen von Beginn an großen Spaß machen, der Duelling-Effekt einige Male schön zum Tragen kommt und die Inszenierung kaum einer externen Thematisierung bedarf, da die Bahnen sich gegenseitig positiv in ihrem Erscheinungsbild und somit auch dem Fahrerlebnis beeinflussen. Im zweiten Teil könnten Lightning und Thunder im Vergleich zu den typischen GCIs noch eine Schippe drauflegen, obwohl ich mir gut vorstellen kann, dass eine spätere Fahrt im eingefahrenen Zustand einen besseren Eindruck vermittelt hätte. So oder so sind die beiden Lightning Racer eine bemerkenswerte Anlage und zwei sehr spaßige Achterbahnen mit Synergie-Effekten, die wie die Faust aufs Auge zu Hershey passen.
Eigentlich finde ich Licht- gegen Schallgeschwindigkeit unfair. Aber hier gehts scheinbar auf.
Noch immer waren nicht alle Woodies bezwungen. Doch da wir auf den nächsten - zugegebenermaßen leicht umstrittenen - Coaster auf unserer nach diesem Schlenker wieder an Storm Runner vorbeiführenden Route ziemlich heiß waren, wollten wir natürlich unbedingt wissen, wieviel Feuer - oder sagen wir lieber
Fahrenheit - in ihm steckt. Im Vorfeld hatten wir bereits einige kontroverse Meinungen über diese Bahn zur Kenntnis genommen. Allen voran waren uns die zweigeteilten Eindrücke von Ragnar (Dragster) und Matthias (Der Der Dongt) gut in Erinnerung geblieben. Somit waren wir außerordentlich gespannt auf „Intamins
Euro-Fighter“.
Von außen betrachtet ist Fahrenheit durch sein mit markanten Elementen, wie z.B. dem vertikalen Lifthill oder dem Norwegian
Loop, ausgestatteten Schienenverlauf und einer ungewohnten, aber gleichzeitig passenden Farbkombination in orange-blau sehr foto- bzw. in unserem Fall eher videogen. Durch die kurzen Züge entsteht durch die einerseits großzügig angelegten Fahrfiguren und die andererseits überwiegend eng gestalteten Radien eine interessante Mischung aus Harmonie und Dynamik. Hatten wir das nicht heute schon mal an anderer Stelle? Richtig. Doch bei Fahrenheit geht das Konzept ein klein bisschen besser auf als beim Sturmläufer.
Sagte ich bereits, dass ich irgendwie auf diese Farbkombi stehe?
Scheinbar waren nicht nur wir beeindruckt von der Erscheinung dieser prominent platzierten Achterbahn, weswegen wir mit 30-45 min. die längste Wartezeit an diesem Tag erfahren sollten. Fairerweise muss man dazu sagen, dass Fahrenheit sicherlich kein Kapazitätsmonster ist, obwohl die Abfertigung - übrigens in Hershey ohne Visual Scan, dafür aber mit einem kurzen und knackigen „Dispatch“ - vergleichsweise zügig von statten ging. Unsere erste Fahrt vollführten wir standesgemäß in der ersten Reihe. Langsam tastet sich der Zug zum senkrechten Aufzug vor, bevor er von den zwei Ketten nach oben befördert wird. Dann geht es steiler als steil den
First Drop hinab, wobei man sehr schön aus dem Sitz gehoben wird, ehe man im Tal einen angenehmen Druck verspürt, um im Anschluss den geschmeidigen Norwegian
Loop zu durchfahren - hach, welche Harmonie. Entgegen Ragnars wütender Kritik, der Norwegian
Loop werde viel zu langsam passiert, bin ich der Meinung, dass er passend zum Rest der Bahn - nämlich als Kontrastmittel - mit genau der richtigen Geschwindigkeit agiert. Die Ausfahrt bietet dabei sogar nach der knackigen Drehung einen unerwarteten
Airtime-Moment, der besonders in den hinteren Reihen nicht zu knapp ausfällt. Fortfahrend steuert der Zug die
Cobra Roll an, welche für mich eine
Intamin-Premiere der abermals erfreulichen Art war. Danach legt Fahrenheit noch einige Schippen obendrauf, indem sie durch die beiden Corkscrews knallt und mit einer Mischung aus intensiven bodennahen Kurven und Ejector-
Airtime ihr furioses Finale findet. Fahrenheit überzeugt auf ganzer Linie durch ein in vielerlei Hinsicht abwechslungsreiches Layout, einem recht ordentlichen Komfort (nein, mich stören die Schulterbügel keineswegs) und einer Prise grundsolider Intensität. Leider haben wir es insgesamt nur zu zwei Fahrten geschafft - vorne und hinten ein Vergnügen.
Im Vergleich zu Jokers Jinx oder Kanonen ist das immer noch Lichtgeschwindigkeit.
Intamin sollte häufiger solche Cobra Rolls bauen.
Nach einer weiteren Film-Session und kleinen Mittagspause mit einer gehörigen Portion Curly Fries, oder wahlweise jeder Menge twistyyyyyyyyy Twisters probierten wir den nicht allzu verdrehten Mine Train von Arrow aus. Der vorreitende Wegbereiter verkauft sich als bahnbrechender Pionier der ersten Stunde im Gewand des Pistensuchers oder Spurmacher. Entschuldigt, mein während des Verfassens dieses Berichts entstandenes Faible für die Einbindung wirr klingender Achterbahn-Übersetzungen nimmt gerade synonymisch ausufernde Zustände an. Bleiben wir daher einmal mehr beim wahren Namen der Bahn, dem
Trailblazer. Dieser gemütliche Mine Train ist schön im Grünen integriert, fährt sich überraschend sanft, könnte jedoch etwas länger und spannender sein.
Twiiiistyyyyyyyyyyyyyyyyy aaaaand twiiiiiiiiiisssttyyyyyyyyyyyyyyyyyy aaaaaaand.......
Gar nicht so twisty und dennoch eine Fahrt wert.
Nach einem kleinen Rundgang durch einen netten Zoobereich, der etwas abseits vom Parkgelände und durch eine Brücke mit selbigen verbunden liegt, bestaunten wir einige interessante Tierchen und neue Perspektiven auf Storm Runner. Danach rückten wir im Verlauf des Nachmittages immer weiter in den hinteren, vom Eingang gesehen östlichen Parkteil vor. Dieser kommt durch seine hohe Konzentration verschiedenster Achterbahnen und Attraktionen auf engem Raum wahnsinnig verbaut daher. Beinahe gestapelt erinnert die Attraktionsdichte hier fast an Blackpool Pleasure Beach. Trotzdem versprüht dieser zu unserer Besuchszeit in ein warmes, sanftes Sonnenlicht getauchte Bereich ein ganz eigenartiges Flair, das einen einlädt, gerne länger hier zu verweilen. Nicht zuletzt unterstützen insbesondere einige prachtvolle Achterbahnen die Attraktivität dieser Einladung immens.
Verbaut aber geil.
Zu dem ältesten Woodie im Park, gesellen sich obendrein ein Schwarzkopf Looper, ein berüchtigter
Intamin Wing Coaster und ein
B&M Inverter. Letzterer lockt vor allem durch sein unkonventionelles Layout, das gleich zu Beginn mit einem eher untypischen
First Drop eingeleitet wird. Der
Great Bear schlängelt sich gefühlt überall durch besagt verbautes Gebiet und entlang der hier gegenwärtigen Kanäle und lud uns dank geringer Wartezeit gleich zu zwei Fahrten ein.
Nachdem wir den Lift passiert haben, begibt sich der Zug in einen kurvigen Appetizer in Form einer hochgelegenen, überraschend schwunghaften dreiviertel-
Helix, bevor wir gefühlvoll schwebend in die tatsächliche Abfahrt tauchen. Dieser Auftakt hat uns ausgesprochen gut gefallen und wirkt trotz des Alters der Bahn im kategorischen Vergleich sehr erfrischend. Weiter geht es durch den
Loop, gefolgt von einem
Immelmann und einer knackigen Zero-
G-Roll; die letzte Inversionen bildet ein
Corkscrew. Währenddessen wird der eigentliche Fahrtverlauf fast zur Nebensache, da die Bahn mit einem Affenzahn einen das Leben entschleunigenden Sessellift kreuzt, über den Köpfen der Besucher auf den Wegen und in den Attraktionen hinweg fliegt und sich kurze Zeit später in einer mit Bäumen gesäumten und von einem der Kanäle durchzogenen Idylle wiederfindet. Diese teils wirren Eindrücke werden aufgrund des Layouts und besonders den darin verbauten - wie wir sie mit Verlaub nennen - „Pimmelstellen“ verstärkt. „Pimmelstellen“ sind jene Passagen, die keine typische Fahrfigur darstellen und höchstens als bauliche Notlösungen infolge komplexen Terrains oder eben verbaut vorherrschender Umstände durchgehen. Der Zug dümpelt an solchen Stellen einfach nur so vor sich hin. Übrigens: Dieser Begriff eigentlich auch gut zum letzten Abschnitt von Storm Runner. Great Bear jedenfalls beinhaltet sage und schreibe vier solcher Elemente: eine lange Gerade zwischen
Loop und
Immelmann, eine noch längeren Beinahe-Gerade vor dem
Corkscrew und direkt im Anschluss eine schier endlosen dreifach-S-Kurve in die Schlussbremse. Zusätzlich werden einige Schienenstücke von höchst amüsanten Stützkonstruktionen gehalten. Nichtsdestotrotz oder diesmal vielleicht sogar gerade deshalb hat uns Great Bear wirklich gut gefallen. Die Laufruhe ist außerdem hervorragend dafür, dass die Bahn über 15 Jahre auf dem Buckel hat. Wir können diesen tollen
Inverter mit bestem Gewissen weiterempfehlen.
Definitiv nicht die einzige Flagge im Park. Aber das sollte im Verlauf unserer Tour noch deutlich patriotischer werden.
Pimmel voraus!
Bis hierhin hatten wir an diesem wundervollen Tag nun schon einige klasse Achterbahnfahrten erlebt. Langsam aber sicher wurde unsere Neugierde und Spannung so groß, dass wir die zu der Zeit neueste, größte und sicherlich umstrittenste Hauptattraktion einfach endlich testen mussten:
Skyrush. Vieles hatten wir über die scheinbare Fehlkonstruktion der Oberschenkel-brechenden Bügel gehört. Einiges schien davon anfangs auch zu stimmen, sonst hätte
Intamin einige Wochen nach der Eröffnung des Coasters wohl kaum Verbesserungen vorgenommen. Trotzdem kam es immer wieder zu Kritik, die teils schmerzhafteste Prophezeiungen mit sich brachte. Wir versuchten alle gelesenen Berichte auszublenden und riskierten möglichst unvoreingenommen eine Fahrt auf dem gelben Blickfang, der alleine durch seinen gnadenlos steilen Lifthill beeindruckt, der übrigens kaum Support erfährt.
Der Lift sieht nicht nur steil aus, sondern geht - neudeutsch ausgedrückt - auch besonders steil. Oder um es mit den Worten meines Freundes Simon treffender auszudrücken: „Das Teil ballert den Lift schneller hoch, als andere Bahnen den
First Drop runter.“
Über den Andrang darf man sich zu dieser Zeit and dieser Attraktion einfach nicht beschweren.
Tolle Konstruktion, tolles Setting.
Wir waren auf eine erhöhte Wartezeit eingestellt, wurden mit angeschlagenen 20 min. aber positiv überrascht. Man hat die Wahl, sich explizit für die erste Reihe oder den Rest des Zuges zu entscheiden. Ob man die innen- oder außenliegenden Plätze erwischt entscheidet letztendlich das Glück oder die gekonnte Diplomatie. Bei unserer ersten Fahrt in der Front Row verschlug es Simon auf den inneren, mich auf den äußeren linken Platz. Nachdem ein sehr sympathischer und den voll besetzten Zug animierender Ride-Op für erstklassige Stimmung gesorgt hatte, wurden wir losgeschickt. Nach den ersten paar Metern zieht der Kabellift an und bringt den ungewohnt breiten
Intamin Zug in Windeseile über die Kuppe. Man versucht die Aussicht bestmöglich zu genießen und baumelt fröhlich mit seinen Beinen umher, während sich gefühlstechnisch im Inneren ein Gemisch aus Vorfreude und Respekt zusammenbraut. Was dann folgt, fällt mir schwer in Worte zu fassen: Ein brutaler
First Drop, der sich wohl von Poseidons geknickter Abfahrt hat inspirieren lassen, um jenen dreifach vergrößert, zweifach steiler und einfach perfektioniert in Pennsylvania zur Freude der anwesenden Fahrgäste als Allzweckwaffe triumphierend aufzustellen. Tatsächlich konnten wir recht deutlich spüren, wie man während der graduellen, aber schnell ansteigenden
Airtime plötzlich nochmal zusätzlich ruckartig in den Bügel geschickt wird. Wahnsinn, wie uns dieser Auftakt bei unseren insgesamt sechs Fahrten jedes Mal aufs neue umgehauen hat und wir ob des überaus spaßigen Empfindens in pures Freuden-Gelächter ausgebrochen sind. Danach schließt sich eine sexy bodennahe Kurve mit ordentlich Druck an, bevor es über den ersten Hügel mit massig
Airtime in eine nächste, deutlich längere sexy bodennahe Kurve geht. Dabei fliegt man fast die ganze Zeit über den schön angelegten See. Nun unterkreuzen wir den ersten
Camelback und werden erneut heftig aus dem Sitz gehoben.
Man sieht den Knick nicht, aber er ist da. Hundert Prozent. Ganz sicher. Fahrt doch selbst!
Die Airtime ist in ihrer Länge und Intensität schlichtweg perfekt.
Sexy freakin' bodennahe Kurve!
Die Bügel könnten dabei tatsächlich angenehmer fungieren; gestört haben sie uns aber - bis auf einmaliges zu langes Warten in der Schlussbremse - nicht. Natürlich gehen sie wegen der rasanten Fahrt immer weiter zu und machen sich am Ende der Fahrt verständlicherweise bemerkbar; die überspitzte und in unseren Augen viel zu übertriebene Kritik können wir nicht nachvollziehen - auch hier natürlich unter dem Vorbehalt, dass nicht jeder unsere mittelgroße, eher dünne Statur hat. Jedenfalls empfinden wir eher das Gegenteil: Besonders auf den äußeren Plätzen sorgen die verbauten Sitze in Kombination mit dem Bügelsystem für instinktiv empfundene Todesangst. Zumindest hatte ich stets das Gefühl, bei nicht allzu stark geneigten Kurvenübergängen und Umschwüngen nach links oder rechts unter dem Bügel raus geschleudert zu werden. Die Gewissheit, dass dies nahezu unmöglich passieren kann, löst ein paradoxes Gefühl aus, das ich so auf noch keiner Achterbahn erleben durfte - einfach genial. In Verbindung mit der über der Schiene schwebenden Sitzposition erfährt man trotz der engen Bügel eine irrsinnige Freiheit und entwickelt superheldenartige Phantasien, in denen man machtergriffen auf einem einsamen Stuhl durch die Gegend fliegt. Unbeschreiblich, muss man echt erlebt haben!
Aber zurück zum Streckenverlauf: Es folgt relativ langweilig klingend - aber weiterhin spektakulär zu fahren - eine weitere sexy bodennahe Kurve über den See, die in eine Art kleinen
Stengel Dive mündet, der einen abermals abzuwerfen versucht. Nach einer zusätzlichen Kurve schließt sich ein von außen täuschend langsam wirkender Umschwung an, der sich onboard aber alles andere als das und als alle anderen mir bekannten Umschwünge fährt . Ein letzter groß geratener
Bunnyhop leitet das zurückhaltende Finale ein. Der Zug wird ab diesem Moment plötzlich extrem langsam und schleicht sich zurück in die Schlussbremse. Eigentlich bin ich ein riesiger Fan von Achterbahnen, die mit einem krachenden Finale aufwarten (z.B. Goliath in Biddinghuizen); bei Skyrush habe ich dieses nicht vorhandene Finale kaum vermisst. Der Part davor ist ein pausenloses Feuerwerk, das zwar fast ausschließlich aus Hügeln und Kurven besteht, aber sich sowas von geil fährt, sowas von geil knallt und einfach sowas von in sich stimmig ist, dass wir uns verliebt haben.
Nä, watt is dat schee!
Erfreut das Achterbahn-Herz in größtmöglichem Umfang.
Weiter hinten erwartet einen eine ähnlich brachiale Fahrt, die aufgrund der anders wirkenden Kräfteverteilung hier und da besonders reizvoll ist. Insgesamt kann ich mich nicht auf einen Lieblingsplatz festlegen. Wir wollten einfach nur noch so viel Skyrush wie möglich fahren, am besten die ganze Nacht durch. Nachtfahrten haben ja generell etwas ganz wundervolles an sich und so sollte es auch bei Skyrush sein, dazu aber später mehr, denn wir hatten noch die ein oder andere Achterbahn vor uns und bangten weiterhin um den
Boomerang. Zunächst begaben wir uns nach unserer verblüffenden Begegnung mit dem modernsten Coaster im Park zu einem traditionellen Klassiker aus Deutschland, dem
Sooperdooperlooper. Ooooooh, was waren wir gespannt.
Gibt es soetwas wie eine eingeschlossene Alliteration?
Die Bahn mit den sechs kreisförmigen Vokalen im Namen interagiert schön mit Great Bear, Comet und Skyrush. Auch hier war die Wartezeit sehr überschaubar und so nahmen wir dankend Platz. Um die Kurve geht es gemächlich den Lift hoch. Es folgt eine gemütliche Fahrt mit einem gewohnt intensiven
Looping, vielen Kurven und leichter
Airtime. Die Fahrt ist doch länger als ich dachte und so fährt man zwischen vielen Bäumen hindurch, passiert vorgenannte Bahnen und einen Tunnel. Hierbei lässt sich die Fahrt einfach nur genießen, wozu ferner der altersbedingt nicht selbstverständlich gute Komfort beiträgt. Schwarzkopf ist eigentlich immer ein Garant für Spaß gekoppelt mit Nostalgie. Leider reichte uns die Zeit nur für eine Fahrt bzw. konzentrierten wir uns eher auf noch bessere Anlagen in der Nähe. Trotzdem irgendwie ein Schmuckstück, das man einfach gernhaben muss.
Knallt mit Garantie. Schwarzkopf.
Kommen wir nun zur verbleibenden Holzachterbahn des Parks.
Comet ist gleichzeitig die älteste Bahn im Park und so freuten wir uns auf einen weiteren Klassiker. Vergleichsweise warteten wir hier etwas länger, da nur ein Zug in Betrieb war. Ich weiß gar nicht, ob es überhaupt einen zweiten Zug gibt. Egal, uns sollte es nicht stören. Comet wirkt gegenüber Skyrush ziemlich mickrig und macht doch einen schönen Eindruck, wenn sie rauschend an einem vorbeibrettert und in den Ohren klingelt. Die Fahrt an sich ist dafür etwas verhalten. Im Gegenzug muss man sagen, dass sie sich wirklich gut fährt und in jedem Fall solide Kost ist, die aufgrund ihres Alters noch den ein oder anderen Pluspunkt sammelt. Die Schlussbremse ist im übrigen eine Kurve. Das hätte mal jemand in NoLimits bauen sollen…
Nostalgie trifft Moderne.
Ups, da war doch noch was?! Nachdem Stinger in Dorney bereits ausgefallen war, wollten wir ungern auf den nächsten
Boomerang verzichten, wenngleich er uns weniger reizte, als die invertierte Anlage am Tag zuvor. So oder so hatten wir Glück und getreu dem Motto „besser spät als nie“ machte der
Sidewinder dann doch noch seine Bügel - oder vielmehr Westen - auf und ließ uns einsteigen. Ich kann nicht mehr genau sagen, wie lange wir hier gewartet haben. Es war kein Walk-On und keine besonders lange Zeit. Es muss also im absolut erträglichen und positiv überraschenden Bereich des Tagesdurschnitts gelegen haben. Sidewinder ist nicht mit den herkömmlichen
Vekoma-Zügen ausgestattet und sieht dadurch meiner Meinung nach ein bisschen schnittiger aus. Komischerweise sind die Westen angenehmer als die herkömmlichen Bügel von
Vekoma. Das scheint nicht bei allen Firmen die logische Konsequenz zu sein… Zur Fahrt lässt sich ansonsten nicht allzu viel sagen, außer vielleicht, dass wir den Druck und peitschenden Zug rückwärts ziemlich heftig empfunden haben. Im Endeffekt bleibt es ein
Boomerang der besseren Sorte. Wir sind dankbar, dass wir ihn doch noch fahren und somit alle Achterbahnen im Park mehr oder weniger ausgiebig testen durften.
Erinnert mich komischerweise an die Züge von Python.
Ich muss gerade mit Erschrecken feststellen, dass wir keine anderen Attraktionen an diesem Tag gefahren sind. Es war fahrtechnisch ein reinster Achterbahn-Marathon, der sein Finale auf Skyrush finden sollten, da wir uns schlussendlich entschieden, hier so viele Fahrten wie möglich zu machen. Die Sonne war untergegangen, die Stimmung extrem gut und die Wartezeit lag bei 10-15 min. Optimale Bedingungen, um diesen grandiosen Tag gebührend ausklingen zu lassen. Die Nachtfahrten waren der absolute Oberhammer und alle von mir zuvor beschriebenen Gefühle und Erlebnisse wurden im Dunkeln noch einmal verstärkt. Skyrush ist einfach nur eine geile Sau, bei der nicht nur Simon (siehe Ende des Videos), sondern auch ich Probleme hatte, ad hoc die passenden Worte zu finden.
Fazit: Ich halte mich beim Fazit kurz. Unser Tag war von vorne bis hinten ziemlich perfekt. Wir hatten unfassbar viel Spaß in Hershey. Das lag allen voran an den unglaublich tollen und verschiedenen Achterbahnen: Skyrush, Fahrenheit und Storm Runner führen die Liste an, doch danach geht es ähnlich attraktiv weiter. Der Park an sich ist wirklich interessant ge- und verbaut und hat auf uns einen gut gepflegten und ordentlichen Eindruck gemacht. Da fällt es auch kaum auf, dass das Theming wenig ausgeprägt vorhanden ist. Beim Andrang hatten wir scheinbar riesiges Glück, denn trotz der vielen Leute im Park, waren die Wartezeiten überall human bis kaum vorhanden. Kritikpunkte gibt es beim Service, denn manche Mitarbeiter waren nicht ganz so freundlich und auch an der Abfertigung hätte man hier und da schrauben können. Dass man uns auf der letzten Skyrush-Fahrt des Tages trotz Ziehens der „We are enthusiasts from Germany and travelled all the way for this coaster!“-Karte nicht mehr auffüllen lassen wollte, ist natürlich ein absoluter Skandal.
Nichtsdestotrotz war das ein weiterer Tag ganz am Anfang unserer Tour, der uns noch mehr Lust auf das machte, was uns erwarten sollte. Ich erinnere mich gerade zurück, als wir um die Mittagszeit in der Queue von Fahrenheit standen und ich, während ich so über unsere Tour nachdachte, feststellte, dass nach vier Parks infolge erst ein Bruchteil hinter uns lag und wir noch so viel vor uns hatten - mein Grinsen seit der Erkenntnis habe ich gefühlt heute noch oder wieder im Gesicht. Okay, diesen Satz gab es so oder so ähnlich bisher wohl in jedem Bericht, aber es ist einfach die Wahrheit und muss dementsprechend betont werden.
Aber zum Fazit zurück, diesmal wirklich kurz gehalten: Hershey, wir kommen sowas von gerne wieder!
Wir fuhren am Abend zurück in unser nahegelegenes Motel 6 in Harrisburg und freuten uns auf den kommenden Tag in Knoebels.
Zum Video:
Auch wenn die Videos stets den Schluss unserer Berichte markieren, so sind sie unser Herzstück, in das wir jede Menge Zeit und Arbeit beim Filmen vor Ort und Schneiden zu Hause investiert haben und weiter investieren. Leider gucken bezogen auf die Klickzahlen der Threads meist nur 15-20% die Videos, weswegen wir natürlich ein klein wenig enttäuscht sind. Ich verstehe, dass viele Mitglieder mehr Interesse an deutlich schneller und leichter zu konsumierenden Fotos haben (die wir in der Qualität bekannter Top-Fotografen hier niemals abliefern können und wollen), und dass natürlich die Musikwahl den ein oder anderen von vorneherein eher ausgrenzt, aber ich bzw. wir würden uns dennoch sehr freuen, wenn der ein oder andere einen Blick riskiert.
Dieses Video war für mich nicht leicht umzusetzen, da der Song - besonders in den Strophen - relativ anspruchsvoll ist und ich alle Achterbahnen, möglichst viele wichtige Attraktionen unterbringen und die vorhandene Stimmung bestmöglich vermitteln wollte - aber seht selbst. Das Video könnte übrigens auch den Titel „Jumpcut - The Movie“ tragen.
Zum Video
Bis zum nächsten Part,
Euer Timo & Simon